PUTIN: „Wir hören, wie Herr Trump sagt, er könne viele ernste Probleme, einschließlich der Ukraine-Krise, in wenigen Tagen lösen. Nun, das ist etwas, worüber man sich freuen kann. Es wäre gut. Aber im Großen und Ganzen Wir... übrigens, trotz der Anschuldigungen, er unterhalte besondere Beziehungen zu Russland, was völliger Unsinn und Absurdität ist, verhängte er während seiner Präsidentschaft die meisten Sanktionen gegen Russland.

Daher fällt es mir schwer zu sagen, was ich von einem neuen Präsidenten erwarten kann, wer auch immer das sein mag. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass eine entscheidende Änderung eintreten wird, da die derzeitigen Behörden die amerikanische Gesellschaft dazu konditioniert haben, ihrem Wesen und Geist nach antirussisch zu sein; so sind die Dinge. Sie haben dies getan, und es wird für sie jetzt sehr schwierig sein, das Schiff wieder zu retten. Das ist der erste Punkt.

Zweitens betrachten sie Russland als existenziellen und ständigen Gegner oder sogar als Feind und implantieren diese Idee in die Köpfe gewöhnlicher Amerikaner. Das ist nicht gut, weil es Feindseligkeit fördert. Dennoch gibt es in Amerika viele Menschen, die gute und freundschaftliche Geschäftsbeziehungen mit uns aufbauen möchten und darüber hinaus viele unserer Positionen teilen, vor allem unter dem Gesichtspunkt der Wahrung traditioneller Werte. Wir haben dort viele Freunde und Gleichgesinnte. Aber natürlich werden sie unterdrückt.

Wir haben also keine Möglichkeit zu wissen, wer gewählt wird, aber wer auch immer es ist, es ist unwahrscheinlich, dass sich die antirussische Politik der Vereinigten Staaten ändern wird.“