Alltag eines Menschen, der "zuhört"...

So oder so ähnlich hört "man" es nahezu täglich als niedrigschwelliger psychologischer "Mülleimer", in den die Menschen ihre Ängste, Nöte und ihr Leid klagen, weil jemand einfach nur mal ein paar Minuten zuhört... Einige haben den großen Knall immer noch nicht gehört. Andere haben ihn gehört, aber können ihn wohl nicht einordnen... Oder wollen nicht. Dem nächsten dämmert es so langsam, aber er kann diese Wahrheit nicht zulassen. Denn dann hätte auch er sich "schuldig" gemacht... Und eine kleine Gruppe, die es  auch und immer öfter gibt, zerbricht bereits an entsprechenden Schuldgefühlen...

Da sitzt z.B. ein verzweifelter Mensch, der von jetzt auf gleich auf Grund eines Augenleidens nicht mehr arbeiten kann beim Arzt. Der Patient ist also erwerbsunfähig. Die Berufsunfähigkeitsversicgerung zahlt nicht. Krankschreibung ist nicht mehr möglich. Der Mann hat kein Einkommen mehr... Der Arzt hinter der Plexiglasscheibe fragt, ob der ("ungeimpfte")Patient nicht endlich mal über die "Impfung" sprechen möchte... Etwas anderes fällt dem Arzt nicht ein...

"Bei uns wird über Corona nicht gesprochen", so die Arztfrau. Sie selbst hatte große "gesundheitliche Probleme" nach der "Impfung". Ihr Mann schob diese jedoch auf "das Alter". Die Frau ist in den 40ern... Es wird also weitergeimpft in dieser Praxis. Anscheinend wäre die Arztfrau, die "nur" die Position der Helferin erfüllt, der bessere Arzt. Ihr fällt auf, "wie sich die Patienten und ihre Krankheitsbilder verändert haben". Auch dass "welche" sterben... Wenn sie jedoch das Thema "Corona" ansprechen würde, würde sie ihre Ehe aufs Spiel setzen... "Man" fährt statt dessen lieber regelmäßig und gemeinsam "in den Urlaub"...

Auf der anderen Seite gibt es den Arzt, der sich Vorwürfe macht, weil er zu Beginn der "Pandemie" einfach "nach den offiziellen Handlungskriterien" behandelt bzw. eben nicht behandelt hat und, aus welchem Grund auch immer, seine eigene Erfahrung verleugnet hat... Der, um Mengen an Betten frei zu halten, schwer verletzte oder kranke Menschen über die Landesgrenze in "andere Häuser verlegen ließ"...  Er ist darüber sehr verzweifelt. Und macht "hoffentlich keinen Unsinn"...

Dann gibt es den Arzt, der sich "einredet", er habe zwar viel geimpft, aber es gebe in seiner Praxis keine Zwischenfälle... Nur vielleicht ein bisschen: eine wieder aufgetretene Neurodermitis, ein paar Gefäßprobleme oder mit dem Herzen... Oder, dass die Patienten zwei bis drei Tage oder auch mal zwei Wochen arbeitsunfähig waren... Aber sonst war nichts... Das sind dann wohl die Vorfälle, die unübersehbar sind und beim Rest schaut man dann doch lieber nicht so genau hin... Und spritzt weiter...

Dann ist da die nächste Arztfrau, die genau weiß was läuft. Die ihren impfbegeisterten Mann aber nicht verlieren möchte und täglich lieber viele "ungesunde Gewissenskröten" schluckt bzw. sich die Situation schön redet... Vielleicht wären ohne "Impfung" die "Verläufe" ja doch viel schlimmer? Das kann man doch nicht wissen... Warum aber vorwiegend die "geimpften" krank sind oder sterben, weiß sie dann aber auch nicht...

Das alles ist irgendwie "menschlich verständlich". Aber es gilt trotzdem: Je länger man den Dingen so den Lauf lässt, umso schwieriger wird es unzukehren.

Inwieweit macht es überhaupt Sinn, auf Biegen und Brechen eine Partnerschaft retten zu wollen, indem man sich wissentlich zum schweigenden "Komplizen" macht? Und was ist das für eine Ehe, die die Wahrheit nicht aushält?...

Die entscheidende Frage ist: Wie wird sich das in ein paar Jahren anfühlen, wenn man jetzt "einfach" so weiter macht?...
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