Die Ermittlungen bei der Deutschen Bank dauern an: Mittlerweile werden über hundert Mitarbeiter des Frankfurter Finanzinstituts beschuldigt, im großen Stil Steuern hinterzogen zu haben. Um neue Hinweise auf mögliche Cum-Ex-Geschäfte zu sichern, durchsuchen Ermittler massenhaft Mails und Briefe.
Ermittler haben die Razzia wegen illegaler Cum-Ex-Aktiendeals in der Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt am Main fortgesetzt. Der Kreis der Beschuldigten habe sich auf 101 Personen ausgeweitet, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Der Verdacht: schwere Steuerhinterziehung im Rahmen von sogenannten Cum-Ex-Deals.
Rund 114 Ermittler aus drei Bundesländern suchen nach schriftlicher Korrespondenz, E-Mails und Beweismaterial nicht nur in den Frankfurter Büros der Deutschen Bank, sondern auch in Privatwohnungen zehn Beschuldigter und bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
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