AUDIATUR ET ALTERA PARS

Leid bleibt Leid

Egal warum, wieso, weshalb.

Die Augen tränend vom Leid der palästinensischen Bevölkerung, verdeutlicht im von Dieter Hallervorden vorgetragenen Gedicht "Gaza Gaza", möchten wir ebenso an das durch den Terror der Hamas verursachten Leid erinnern.

Am 7. April waren es auf den Tag genau sechs Monate seit dem Überfall der Hamas auf Israel und damit auch seit Beginn der Geiselhaft von hunderten Verschleppten. Über einhundertdreißig Israelis befinden sich bis heute in Gaza in der Gewalt der Terroristen.
Um auf das Schicksal dieser Geiseln und die damit verbundene menschliche Tragödie aufmerksam zu machen, hat die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern gemeinsam mit zahlreichen Partnern das Kunstprojekt „Coming Home Soon“ der niederländisch-israelischen Künstlerin Inbar Hasson nach München geholt.
„Coming Home Soon“ besteht aus 220 Büchern, die je eine der im Oktober verschleppten Personen repräsentieren. Die Besucher sind aufgerufen, durch die Lektüre mehr über die Individuen hinter der Zahl zu erfahren und vor allem selbst in den Bänden Botschaften von Hoffnung und Mut zu hinterlassen. Die Botschaften werden auf der Webseite des Projektes
(www.cominghomesoon.online) weltweit zugänglich gemacht. -
Die vollendeten Bücher werden den Familien bzw. Hinterbliebenen der Geiseln überreicht, frühere Geiseln, die bereits freigekommen sind, erhalten die Bücher selbst. Die Bücher stehen als eindeutiges Zeichen dafür, dass die Welt die Entführten zu keiner Zeit vergessen hat.


Die Ungewissheit der Einzelschicksale ist unerträglich. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen, die mit ihrem Leid klar kommen müssen.

Wir geben uns der Illusion hin, für eine Welt ohne zukünftiges Leid einzutreten. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg der beschrittenen werden kann.

Es lebe der Frieden, die Freiheit und die Demokratie.

https://muenchen-steht-auf.de

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