Dr. Alexander Christ - Anwalt für Grundrechte & Demokratie
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"Eine Sache ist nicht deswegen gerecht, weil sie Gesetz ist; sondern weil sie gerecht ist, muß sie Gesetz werden."
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Ukraine-Krieg – Oskar Lafontaine: »Folgen einer falschen Politik«

▪️ »Nicht wer zuerst zu den Waffen greift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt«, schrieb schon vor 500 Jahren der Florentiner Nicolo Machiavelli. Im Rubikon erschien nun ein Vorabdruck aus Lafontaines Buch »Ami, it’s time to go!«

👉 Zum Beitrag von Oskar Lafontaine im Rubikon

▪️ Lafontaine weiter: »Wenn es in der Bundesrepublik jetzt jüngere Politikerinnen und Politiker gibt, allen voran die jetzige Außenministerin Annalena Baerbock, die meinen, die aktuelle Politik der Waffenlieferungen in die Ukraine würde zum Frieden führen, dann ist das ein unverzeihlicher Irrtum. Diese Politik der Konfrontation führt zur Zerstörung der Ukraine und zu vielen Tausenden Toten und kann in einem Dritten Weltkrieg enden. Deshalb müssen wir sie unverzüglich aufgegeben und wieder zur Entspannungspolitik zurückkehren.«

▪️ Krieg ist kein legitimes Mittel. Keine Frage. Auch ein Verteidigungskrieg nicht. Inzwischen formiert sich Widerstand. Am Wochenende findet in Berlin eine Großkundgebung hierzu statt 👉 KUNDGEBUNG AM 25. FEBRUAR 2023, 14 UHR, AM BRANDENBURGER TOR IN BERLIN 👉 Details

▪️ Krieg kostet zudem jeden Bundesbürger viel Geld: 👉
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/dihk-schaetzung-ukrainekrieg-kostet-jeden-buerger-im-schnitt-rund-2000-euro-an-wohlstand-a-14130f62-b48b-425b-a1e9-ebbb94350d7e

©️ Mein Kommentar:
Kriegerische Handlungen sind verwerflich, in jeder Form. Aufsehen erregte in den letzten Tagen eine 👉 Meinungsäußerung des Politologen Herfried Münkler. Er kritisierte das 👉 Manifest von Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer als »kenntnisloses Dahergerede«. Zudem behauptete er, die Idee des Pazifismus beruhe auf dem Verbot des Angriffskrieges, die Verteidigung gegen einen Aggressor bleibe selbstverständlich zulässig.

Eine skandalöse, geschichtsfälschende Umdeutung! Pazifismus beruhte immer und beruht auch heute auf einer Ächtung jeglicher kriegerischer Handlungen. Schon die bloße Lieferung von Kriegswaffen wird von einer pazifistischen Haltung ausgeschlossen.

Völlig zurecht und lesenswert kritisiert und zerlegt daher der Mathematikprofessor Matthias Kreck, einer der Erstunterzeichner des Manifests, die bewußt verfälschende Auffassung Münklers,
👉 zur Kritik der Kritik.

Am kommenden Wochenende kommen Menschen, die sich gegen weitere kriegstreibende Schritte der Bundesregierung wenden und für die Aufnahme von Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen sind, in Berlin zusammen: 25. Februar um 14 Uhr, vor dem Brandenburger Tor. Es wird sich zeigen, ob der Pazifismus in Deutschland noch lebt!


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Uni Bonn kündigt Ulrike Guérot aufgrund altem Plagiatsvorwurf

▪️ Die NZZ berichtet, daß die Universität Bonn der Politikwissenschaftlerin Guérot gekündigt habe. Guérot selbst schrieb am frühen Freitagmorgen auf Twitter, ihr sei »wegen Plagiat in einem nicht–wissenschaftlichen Buch von 2016 zum 31.3. gekündigt« worden. Sie werde juristisch dagegen vorgehen und stehe für Anfragen nicht zur Verfügung.

▪️ In bisher vergleichbaren Fällen hat es noch keine rechtswirksame Kündigung gegeben. Sollte die Kündigung wirksam werden, sieht sich Guérot als historisch »erste Person« in Deutschland, die wegen eines Plagiatsvorwurfs ihre Stelle verlieren würde.

▪️ Die Universität wiederum bestätigte gegenüber der NZZ, arbeitsrechtliche Schritte gegen Guérot eingeleitet zu haben. Den Vorwurf, sie habe sich »während ihrer Dienstzeit an der Universität Bonn fremdes geistiges Eigentum angeeignet, ohne dies als solches kenntlich zu machen«, sehen die zuständigen Gremien als bestätigt an. Dies gelte auch für »eine frühere Veröffentlichung, die für die Berufung von Relevanz war«.

▪️Stein des Anstoßes ist der 2016 erschienene Bestseller »Warum Europa eine Republik werden soll«. Guérot wurde im Mai & August 2022 vorgeworfen, an mehreren Stellen Autoren von Zitaten zwar genannt, aber nicht jede Übernahme mit An- und Abführungszeichen korrekt ausgewiesen zu haben.

