Corona-Selbstkritik beim Spiegel

Wer sich allerdings für die Spiegel-Selbstkritik („Wir Coronaversager“) im Wortlaut interessiert, der muss den Spiegel auch dafür bezahlen. Der Text steht hinter der Bezahlschranke.

Was der „Spiegel“-Journalist Alexander Neubacher kritisiert? Beispielsweise, dass der Corona-Politik der Regierung zu selten widersprochen wurde. „Wie leicht die Freiheitsrechte in unserer angeblich so liberalen Gesellschaft suspendiert wurden“, kritisiert der Autor demnach und dass die Instanzen, die „gerade in Krisenzeiten“ die Regierung kontrollieren und ein Gegengewicht bilden müssten, ebendies nicht taten. „Zu wenige widersprachen, als die Politik vor drei Jahren erstmals Schulschließungen anordnete und dann über Monate immer wieder verlängerte.“

„Und wir Medien, auch wir beim SPIEGEL, die wir uns gern als vierte Gewalt betrachten?“, fragt er, um zu antworten: „Ich fürchte, der Diktator in uns war ziemlich stark.“ Bereits im Januar 2021 soll Neubacher im Spiegel gewarnt haben, dass im Kampf gegen Corona „Maß und Mitte“ verloren gingen. Bild zitiert: „Ich weiß nicht, was mir inzwischen mehr Sorgen macht: das Virus – oder der Diktator in uns.“

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