Ein Interview vom 03.12.2014 geführt von Ignacio Ramonet für amerika21 Nachrichten und Analysen aus Lateinamerika, übersetzt von Susanne Schartz-Laux.

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Ignacio Ramonet:
Sie sagen: "... es ist nicht der Staat, der alles über die Bürger wissen sollte, sondern die Bürger sollten alles über den Staat wissen".

Julian Assange:
Ja, so sollte es sein. Wen interessiert Transparenz? In Wahrheit niemanden. Die Menschen werden nicht mit dem Thema "Transparenz" in ihrem Herzen geboren. Sie denken nicht an Transparenz im letzten Moment ihres Lebens, kurz vor dem Sterben.

Ignacio Ramonet:
Sicherlich…

Julian Assange:
Die Menschen bringen von Geburt an einen Wunsch nach Gerechtigkeit mit und bevor sie sterben, möchten sie gerecht behandelt werden. Das gleiche passiert mit der Privatsphäre. Transparenz und Privatsphäre sind nur deswegen wichtig, weil sie Mechanismen sind, die Macht geben oder entziehen.

► Interview: 👉https://amerika21.de/analyse/109726/juliane-assange-ramonet

► Mahnwachen für Julian Assange: 👉 https://www.candles4assange.de/#events

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