Frankreich schränkt Angebot an Kurzstrecken-Flügen ein

Als weltweit erstes Land geht Frankreich daran, Inlandsflüge zu verbieten. Zwar betrifft dies vorerst nur jene Strecken, bei denen es Bahnverbindungen mit weniger als zweieinhalb Stunden Reisedauer gibt, doch ist der Fuß erst einmal in der Tür… Denn Frankreichs Transportminister, Clément Beaune, sieht darin einen “großen Schritt vorwärts”, zumal Frankreich “ein Pionier auf diesem Gebiet” sei. Das heißt: da kommt noch viel mehr.

Den Berichten zufolge sind von den Flugverboten die Strecken von Paris-Orly nach Lyon, Nantes und Bordeaux betroffen. Die von der Politik geäußerte Absicht, den Bahnverkehr zu verbessern und die Fahrzeiten zwischen den großen Städten zu verkürzen, könnte allerdings dazu führen, dass auch die Strecken von Paris und Rennes nach Lyon und Marseille gestrichen werden.

Dieser Schritt kann mit den Plänen der Briten verglichen werden, den Großteil der Flughäfen des Landes bis zum Jahr 2029 komplett zu schließen. Lediglich die Flughäfen London Heathrow, Glasgow und Belfast sollen noch geöffnet bleiben. Allerdings auch maximal bis zum Jahr 2049. Und all das im Namen der Klimasekte und ihrem “Net Zero”-Wahn in Bezug auf die sogenannten Treibhausgase.

Es wird wohl nicht lange dauern, bis die Ampel-Koaliton unter Druck der Grünen mit ähnlichen Plänen daherkommt. Die Franzosen machen es ja schließlich auch. Völlig unabhängig davon, wie ausgereift solche Pläne sind (oder auch nicht) und ungeachtet dessen, dass auch die Bahn nur beschränkte Kapazitäten zur Beförderung von Passagieren aufweist. Ein Umstand, den wohl jeder Pendler insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten nur zu gut kennt.

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