‼️Wochenrückblick 13.03-19.03.2023 mit Jurij Podoljaka

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🔸Am wichtigsten bleibt die Front bei Artjomowsk. Die Wagner Gruppe setzte hier die Angriffe fort. Diese mühsame Fortbewegung in Nordwesten ist extrem wichtig, dadurch werden gleich mehrere Aufgaben gelöst: der Durchbruch der Verteidigungslinie, die geographisch gesehen sehr günstig in die hügelige etwas höher liegende Landschaft eingebettet und schwer einnehmbar ist.

🔸Alleine in der letzten Woche brachten hier die russischen Truppen die gegnerischen Formationen in eine äußerst prekäre Lage bei der Ortschaft Orechowo-Wassiljewka. Um diese Höhen unter die Kontrolle zu bringen, braucht die Wagner-Gruppe noch eine letzte Anstrengung; danach kann man wesentlich leichter sowie gen Süden als auch Norden eine Offensive realisieren sowie die Versorgung der Sewersker Gruppe bei Raj-Aleksandrowka durchschneiden was eine Gefahr für die ukrainische Gruppe bei Slawjansk und Kramatorsk bedeutet. Wagner-Kämpfer leisten hier titanische Arbeit und gehen weiter und weiter obwohl ukrainische Befehlshaber immer wieder frische Reserven aus ihren besten Truppen einsetzten.

🔸Etwas südlicher, bei Artjomowsk selber, nahmen Wagner Gruppen manche gut befestigte Stadtteile und Industriegebiete ein, setzten sich beim Fluss Bachmutowka über und kreisten das Stadtzentrum immer enger ein, ohne es zu stürmen.

🔸Bei Chromowo und Bogdanowka kam es zu erbitterten Schlachten, die Logistik der ukrainischen Truppen litt sehr darunter. Dies alles erlaubte wiederum den russischen Truppen, die Offensive zu intensivieren.

🔸Etwas nördlicher, bei Makejewka, erreichten russische Truppen den Fluss Zerebez und zwangen ukrainische Gruppierungen, sich zum westlichen Ufer zurückzuziehen. Den Plänen ukrainischer Befehlshaber, im mehrmonatigen Kampf den Ort Swatowo einzunehmen und eine weitere Offensive zu realisieren, wird nun ein Ende bereitet. Ukrainische Truppen wurden zur strategischen Verteidigung gezwungen, währenddessen die russische Armee im Süden und Norden zwei Brückenköpfe schafft, um die Ukrainer zum Rückzug bis zum Fluss Oskol und weiter nach Westen zu zwingen.

🔸Bei Awdejewka/Donezk bestand eine reale Gefahr für die ukrainischen Truppen, dass die Verteidigung durchbrochen wird. Deswegen erhöhte man hier enorm die Dichte der Minenfelder um die Offensive der russischen Truppen zu verlangsamen und leider nicht ohne Erfolg. Artillerie ist im ständigen Einsatz.

🔸Die Offensive der russischen Truppen bei Ugledar brachte leider keinen Erfolg.

🔸Bei Saporoschje tasten sich die ukrainische Truppen vorsichtig an, womöglich im Rahmen der Vorbereitung auf eine Offensive.

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