Neues aus der Hauptstadt: Eine Berliner Behörde hat in einem Rundschreiben alle Mitarbeiter dazu aufgefordert, in ihrem Mail-Verkehr ab sofort immer ihre „bevorzugten Pronomen“ und ihrer Anrede mitzuteilen. Begründet wird dies auf insgesamt drei Seiten mit der üblichen Argumentation von vermeintlicher Stigmatisierung und der Notwendigkeit von "Gleichbehandlung und Antidiskriminierung". „Die Anrede sollte sich nach der Selbstauskunft der Person richten und nicht danach, wie andere ihr Geschlecht wahrnehmen oder ihren Vornamen deuten“, so die Behörde.

Ab sofort heißt es also: „Manu Musterperson“, „er/ihm, Anrede: Herr Musterperson“, „sie/ihr, Anrede: Sehr geehrte Frau Musterperson“ oder „kein Pronomen, Anrede: Guten Tag Manu Musterperson“. Aber keine Sorge. Natürlich sind auch frei erfundene sogenannte "Neopronomen" wie "xier" und "sier" sind erlaubt.

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