Im Namen der Anonymität

Aus der Anonymität heraus lässt sich leicht stänkern. Das sehen wir an den Trollen in den sozialen Netzwerken. In dem Moment, in dem die Betreffenden einen Klarnamen und ein Gesicht haben, hört der Unfug meistens auf...

Über einen Bankencrash wird berichtet, als wäre es eine unpersönliche Naturkatastrophe. Anonymisiert. Wer ist eigentlich verantwortlich dafür? Sind es die Banken? Oder irgendwelche Banker, die diese Banken betreiben?... Die Banker haben einen Namen und ein Gesicht.

Gleiches gilt bei der Justiz. Die Justiz sagt, die Justiz regelt... Das Verwaltungsgericht schafft Klarheit... Aber es ist nicht das Gericht, sondern irgendwelche Richter in den Gerichten, die im Namen des Volkes Urteile fällen... Auch die haben einen Namen und ein Gesicht.

Der ...Konzern meldet Kurzarbeit an. Der ...Konzern entlässt 5000 Mitarbeiter. Nö. Nicht der Konzern. Sondern eine Person mit Gesicht und Namen aus dem Management des Konzerns. In der Regel hat sie sich vorher noch eine sechsstellige Abschlagszahlung gegönnt...

Oder: Missstände "bei der Post"... Auch hier ist es nicht "die Post", sondern das Management, die Führung des Konzerns... und zwar vertreten durch Herrn oder Frau Sowieso...

Wir müssen anfangen, den Verursachern von "Folgewirkungen für Andere" ein Gesicht und einen Namen zu geben!

Es ist auch nicht die grüne Ideologie, die Probleme bereitet. Es sind die völlig irrgeleiteten Politiker wie Robert Habeck, Anna-Lena Baerbock, Ricarda Lang, Katrin Göring-Eckardt und Co...

Wenn wir die betreffenden Personen in den jeweiligen Zusammenhängen konkret beim Namen nennen, erübrigt sich gleichzeitig manchmal sogar das seltsame "innen*Gegendere"...
Denn die "Vertreterinnen der..." sind Frau X. und Frau Y. ...
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