«Kluger Rat, Notvorrat»

Der Zürcher Regierungsrat schliesst nicht aus, dass es im kommenden Winter zu einer Strommangellage kommt. Ein wochen- oder gar monatelanger Strommangel sei «eines der wahrscheinlichsten Krisenszenarien in der nahen Zukunft».

Um einen Blackout zu überbrücken, der «kurz bis einige Tage andauern» könne, ruft die Regierung die Einwohner des Kantons dazu auf, einen Notvorrat anzulegen.

Sollte die Strommangellage länger andauern und könnte die Wirtschaft die Versorgung mit lebenswichtigen Gütern nicht ausreichend gewährleisten, würden weitere Massnahmen erlassen. Der Bund könne auch Rationierungen von Nahrungsmitteln und Treibstoffen erlassen, hält die Zürcher Regierung fest.

Der Bund rechnet in seinen Szenarien damit, dass es etwa alle 30 bis 50 Jahre zu einer schweren Strommangellage kommt. Bereits zu Zeiten des Kalten Kriegs wurde die Bevölkerung dazu angehalten, sich in den ersten Tagen einer Krise selbst zu versorgen; ältere Generationen dürften sich noch an den Merkspruch «Kluger Rat, Notvorrat» erinnern.

Im jüngsten Risikobericht des Bundes (2020) wurde ein lange anhaltender Strommangel noch vor einer Pandemie und einem Ausfall des Mobilfunknetzes sogar als grösstes Risiko bezeichnet.

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