Folgenschwerer Irrtum: Psychiater hielt Brokstedt-Attentäter für ungefährlich

Kurz vor seiner Entlassung liess die Justiz ließ den Migranten, wie der Spiegel berichtet, von einem Psychiater untersuchen. Der Mediziner kam demnach zu der Einschätzung, von A. gehe „keine Fremd- und Selbstgefährdung“ aus. Nach sechs Tagen in Freiheit beging er dann bei Brokstedt den Anschlag in der Bahn von Kiel nach Hamburg. Der Mann, von dem angeblich keine Gefahr ausging, erstach eine 17jährige und einen 19jährigen.

Das psychiatrische Gutachten erscheint nicht nur wegen der dicken Strafakte – insgesamt hatte er vor dem Anschlag von Brokstedt zwölf Delikte auf dem Kerbholz – fragwürdig. Auch im Gefängnis Billwerder, wo er die U-Haft verbrachte, wurde er gewalttätig. Einmal geriet er mit einem anderen Gefangenen aneinander. Außerdem hatte der Palästinenser einen Vollzugsbeamten angegriffen. Daraufhin wurde er psychiatrisch betreut.

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