Fast alle Opfer, die Lauterbach von den Bürgern verlangte, waren falsch

Deutlicher kann man es kaum sagen als in diesem WELT-Kommentar:

Wenn Lauterbach die Pandemie vollends politisch rückabwickeln möchte, dann könnte er als nächstes bekennen, dass die Drohung mit einem „Killervirus“ Unfug war. Dass er als düsteres Orakel und Miterfinder der gefährlichen „Sommerwelle“ daneben lag. Dass er bis zum Schluss am unhaltbaren Dogma von den Impfungen, die angeblich Infektionen verhinderten, festhielt.

Eines aber bleibt die größte, die historische Fehlleistung dieses Ministers in der Corona-Zeit: dass er mit derart leichter Hand Zwangsmaßnahmen gegen alle und jeden erließ. Die Pflicht zur Maske, die Pflicht, zu Hause zu bleiben, die Pflicht zur Isolation, die Pflicht zum Testen für Schulkinder, die Pflicht zur Impfung, die er für die ganze Bevölkerung durchzusetzen versuchte. Fast alle Opfer, die Lauterbach von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, von der ganzen Bevölkerung verlangte und durchsetzte, waren falsch, manche sogar lächerlich.

Den härtesten Schlag gegen Lauterbachs Politik versetzt ihm eine neue Studie, die niemand mehr kleinreden oder umdeuten kann. Damit steht fest: Die Pflicht zum Masken-Tragen in der Öffentlichkeit, eine der zentralen Maßnahmen in Deutschland, war unbegründet.

Lauterbach forderte auch den Rücktritt des schwedischen Epidemiologen Anders Tegnell. „Schweden zeigt, wie verheerend falsche wissenschaftliche Beratung in der Corona-Politik sein kann. Tegnell lag fast immer falsch ....“, so twitterte Lauterbach im Dezember 2020.

Nun hat die Geschichte der Pandemie Tegnells Taktik fast lückenlos als völlig richtig beglaubigt. Es wird Zeit, dass wir den deutschen Kurs schonungslos aufarbeiten. Und insbesondere die Rolle, die Karl Lauterbach dabei spielte.

👉🏻 Dem ist nichts hinzuzufügen. Doch wer wird das schon lesen - hinter der Bezahlschranke ...

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