„Der Teuerungsdruck bleibt hoch“

Die Inflationsrate ist im März zwar gesunken, doch für Verbraucher bedeutet diese Entwicklung keine große Entlastung. Das liegt daran, dass als Basis für die Rate immer das Preisniveau von vor zwölf Monaten herangezogen wird. Damals waren die Kosten für Energie schon deutlich in die Höhe geschossen.

Die Lebensmittelinflation in Deutschland lag im März bei hohen 22,3 Prozent – der höchste Wert seit Beginn der Statistik. Die Augen ruhen auch auf dem Dienstleistungsbereich, wo die Rate bereits auf 4,8 Prozent geklettert ist. Im Dezember waren es noch weniger als vier Prozent.

„Freude über den Inflationsrückgang im März kommt nicht auf, denn nach Herausrechnen der volatilen Nahrungsmittel- und Energiepreise ändert sich nichts“, sagt Thomas Gitzel Chefökonom bei der VP Bank in Liechtenstein. Zuletzt habe der Preisauftrieb vor allem den Dienstleistungssektor erfasst: „Die Inflation gewann also an Breite.“

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