Genderverbot in Stralsund

Die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern hat beschlossen, daß städtische Einrichtungen und Betriebe bei der Beschreibung von Geschlechtern nicht auf Unterstriche, Doppelpunkte oder Sternchen zurückgreifen dürfen. Den Antrag hatte die AfD-Fraktion eingebracht.

Ihm stimmten 21 Stadtverordnete zu. Neben den sechs eigenen Vertretern, stimmten auch acht der „Bürger für Stralsund“ und 7 Mitglieder der gemeinsamen CDU/FDP-Fraktion zu. 17 Abgeordnete votierten dagegen.

Jens Kühnel (AfD): „Ich habe nicht damit gerechnet, daß die CDU in Stralsund den Mut, besitzt für einen guten AfD-Antrag zu stimmen. Das zeigt mir, daß hier in der CDU nicht alle hoffnungslos verloren sind. So muß Politik funktionieren. Wenn der Antrag gut ist, muß er auch getragen werden, egal welche demokratische Partei ihn gestellt hat.“

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