Andreas Sönnichsen wurde heute freigesprochen.

ORF: Sönnichsen musste sich beim Salzburger Bezirksgericht wegen des Verdachtes des Betrugs und der Amtsanmaßung verantworten. Es hieß von der Staatsanwaltschaft, er habe in zwei Fällen – gegen Bezahlung von 20 Euro – die Impfbefreiungen ausgestellt.

Der Arzt wurde Donnerstag vom unabhängigen Gericht in Salzburg von den Vorwürfen freigesprochen. Dem ORF sagte er nach der Urteilsverkündung, nun müsse in der Gesellschaft noch sehr viel aufgearbeitet werden. Sönnichsen verlor 2021 im Zuge der Auseinandersetzungen mit Befürwortern der CoV-Impfstrategien seinen Spitzenjob an der Medizinischen Universität Wien, den er 2018 angetreten hatte.

Es wurde ihm von Verteidigern der Regierung und der CoV-Politik auch unterstellt, er sei ein „Schwurbler“.
„Kritiker wurden diffamiert. Wir hatten recht“

Sönnichsen kritisiert weiter, dass es nun ein großes Schweigen gebe – nach vielen Monaten mit teuren Medienkampagnen gegen Ungeimpfte: „Ich bin sehr froh, dass Corona jetzt zu Ende geht. Auf der anderen Seite müssen wir hier nun Vergangenheitsbewältigung betreiben und aufarbeiten. Wir wissen jetzt, dass viele Maßnahmen der Politik völlig unangebracht waren. Es wird mittlerweile offen zugegeben, die Kindergarten- und Schulschließungen waren unnötig. Nun sind zwei Studien herausgekommen, dass auch die Maskenpflicht unnötig war. Die Lockdowns haben sicher mehr Schaden angerichtet als genutzt.“
„Wir wurden als Rechtsradikale beschimpft“

Man habe natürlich sehr viel gelernt in dieser Krise, sagte Sönnichsen: „Aber die Menschen, die das vorhergesagt haben und zu denen ich mich zähle, die wurden massivst diffamiert und als rechtsradikal beschimpft. Ich habe noch nie irgendwelche rechtsradikalen Gedanken in meinem Kopf gehabt."
https://salzburg.orf.at/stories/3194087/
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