Ashwaganda: Wirkung und Anwendung der Schlafbeere
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Ashwagandha (Withania somnifera) ist eine Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse. Sie wird in Deutschland auch Schlafbeere, Winterkirsche oder „Indischer Ginseng“ genannt. Der Name Ashwagandha kommt aus dem Sanskrit und bedeutet soviel wie: Geruch des Pferdes, da die Wurzeln stark nach Pferd duften.

Interessanter jedoch ist aus naturheilkundlicher Sicht der botanische Name. Während Withania die Pflanzengattung beschreibt, zu der noch einige andere Withania-Arten gehören, stammt der Begriff „somnifera“ aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „schlafbringend“ (somnus = Schlaf, ferre = bringen) und weist damit auf eines der Haupteinsatzgebiete der Ashwagandha hin – nämlich Schlafstörungen.

Auch der Schlafmohn trägt in seiner botanischen Bezeichnung diesen Begriff: Papaver somniferum.

Man nutzt Wurzeln und Blätter, nicht die Beeren
Als wichtige Heilpflanze aus dem Ayurveda stammt Ashwagandha natürlich aus Asien, ist aber mittlerweile in vielen tropischen und subtropischen Gebieten zu finden, z. B. in Afrika, Spanien, Griechenland, auf den Kanaren und der arabischen Halbinsel.

Obwohl Ashwagandha im Deutschen Schlafbeere heisst, sind es nicht die Früchte, die verwendet werden, sondern die Wurzeln und die Blätter der Ashwagandha. Diese Pflanzenteile enthalten die sog. Withanolide, die bisher am besten erforschten Wirkstoffe in Ashwagandha.

In einer Übersichtsarbeit des Los Angeles College of Chiropractic aus dem Jahr 2000 ( 6 ) werden zahlreiche therapeutische Wirkungen von Ashwagandha aufgelistet:

Schlaffördernd
Angstlösend
Anti-Stress-Wirkung
Anti-Demenz-Wirkung ( 7 )
Immunmodulierend
Antioxidativ
Förderung der Blutbildung
Entzündungshemmend
Anti-Tumor-Wirkung ( 7 )
Anti-Aging-Wirkung (erhöht den DHEA-Spiegel, ein Anti-Aging-Hormon)
Positive Wirkung auf den Hormonhaushalt, das Herz-Lungen-System und das Zentrale Nervensystem.
Gleichzeitig heisst es in der genannten Arbeit ( 6 ), Toxizitätsstudien hätten gezeigt, dass Ashwagandha ein sicheres Mittel mit nur wenigen oder gar keinen Nebenwirkungen sei. Zu möglichen Nebenwirkungen lesen Sie bitte weiter unten nach.

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