GASTRONOMIE VOR DEM AUS

Bald sitzen wir also vereinzelt zu Hause mit Bierflasche und Aufback-Pizza. Gastronomie und Geselligkeit sind museale Erinnerungen einer längst vergangenen Nostalgie. Und die Polit-Schickeria prasst in ihren überlebenden Edel-Restaurants, ungestört vom Pöbel.

Wo war denn die Interessenvertretung der Wirte in den letzten Jahren?! Sie sind doch dem Regime förmlich in den Allerwertesten gekrochen.

Haben diese irren, Existenz-zerstörenden Lockdowns mitgemacht. Haben willig hoheitliche (!) Aufgaben übernommen: die Kontrolle der Gäste mit Hilfe diverser Apps. Das Abrufen von Impfpässen. Dieser perverse Irrsinn mit den G´s und all dem Spahn-Allotria.

„Wir sind hier doch nicht bei der Stasi!“ — für diese Bemerkung wurde ich von einem Wirt nahezu des Lokals verwiesen. Jetzt macht er dicht. Pleite!

Er hatte doch dem Regime vertraut, wie er mir heute vorgreint. Alles mitgemacht. „Die werden uns schon nicht hängen lassen, wenn es hart auf hart kommt.“ Und jetzt hängen sie —- am seidenen Faden ihrer Existenz.

Das Internet explodiert jetzt gerade vor verzweifelteren Hilferufen. Es geht einem ans Herz. Aber, ihr Lieben: Ihr habt aufs falsche Pferd gesetzt.

Eure DEHOGA zum Beispiel, in der auch willige Funktionäre der herrschenden Parteien sitzen (ich sage nur: Bayern, Bierbrauer, CSU) hat euch doch im Stich gelassen.

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