Kurze Pause nach "möglichem" Asyl-Betrug bei Aufnahmeverfahren in Afghanistan

Nachdem es in den vergangenen Wochen vereinzelte Hinweise auf mögliche Missbrauchsversuche gegeben habe, hätten das Auswärtige Amt und das Innenministerium gemeinsam die Abläufe an der Botschaft Islamabad überprüft, hieß es aus Diplomatenkreisen. Man habe sich unter anderem auf die Einführung einer zusätzlichen Sicherheitsbefragung verständigt, um Täuschungsversuche zu unterbinden. Es sei angestrebt, das Verfahren in den nächsten Tagen wieder aufzunehmen, sobald die zusätzliche Befragung umgesetzt sei.

Aus dem Auswärtigen Amt hieß es, die deutschen Auslandsvertretungen hätten seit der Machtübernahme der Taliban mehr als 28.600 Visa für Afghaninnen und Afghanen ausgestellt, denen die Bundesregierung die Aufnahme in Deutschland zugesagt hat. Darunter seien unter anderem rund 4100 Ortskräfte. Insgesamt seien seit der Machtübernahme der Taliban bisher etwa 30.000 Menschen aus Afghanistan in Deutschland aufgenommen worden.

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