Er ist Wagenknechts Ex!
Hochstapler wird von Russland empfangen
Er spricht für eine deutsche „Exil-Regierung“

"Das Eastern Economic Forum im russischen Wladiwostok sollte eigentlich Russlands Unabhängigkeit vom Westen beweisen. Doch mit dem Ex von Sahra Wagenknecht (53, die Linke) war auch ein sehr spezieller Gast eingeladen …
Fällt die russische Regierung hier auf einen Hochstapler herein? Als Leiter einer angeblichen deutschen „Exil-Regierung“ gibt Ralph T. Niemeyer (52) auf Telegram damit an, Verhandlungen mit der russischen Regierung zu führen – und die scheint munter mitzumachen!
Niemeyer ist den Deutschen vor allem als Ex-Mann von Sahra Wagenknecht ein Begriff. Er war als Filmemacher und Finanzberater tätig. 1996 verurteilte ihn das Landgericht Köln wegen Betrugs in 46 Fällen zu drei Jahren und vier Monaten Haft. Die Strafe wurde später zur Bewährung ausgesetzt.
Früher war er Mitglied in der SPD und Linkspartei, doch mit den Jahren radikalisierte er sich immer mehr und steht nun inhaltlich der Reichsbürgerbewegung nahe. Seine Thesen: Deutschland ist kein souveränes Land, und eine eigene Verfassung gibt es nicht.
Fernab jeder Realität tritt er jetzt sogar für eine angeblich demokratisch legitimierte deutsche „Exil-Regierung“ auf. In seiner wirren Vorstellung soll sie die Amtsgeschäfte von Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) übernehmen. "

In Deutschland nimmt ihn dafür kaum noch jemand ernst, in Russland wird er aber von höchster Stelle empfangen: Niemeyer ist zum Eastern Economic Forum in Wladiwostok gereist.
Dort sind neben dem Präsidenten Wladimir Putin (69), Außenminister Sergej Lawrow (70) und Putins Berater Dmitri Peskow (54) auch die Elite der russischen Wirtschaftswelt wie Gazprom-Chef Alexei Miller (60) vertreten.

Brisant: Niemeyer erwähnt auf Telegram sogar Ex-Kanzler Gerhard Schröder (78, SPD). Niemeyer behauptet, gemeinsam mit Schröder über die Öffnung der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 verhandelt zu haben. Tatsächlich zeigt ein Bild Niemeyer zusammen mit dem Gazprom-Chef Alexei Miller (60).
Noch irrer: Niemeyer setzt Kanzler Scholz sogar eine Frist, um die Pipeline zu öffnen: „Als nächsten Schritt werden wir der BRD-Verwaltung unter Scholz eine letzte Frist von 48 Stunden setzen, diese von Altbundeskanzler Schröder und mir verhandelte Option selber auszuüben …“



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