Polen weigert sich, dem neuen COVID-19-Impfstoffabkommen, das die EU im Namen ihrer Mitgliedstaaten ausgehandelt hat, beizutreten. Grund ist die Forderung Pfizers, für vertraglich vereinbarte, aber nicht mehr gelieferte Impfstoffdosen den halben Preis zu bezahlen. Die EU-Kommission hat am vergangenen Freitag bekannt gegeben, dass sie mit den Pharmakonzernen Pfizer und BioNTech eine Einigung über die bereits zugesagten COVID-19-Impfstoffdosen erzielt hat.

Das Abkommen enthält offensichtlich auch Ausgleichszahlungen für nicht gelieferte und nicht mehr zu liefernde Mengen an Impfstoff. Pfizer hatte zuvor gefordert, mit Zahlungen in Höhe der Hälfte des Preises des Impfstoffs für die nicht mehr zu liefernden Mengen entschädigt zu werden. Mit anderen Worten: Die Mitgliedsstaaten sollen für die gelieferten und noch zu liefernden Mengen den vollen und für die ursprünglich bestellten, nun jedoch abbestellten Mengen den halben Preis bezahlen.

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