Spitzwegerich - Kostbare Natur
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Der Spitzwegerich ist einer der bekanntesten Vertreter der fast 200 Wegericharten. “Rich” heißt König, weshalb er, wie auch seine zwei Brüder, der Mittlere und der Breite Wegerich, auch König der Wege genannt wird. 2014 wurde der Spitzwegerich, vor allem wegen seiner hervorragenden Heilwirkungen auf die Atemwege, die Mundschleimhaut und bei Wunden, zur Arzneipflanze des Jahres gewählt. Ursprünglich aus Europa stammend, fand er schnell Verbreitung in vielen kolonialisierten Ländern. Überall, wo die Europäer in das neue Land Amerika eindrangen, folgte Ihnen der Wegerich. Der Spitzwegerich ist eine alte Heilpflanze, die genauso jetzt noch bekannt ist. Sogar einige Kinder wissen um die juckstillende Wirkung des Wegerichs bei Mücken- oder Brennnesselstichen. Der Spitzwegerich gilt als sogenannte Zeigerpflanze, da er dort wo er wächst, auf einen nährstoffreichen Boden hinweist.

Der Spitzwegerich ist schon lange als Lungenheilpflanze bekannt. Die enthaltene Kieselsäure festigt das Lungengewebe und die Schleimstoffe schützen die Schleimhäute, was auch den Schmerz beim Husten mildert. Doch auch zu einer gesunden Ernährung kann der Spitzwegerich beitragen.

In der Ernährung
Die zarteren Blätter eignen sich roh als Salatbeigabe oder gekocht als Spinatersatz. Dafür werden die Blätter quer zur starken Längsfaser geschnitten.

Ein Rezept für eine Spitzwegerichsuppe findest du hier. Du kannst die Blätter des Spitzwegerichs auch in einer traditionellen Gründonnerstagssuppe verwenden.

Die Blütenstände mit leckerem Pilzaroma knabbere ich roh. Sie können auch gedünstet oder in Öl eingelegt werden. Oder probiere doch einmal dieses leckere Spitzwegerich-Risotto.

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