Flutkatastrophe
Abschlussbericht der Ahrtal-Ermittlungen wird nicht veröffentlicht
Koblenz/Ahrtal · Die Ermittlungen zur Ahrtal-Flut sind eingestellt worden. Das ist für die Betroffenen schwer zu verstehen. Auch der Abschlussbericht der Justiz wird nicht veröffentlicht.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz wird den Abschlussbericht zu den Ermittlungen der Ahrtal-Flut nicht veröffentlichen. Die Strafprozessordnung sowie Gesetze des Strafgesetzbuches stünden dem entgegen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Das geht aus einem Bericht von Justizminister Herbert Mertin (FDP) an den rheinland-pfälzischen Landtag hervor.
Die Strafprozessordnung sehe eine solche Akteneinsicht für die Öffentlichkeit nicht vor, hieß es dort. Eine Veröffentlichung könnte demnach Privatgeheimnisse, Dienstgeheimnisse und Geheimhaltungspflichten verletzen. Außerdem hätten Hinterbliebene bereits angekündigt, gegen die Einstellung der Ermittlungen vorzugehen.
Ist ja nicht so das wir etwas anderes erwartet hätten. Geheimnisse sind ja dazu da geschützt zu werden. Anderenfalls könnte man uns ja vielleicht böse Dinge nachweisen.
Komisch auch das immer gesagt wird: "Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten". Das gilt aber wohl nur für uns.
Bleibt zu hoffen das die von den Fluten betroffenen irgendwann auch mal genügend Kraft aufbringen können um richtig Stress zu machen.
Quelle: General-Anzeiger
@montagsinmoers
X-Twitter
Abschlussbericht der Ahrtal-Ermittlungen wird nicht veröffentlicht
Koblenz/Ahrtal · Die Ermittlungen zur Ahrtal-Flut sind eingestellt worden. Das ist für die Betroffenen schwer zu verstehen. Auch der Abschlussbericht der Justiz wird nicht veröffentlicht.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz wird den Abschlussbericht zu den Ermittlungen der Ahrtal-Flut nicht veröffentlichen. Die Strafprozessordnung sowie Gesetze des Strafgesetzbuches stünden dem entgegen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Das geht aus einem Bericht von Justizminister Herbert Mertin (FDP) an den rheinland-pfälzischen Landtag hervor.
Die Strafprozessordnung sehe eine solche Akteneinsicht für die Öffentlichkeit nicht vor, hieß es dort. Eine Veröffentlichung könnte demnach Privatgeheimnisse, Dienstgeheimnisse und Geheimhaltungspflichten verletzen. Außerdem hätten Hinterbliebene bereits angekündigt, gegen die Einstellung der Ermittlungen vorzugehen.
Ist ja nicht so das wir etwas anderes erwartet hätten. Geheimnisse sind ja dazu da geschützt zu werden. Anderenfalls könnte man uns ja vielleicht böse Dinge nachweisen.
Komisch auch das immer gesagt wird: "Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten". Das gilt aber wohl nur für uns.
Bleibt zu hoffen das die von den Fluten betroffenen irgendwann auch mal genügend Kraft aufbringen können um richtig Stress zu machen.
Quelle: General-Anzeiger
@montagsinmoers
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General-Anzeiger Bonn
Flutkatastrophe: Abschlussbericht der Ahrtal-Ermittlungen wird nicht veröffentlicht
Die Ermittlungen zur Ahrtal-Flut sind eingestellt worden. Das ist für die Betroffenen schwer zu verstehen. Auch der Abschlussbericht der Justiz wird nicht veröffentlicht.