Bündnis macht Kundgebung gegen Queerfeindlichkeit

ULM (sz) - In Ulm findet am Freitag, 17. Mai, eine Aktion gegen Queerfeindlichkeit statt. Ver schiedene Vereine, Vertretungen der queeren Community und weitere zivilgesellschaftliche Akteure rufen zu Infoständen und einer Kundgebung am Internationalen Tag gegen Queerfeindlichkeit (IDAHOBITA) auf. Zu den Organisatoren gehören der Verein Young and Queer, Jugend Aktiv Ulm, Jusos Ulm, Grüne Jugend, Queer Referat der StuVe der Uni Ulm, Pride Ulm/Neu Ulm, AIDS-Hilfe Ulm/Neu-Ulm und weitere Gruppen. Der Aktionstag beginnt um 16 Uhr auf dem Münsterplatz mit Infoständen der beteiligten Gruppen. Dort können sich Interessierte über verschiedene Themen rund um Queerness und Queerfeindlichkeit informieren. Ab 18 Uhr findet eine gemeinsame Kundgebung statt. Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transpho bie wurde 2005 ins Leben gerufen, um auf die Diskriminierung von Menschen mit abweichender sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität aufmerksam zu machen. Clemens Kamm, Kreisvorsitzender der Jusos Ulm, betont: „Das Selbstbestimmungsgesetz ist ein großer Erfolg, der die Rechte vieler Menschen aus der queeren Community stärkt. Trotzdem gibt es weiterhin Angriffe auf queere Menschen – beispielsweise bei den CSDs.“ Deshalb bleibe das Engagement für die Rechte queerer Menschen wichtig. Der Aktionstag soll dazu beitragen, die Akzeptanz der queeren Community zu erhöhen und auf die bestehende Diskriminierung hin zuweisen.
Schwäbische Zeitung , 16.05.2024
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