"Letzte Generation" will Partei gründen

Bei einem internationalen Vernetzungstreffen von Klimaaktivisten haben Mitglieder der „Letzten Generation“ angekündigt, dass sie eine Partei gründen wollen.

Der Grund für die angedachte Weiterentwicklung: Parteien seien im deutschen Recht sehr gut gestellt, so Connell. Die Aktivisten versprechen sich mit der Gründung offenbar, noch effektiver Spendeneinnahmen generieren zu können. „Wir denken darüber nach, viele legale Strukturen aufzubauen, weil es dann schwieriger wird, unsere Konten einzufrieren“, erklärten die Aktivisten in dem Vernetzungstreffen.

Ebenso wichtig wie effiziente Strukturen, heißt es in der Anleitung der „Letzten Generation“, sei auch die Sicherheit. In der Handreichung heißt es, dass entsprechende Vorkehrungen getroffen werden sollte – etwa durch eine verschlüsselte Kommunikation oder die Vorbereitung auf Hausdurchsuchungen. Entsprechende Sorgen erscheinen nicht unbegründet. Im Dezember vergangenen Jahres hatte die Staatsanwaltschaft Neuruppin mehrere Wohnungen von Klimaaktivisten durchsuchen lassen. Der Grund: Gegen die Klimaaktivisten wird wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung ermittelt.

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