Forwarded from Rechtsmärchen
♦️ Maestro M. ♦️
#Rechtsfragen #Rechtswissen #1001💡

110. Was macht der (noch inexistente) Staat dann auf der Stelle?
Der Erschaffer beschafft sich das Verfügungsrecht über die Willenserklärungen seiner künftigen Staatsbürger und konstituiert bzw. erschafft zuerst sich selbst. Dann gibt er ein Registergesetz heraus und erschafft ein Papier-Register. Dann definiert er die Staatsbürger bzw. Mitspieler. Er definiert den Zweck des Spiels und die Spielregeln. Dann schreibt er Personennamen in das neu erschaffene Register (Spielerliste) hinein. Wer auch immer sich dann mit dem dort aufgezeichneten Personennamen identifiziert, untersteht dem Erschaffer dieses Registers. (lateinisch: regis, Genitiv von rex: „des Königs“).  
(Achtung Denksportaufgabe! Selbst der Vorstand bei einer Firmengründung wird von jemanden gewählt, der vor der Konstituierung inexistent und deshalb kein legitimer Wähler ist, weil es die Firma und die Wählereigenschaft gar nicht gibt. Deshalb könnte niemand das titulierte Recht zur Wahl überhaupt haben. Es ist somit niemand da, der legitimiert wäre, den Vorstand zu wählen, damit der Vorstand dann Firmenrichtlinien herausgeben dürfte, die wiederum alle Firmenmitarbeiter beträfen).
Recht ist somit ein Spiel, wie sich der Hund in den eigenen Schwanz beißt.

@Rechtsmaerchen
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