👉 Zum Bericht in der NZZ

▪️ Presseberichte nehmen das Thema heute zeitgleich auf, allerdings mit z.T. unzutreffender Wortwahl. So schreibt die »Weltwoche«: »Universität Bonn schasst Professorin« & »Die Universität Bonn trennt sich von Ulrike Guérot, die dort seit 2021 Professorin für Europapolitik war. Öffentlich gemacht hat sie das selbst auf Twitter.«

👉 Zum Artikel in der Weltwoche

©️ Mein Kommentar:
Ein Arbeitgeber kann ein Arbeitsverhältnis zunächst einmal kündigen – gleichgültig ob ein Grund hierfür besteht oder nicht. Eine Kündigung ist erstmal nur eines: eine Kündigung.

Keineswegs bedeutet der Ausspruch einer Kündigung, daß ein Arbeitsverhältnis auch tatsächlich endet. Nach Erhalt einer Kündigung pflegen Arbeitnehmer den Rechtsweg einer Kündigungsschutzklage einzuschlagen – sie ziehen vor das Arbeitsgericht. Zugegeben, die meisten arbeitsrechtlichen Streitigkeiten vor den Arbeitsgerichten enden nicht mit einer Fortsetzung des Arbeitsverhältnis. Aber richtig ist eben auch: einige aber doch.

Im Falle von Ulrike Guérot ist also noch nichts entschieden. Lehrverhältnisse sind keine herkömmlichen Arbeitsverhältnisse. Professoren werden in ihr Amt berufen. Ein »Ruf« ereilt sie, wenn die erworbene Reputation die Stellenbesetzung aus Sicht der Hochschule attraktiv erscheinen läßt. Dann prüft die Berufene, ob ihr die Universität attraktiv genug ist, um dorthin zu wechseln. Ein mindestens zweiseitiges Begehren also ist Voraussetzung.

Äußerst unwahrscheinlich erscheint es mir, daß die Uni Bonn Ulrike Guérot bei korrektem Zitieren unbeanstandet berufen, bei bekanntem inkorrekten Zitieren in einem Buch aus 2016, das mit der wissenschaftl. Arbeit der Politikwissenschaftlerin allenfalls am Rande zu tun hat, jedoch niemals berufen hätte. Und in diesem Fall ist ja keineswegs klar und bewiesen, daß wirklich unwissenschaftliches Arbeiten bei den Zitaten gegeben ist.

Viel Wind um nichts also? Jedenfalls verbietet es sich, von »geschasst« zu sprechen oder zu behaupten, die Uni habe sich von Guérot »getrennt«. Nichts ist entschieden. Klar ist, die Uni hat offensichtlich nach Gründen gesucht, um eine Trennung vorbereiten zu können. Daß dies vermutlich mit der politisch unliebsamen Einstellung von Ulrike Guérot zu tun haben dürfte, kann man ohne viel Phantasie vermuten.

Guérot aber wird sehr professionell anwaltlich vertreten. Meiner Ansicht nach wird sich das rechtliche Mißverständnis, das auf Seiten der laienhaft agierenden Uni zu erkennen ist, außergerichtlich aufklären lassen.



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Auf dem Weg in den Frieden, #B2502
Es wird diesen Samstag einen großen, circa 6 km langen Umzug durch Berlin geben!

Start: 16:30 Uhr, Potsdamer Platz

Zwischenstopps sind am Checkpoint Charlie, bei Axel Springer, beim Auswärtigen Amt, vor der Staatsoper und am Brandenburger Tor.

Dann geht es über die Straße des 17. Juni zur Siegessäule.

Wir unterstützen ausdrücklich auch den #AufstandfürFrieden am Brandenburger Tor um 14 Uhr. Unser Umzug findet anschließend vom Potsdamer Platz aus statt.

Hier ist unsere Twitterlink, bitte teilen und retweeten auf Twitter.

Annika, @berlin2502
Vom Abwickeln einer Pandemie.
Jürgen Fliege • Tom Lausen • Walter van Rossum • Alexander Christ im Rubikon–Gespräch


©️ empfiehlt:
Im Rubikon-Exklusivgespräch diskutiert Walter van Rossum mit mir, dem Anwalt Alexander Christ, dem Pastor Jürgen Fliege und dem Datenanalysten Tom Lausen über die Aufarbeitung der Pandemie.

Wir sprechen darüber, ob und wenn ja, wie die »Pandemie« nun zu Ende gegangen ist, ob da jetzt noch was nachkommen wird und ob eine Aufarbeitung oder Aufklärung des Geschehenen überhaupt möglich ist.

Einladung zum Anhören: das Wort zum Sonntag gewissermaßen...!

