Nikolai Gogol: Die toten Seelen – Ein wegen Korruption entlassener Zolleinnehmer reist durch die russische Provinz. Geschickt führt er sich in die gehobene Gesellschaft ein und macht einigen Gutsbesitzern ein unkonventionelles Angebot: Er kauft ihnen verstorbene Leibeigene – tote Seelen – ab, die in der Steuerbürokratie noch als Lebende gelten und zu Geld gemacht werden können. Nikolai Gogols Roman ist von erstaunlicher Aktualität – es geht um Geschäftemacherei, Willkür, Betrug und die Bestechlichkeit des Menschen. Geändert haben sich nur die Methoden. Eines der großen Werke der russischen Literatur. Und es zeigt: Manipulatives Schindluder mit Totenstatistiken wurde auch schon vor 2020 betrieben.
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