🇺🇦🌊 Beginn der Großoffensive? Zerstörter Kakhovka-Staudamm - was sind die möglichen Folgen

Aus Russland:
"Die Zerstörung des Staudamms hat bereits einige Ufergebiete überflutet. Das untere linke Ufer des Dnjepr wird unter dem kommenden Hochwasser viel stärker leiden als das von Kiew kontrollierte rechte Ufer. Der Feind hofft, unsere Verteidigungsstellungen, vor allem die Minenfelder, überfluten zu können.

Dies wird es den feindlichen Truppen erleichtern, anzulanden und Brückenköpfe zu bilden, die es ermöglichen werden, die russischen Streitkräfte zurückzudrängen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Kiew die Hauptoffensive in der Region Cherson durchführt, ist nach wie vor gering - es ist zu schwierig, die Logistik einer Großoffensive in einem solchen Format zu gewährleisten. Aber ein Hilfsangriff zur Unterstützung eines Angriffs in Richtung Saporoschje ist durchaus möglich.

Auch die russische Armeeführung hat nicht tatenlos zugesehen. Bereits im vergangenen Jahr wurde mit der Umsiedlung der Zivilbevölkerung aus dem Gebiet der potenziellen Überflutung begonnen, so dass der heutige Angriff für die russischen Streitkräfte keine Überraschung war, und man kann davon ausgehen, dass unsere Truppen bereits Reservestellungen auf höher gelegenem Gelände eingerichtet haben.

Was die Wasserversorgung der Krim anbelangt, so hat die Halbinsel acht Jahre lang ohne Wasser aus dem Fluss Dnjepr gelebt. Im vergangenen Jahr wurde damit begonnen, Frischwasserreserven für den Fall eines solchen Terroranschlags anzulegen.

Generell haben die russischen Behörden die Möglichkeit einer Sprengung des Kakhovka-Wasserkraftwerks durch die Ukraine in Betracht gezogen und die notwendigen Vorbereitungen getroffen.

Doch die Zerstörung des Staudamms selbst signalisiert den bevorstehenden Beginn einer ukrainischen Offensive. Der Feind würde das Kraftwerk nicht unnötig unterminieren, nur um Russland zu ärgern - die Kosten einer solchen bösen Tat sind zu hoch."

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