Zum 18.02. und den Bedenken.

Bevor sich eventuelle Missverständnisse und Unstimmigkeiten verfestigen, möchten wir Sinn und Absicht unseres Briefes an das Anti-Siko-Bündnis besser kommunizieren.

Die jährlichen Anti-Siko Demos haben eine jahrzentelange Tradition. Jedes Jahr, seit 2002. Unser Mittwochsumzug hat auch schon fast Tradition und ist vor allem dahingehend historisch, dass es in München nie zuvor dazu kam, dass so lange und regelmäßig so viele Menschen demonstrieren gehen. Trotz aller Diffamierungen und Versuche, uns von der Straße zu kriegen. Wir fänden es nicht unbedingt witzig, wenn jetzt jemand anders mit großem Tamtam Mittwochs eine Demo für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung veranstaltet. Schon gar nicht, wenn man vorher nicht mit uns redet. Es gebietet daher aus unserer Sicht schlicht der Anstand, im Vorfeld den Dialog zu suchen.


Können wir eine Kooperation überhaupt erwarten?

Die Wahrscheinlichkeit, dass es eine wirklich gemeinsame Demo gibt, ist realistisch betrachtet sehr gering. Zum einen sind in Teilen des Anti-Siko-Bündnisses die ideologischen Mauern erschreckend hoch und fest. Zum anderen sind wir durchaus selbstbewusst, und werden uns diffamierende Anfeindungen, wie es sie am 1.10.22 am Rotkreuzplatz, bei der Demo des Münchner Friedensbündnisses, gegeben hat, nicht gefallen lassen. Außerdem reden wir auch mit Aktivisten und Initiativen andernorts. Diese kommen freilich aus dem Protest gegen die Coronamaßnahmen. Wir wünschen und erhoffen uns eine Zusammenarbeit, um möglichst viele Menschen an diesem Tag nach München zu bekommen. Dazu brauchen wir natürlich Bedingungen, die auch dort auf Zustimmung stoßen. Die Hürden sind also nicht gerade niedrig.

Es wäre aus unserer Sicht schon ein großer Schritt, wenn sich die Initiativen und Vertreter nicht gegenseitig anfeinden. Eine Situation, in der sich die Friedensdemonstranten am 18.02.23 gegenseitig bekämpfen, möchten wir unbedingt versuchen, zu vermeiden.

Sollte sich, wider Erwarten, die Möglichkeit einer gemeinsamen Demo dennoch ergeben, werden wir die Bedingungen zur Debatte stellen, und einen Weg suchen, sie im Rahmen eines Mittwochsumzug, mit Euch, den Demonstranten auf der Straße, abzustimmen.

Es lebe der Frieden, die Freiheit und die Demokratie.

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