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Die Zerstörung der deutschen Sprache

Der Wortschatz der deutschen Sprache besteht aus etwa 500.000 Wörtern.
Zur sog. Standardsprache gehören etwa 75.000 Wörter.
Ältere sprachbewußte Menschen mit deutscher Muttersprache beobachten betrübt und verärgert die Verdrängung der deutschen Sprache.
Dies hat nicht zuletzt mit dem unterentwickelten Sprachbewußtsein der meisten Menschen mit deutscher Muttersprache zu tun.
Scheinbar ist kein Ende in Sicht.
Verglichen mit dem Stand zwischen etwa 1790 und 1970 geht das Hochdeutsche seit Ende der sechziger Jahre den Bach hinunter.
Jüngeren Menschen, denen die Vergleichsmöglichkeiten fehlen, wird diese traurige Entwicklung kaum bewußt sein.
Die Verdrängung deutscher Wörter ist kein Zufall, offensichtlich von mehr oder weniger geheim tätigen Denkfabriken vorangetrieben, um über eine deutsch-englische Mischsprache den Einstieg ins Angloamerikanische zu erleichtern und auf lange Sicht die deutsche Sprache abzuschaffen.
Schon bis 1983 waren über 80.000 Anglizismen in die deutsche Sprache eingeschleppt worden (lt. „Frankfurter Rundschau“ vom 7.2.1983).
Mehr und mehr sind nur noch zweitrangige Wörter deutsch.
Die neue deutsche Sprache ist nur noch für Halb- und Ungebildete da.
Kaum ein junger Mensch stört sich heute noch an der deutsch-englischen Mischsprache.
Nicht selten sind junge Leute nicht einmal in der Lage, ihre Kenntnisse und Überlegungen allgemeinverständlich auszudrücken.
Englischen Begriffe deutscher Herkunft sind sogar im angloamerikanischen Sprachraum unbekannt, z. B. „Handy“.
Ursache ist u. a., daß nicht nur sehr viele jüngere Deutsche die deutsche Sprache nicht voll beherrschen und auch nicht schätzen.
Die Beschäftigung mit gutem deutschen Stil oder mit Wortfeldern, d. h. mit Wörtern gleicher oder ähnlicher Bedeutung, findet nicht mehr statt.
Noch in den fünfziger Jahren gehörte zum Deutschunterricht die „Spracherziehung“.
Ohne Abwechslungsreichtum, ein entwickeltes Sprachbewußtsein und eine ausreichende Kenntnis der deutschen Sprache, es ist zu befürchten, daß in wenigen Jahren fast niemand mit deutschen Vorfahren die Sprache Goethes und Schillers vollständig verstehen kann.
Das Deutsche wird auf den Rang des Rätoromanischen zurückfallen, das zwar eine Sprache ist, aber mit 35.000 Sprechern den Rang einer Mundart besitzt.
Die überlieferte deutsche Sprache wird zerstört.
Die deutsche Alltagssprache ist zu einer o.k-deutschen Schrottsprache verkommen und die deutsche Sprache stirbt ebenso wie das deutsche Volk.
Wenn eine Sprache neue Begriffe fast ausschließlich aus fremden Sprachen entnimmt und laufend Eigenwörter durch Fremdwörter ersetzt, stirbt sie ab!

-Wolfgang Hendlmeier-
(Ausdrucksauszüge)
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