Reflexartige Antwort: "Cochrane-Studie wird falsch interpretiert!"

Masken nützen nichts? Das kann nicht sein! Man muss halt die richtigen Studien auswerten!

Wie gut Masken tatsächlich vor dem Coronavirus schützen, müsse dringend weiter untersucht werden. Die Autoren sprechen von „Forschungslücken“. In einer Stellungnahme will Cochrane Deutschland gegen „weitreichende Deutungen“ in sozialen Medien vorbeugen: Zu bedenken sei, dass die meisten Studien Interventionen wie das Bereitstellen von Masken untersuchten. Ob und in welchem Umfang diese dann auch von den Menschen getragen worden seien, sei nicht sicher.

„Die Cochrane-Studie ist wenig aussagekräftig“, erklärt Eberhard Bodenschatz, Professor für Physik und Direktor am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen. Ein großes Problem der Studie sei, dass sie verschiedene Atemwegserkrankungen wie etwa Corona und normale Grippe zusammenführe.

„Unsere Studien haben eindeutig gezeigt, dass Masken physikalisch ein wunderbarer Schutz sind“, sagt er der Deutschen Presse-Agentur. Sie verbesserten den Infektionsschutz mindestens um den Faktor zehn bis hundert. Die verschiedenen Einzelstudien seien nicht vergleichbar.

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