Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, hĂ€tten am Freitag Angehörige der US-Mission in Ăsterreichs Hauptstadt und andere Regierungsmitarbeiter verdĂ€chtige Krankheitssymptome gemeldet. Die Betroffenen klagten ĂŒber plötzlich auftretenden Schwindel und auch Kopfschmerzen.
Die als »Havanna-Syndrom« bekannt gewordenen Beschwerden, die etwa Kopfschmerzen und Ăbelkeit auslösen, hatten sich zuletzt bei in Wien stationiertem US-Personal gehĂ€uft.
»Wir nehmen diese Berichte sehr ernst und arbeiten gemÀà unserer Rolle als Gaststaat mit den US-Behörden an einer gemeinsamen AufklĂ€rung«, teilte das österreichische AuĂenministerium mit.
Die Symptome traten in Kuba schon vor fĂŒnf Jahren auf
Seit das Syndrom 2016 erstmals in der kubanischen Hauptstadt Havanna aufgetreten war, haben weltweit Dutzende Diplomaten darĂŒber geklagt. Die USA haben den Verdacht geĂ€uĂert, dass die Betroffenen mit Funkfrequenzen angegriffen worden seien.