Zweifel an den richtigen Zahlen werden lauter

In Konstanz, Tübingen, Kiel und weiteren Städten quer durch die Republik sind Gruppen entstanden, in denen die Teilnehmer über die seltsamen Symptome sprechen, die sie seit der Covid-Impfung an sich wahrnehmen – und die viele Ärzte ihnen nicht glauben wollen.

Monate nach den Massenimpfungen werden zunehmend Fälle von Menschen publik, die davon überzeugt sind, dass die Impfungen bei ihnen dauerhafte Nebenwirkungen verursacht haben. Dazu zählen zum Beispiel Gesichtslähmungen, bestimmte Thrombosen oder Herzmuskelentzündungen. Hausärzte sind mit dem Krankheitsbild oft nicht vertraut, auch weil es noch keine Leitlinien zu Symptomatik und Behandlung gibt.

Menschen mit Impfkomplikationen kritisieren, wenig Gehör zu finden. Und nicht nur Lauterbach muss sich Vorwürfe gefallen lassen. Auch an der statistischen Datenbasis bestehen zunehmend Zweifel. Denn anders als in Nachbarländern wie den Niederlanden oder Österreich gibt es in Deutschland kein digitales Impfregister.

Die Hersteller selbst geben sich auf Nachfrage von WELT AM SONNTAG schmallippig. Fragen danach, wie viele Verdachtsfälle auf schwere Nebenwirkungen sie erreicht haben, wurden von allen vier Unternehmen ausweichend beantwortet. Zu der Frage, ob sie sich an der von Lauterbach vorgeschlagenen Entschädigung von Impfgeschädigten beteiligen würden, äußerte sich keiner der vier Hersteller.

https://tinyurl.com/2kks3yj7 (PLUS-Artikel)

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