In der Kurzreportage „Das Blackout-Experiment: Eine Familie zieht den Stecker“ filmt BR24 eine siebenköpfige Familie, die 24 Stunden ohne Strom und fließendes Wasser auskommen soll. Repräsentativ ist das nicht, die Familie ist wohlhabend – kann auf einen Pool voller Wasser im Garten zurückgreifen, hat ein Einfamilienhaus mit massig Platz. Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk stellt den Stromausfall wie ein großes Abenteuer dar. Das Fazit: Nicht der Blackout ist das Problem, sondern die Konsumsucht der Menschen.

Dreister kann man den Bürgern dieses Landes wohl kaum einen Schlag in die Magengrube versetzen. Das historische Totalversagen der Bundesregierung wird einfach weggeleugnet und der Steuerzahler mit seiner angeblichen Konsumsucht vom Opfer zum Täter gemacht.

Wer diese Reportage ansieht, dem wird zurecht speiübel werden!

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