Wann ist der "Doppel-Wumms" spürbar?

Wer gehofft hatte, nach der heutige Entscheidung würden die Preise für Energie nun schnell fallen, dürfte gleich wieder enttäuscht werden:

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Erwartungen gedämpft, dass die heute beschlossenen Instrumente für die Absenkung der Gaspreise, bereits im Oktober zu spürbaren Entlastungen im Geldbeutel der Verbraucher führen würden.

"Das wird sicherlich nicht so einfach gehen, weil es ja von uns organisiert werden muss, dass die zu hohen Preise für Gas, die auf Weltmarkt bezahlt werden, runtersubventioniert werden müssen", sagte Scholz und konkretisierte: "Damit die Rechnungen, die man von seinem Gasversorger bekommt, wieder geringer ausfallen können."

Gefragt, ob die Entlastungen noch in diesem Jahr spürbar seien würden für die Menschen, sagte Scholz: "Wir sind uns sehr sicher, dass das gelingt."

Doch Scholz und seine Ampelregierung sind in Wahrheit nicht in Geber-Laune, sondern sie sind Nehmer. Sie nehmen unser Geld. Ja – sie müssen Not lindern. Aber wer unvorstellbare Summen zur Energiesubventionierung ausgibt, muss auch nachweisen, dass er nichts unversucht lässt, um die Energiepreise nachhaltig zu senken. Und zwar nicht durch Steuergeld, das nun den Energielieferanten ein goldenes Leben beschert, sondern durch alle denkbaren Maßnahmen, die das Energieangebot erhöhen. Nur dadurch lässt sich gewährleisten, dass nach den jetzt geschätzten 200 Milliarden, nicht die nächsten dann wahrscheinlich 400 Milliarden fällig werden und so weiter.


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