Gegen den Bevölkerungsaustausch

In Lörrach tritt zutage, was über Jahrzehnte mit „politischem Geschick“ betrieben und verheimlicht wurde. Es findet eine gnadenlose Überschwemmung des Wohnungsmarktes und des Sozialstaates statt.

Das Straßenbild, die Jugendsprache, die Umgangsformen ändern sich. Man zieht sich zurück in seine eigenen Vier Wände und versucht auszublenden, wie unsere gesamte Lebenswelt umgekrempelt wird, wie sich alles entfremdet, was früher als Heimat, als vertraut, als sicher empfunden wurde.

Man traut sich nicht darüber zu sprechen, wie man dabei empfindet, denn ein Nörgler möchte man doch auch nicht sein. Man glaubt immer wieder aufs Neue, der neue Poltergeist in der Talksendung würde bald die Wende herbeiführen, bald würden die anderen doch auch aufwachen. Doch blickt man einige Zeit später zurück, wird klar dass die gute Hoffnung bitter enttäuscht wurde.

Der zynische Brief, den die Bewohner der Wölblinstraße erhalten haben, ist eine unangenehm ehrliche Ansage vonseiten Wohnbau Lörrach und Stadtverwaltung.

Es geht um den Bevölkerungsaustausch.

Was wir daraus lernen müssen ist, dass der Bevölkerungsaustausch nur gestoppt und umgekehrt werden kann, wenn das Volk selbst Partei ergreift. Und es kann nur erfolgreich sein, wenn es den Umbau-Politikern mit ernstgemeintem Widerstand entgegentritt.

Stehen wir auf, Liebe Freunde, und zeigen wir, dass noch Lebenswille in uns steckt.
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