Milliardäre gegen Milliardäre?

Zahlreiche Superreiche wenden sich an Davos, um ihre eigene Besteuerung zu fordern. Pragmatischer Opportunismus für mehr soziale Gerechtigkeit in allen Ehren. Aber was ist mit ihrer Macht und unserer Freiheit?

Davon reden sie nicht. Das Pamphlet ist ein Werk des Opportunismus. Natürlich bekommen die ersten Supperreichen kalte Füße. Angesichts der wachsenden, gegen ihren Einfluss gerichteten, kritischen Öffentlichkeit müssen sie etwas tun. Es dämmert langsam dass es nicht reicht sich die Woken mit Floskeln zu kaufen und für ihre Zwecke einzuspannen. Einige wollen wohl nun tatsächlich zahlen. Doch an wen fließen dann die Steuern? An Staaten die von der Oligarchie kontrolliert werden.

In dem ganzen Pamphlet findet sich kein Wörtchen über Macht und Einfluss. Kein Wort über die antidemokratischen, supranationalen Strukturen. Interessant ist die Warnung vor dem nicht näher beschriebenen "antidemokratischen Nationalismus". Könnten sie hier, in Orwelscher Sprachverdrehung, die vielen Leute meinen, die die Staaten unter der Kontrolle der Demokratischen Souveräne sehen wollen?

Genauer betrachtet ist das ganze eine Aufforderung dazu, dass die Superreichen mehr Geld in die von Superreichen kontrollierten Strukturen pumpen sollen, so dass diese mehr Möglichkeiten haben, sich die Leute zu kaufen. Es geht darum die Oligarchie zu stabilisieren. Doch sie haben es nicht verstanden oder wollen es nicht verstehen. Die Freiheit ist im Aufwind. Sie lässt sich nicht kaufen. Sie werden ihre Macht abgeben müssen, nicht nur ihr Geld.

Ganz nebenbei. Sie wenden sich an das WEF, nicht an Regierungen.🙃 Sie wissen ja wer eigentlich regiert.

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