👉 Lesen Anhören Ausdrucken 👈


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Veranstaltungshinweis
Lesung & Diskussion Linkes Forum Paderborn, Dienstag, 28. Februar 2023

Heute Abend um 19:30 Uhr lese ich in der »kulte« in Paderborn, Kulturwerkstatt Paderborn
Ausweichquartier am Heinz-Nixdorf Ring/ Gebäude F1,
Heinz-Nixdorf-Ring 1 F
33106 Paderborn aus meinem Buch

C o r o n a – S t a a t

und stehe anschließend selbstverständlich für eine Diskussion und für alle Fragen zur Verfügung.

Ich freue mich sehr auf die heutige nächste Lesung – und meine Lesereise durch Deutschland geht auch 2023 weiter, es werden noch mehr Termine folgen (Anfragen gerne direkt an mich!)…

Dieses Mal gibt es zudem eine Besonderheit: die Veranstaltung wird auf der Webseite der Stadt Paderborn offiziell angekündigt! Über dieses Zeichen der Normalisierung freue ich mich sehr, lag mein Buch doch im letzten Jahr lange Zeit trotz der wochenlangen Platzierung auf der Bestsellerliste von buchreport/DER SPIEGEL in vielen Buchhandlungen nicht aus… Auch das hat sich inzwischen übrigens geändert.


https://www.paderborn.de/veranstaltungen/kulturwerkstatt/Rechtsstaat-Christ.php?p=22791%2C76891%2C%2Fservice%2Ftestseite-vkalender-rss.php%2C219976


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Rechtsanwalt Alexander Christ spricht über die jüngsten Entwicklungen im Fall Michael Ballweg

Im Interview mit Eugen Zentner erläutert er, an welchem Punkt sich das Verfahren momentan befindet; übt Kritik an der Staatsanwaltschaft und gibt einen kleinen Einblick in die seelische Verfassung seines Mandanten.

👉 Zum Interview bei apolut


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Forwarded from ZAAVV
💥ZAAVV | Erfolge einer starken Gemeinschaft💥

Zeit für ein erstes Resümee

Seit fast 1,5 Jahren wird die Idee des ZAAVV als Zentrum zur Aufarbeitung, Aufklärung, juristischen Verfolgung und Verhinderung von Verbrechen gegen die Menschheit aufgrund der Corona-Maßnahmen gemeinschaftlich vorangetrieben. Über 500 Fördermitglieder und zahlreiche Spender unterstützen mittlerweile mit ihrem Beitrag unsere Arbeit. Zeit, einmal die bisher erzielten Erfolge aufzuzeigen, die ohne diese finanziellen Hilfen nicht möglich wären.

Hier weiterlesen

---
Unser Kanal:
t.me/ZAAVV2021

Hier kann man Fördermitglied werden:
https://zaavv.com/de-de/foerderverein

Hier geht es zur Fallerfassung von Ereignissen in der Corona-Pandemie:
https://zaavv.com/de-de/fallerfassung

Hier kann man Spenden:
https://zaavv.com/de-de/spenden

Hier unterschreiben:
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🔥🔥🔥🔥 jetzt könnt ihr das Buch vorbestellen 🔥🔥🔥🔥

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Produkte – s'Reiwerle
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👍👍👍 bitte überall teilen 👍👍👍


Lieferung ca. KW 11.

Mit gekocht und mitgewirkt haben:

Beate Bahner, Ralf Ludwig, Dirk Sattelmaier, Friedemann Mack, Güzey,  Michael Ballweg, Wolle, Daria, Hardy, Björn Banane, Busfahrer Thomas, Sebbe, Arne , Mimi, Alexander Christ u.v.m.

25 Euro kostet das Buch.


Kochbuch:

Schwurbler am Herd,

Der Widerstand kocht!

s´Reiwerle in Annweiler (Pfalz) ist seit 2020
Begegnungsstätte für die Friedens- und Freiheitsbewegung

Restaurant s'Reiwerle
Flitschberg 7
76855 Annweiler
Mail: [email protected]
Tel: 0 6346 929 362

https://teleg.eu/TobyInfomiert
🏛 NEUES AUS DEM GERICHTSAAL 🏛
mit 👩‍⚖️ Fachanwältin Beate Bahner 👈
➡️ LIVE im Reiwerle

"Alles was Corona(Un)Recht ist: Plaudereien aus dem aktuellen Gerichtsalltag"
Beate Bahner berichtet ...

📅 Samstag, 18.03.2023
Einlass ab 17.00 Uhr
🛎Veranstaltung ab 19.00 Uhr

DER EINTRITT IST FREI
👇👇👇
Um Reservierung wird gebeten.


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Kommt uns besuchen und lernt uns kennen.

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Die Pandemie, die es nie gab.
Eine umfassende Untersuchung von Stanford-Forschern entzieht der Corona-Politik den Boden.

▪️ »Anfang 2023 schlug dieser Fachartikel ein wie eine Bombe«, beginnt Stefan Homburg seine Zusammenfassung in der Schweitzer Weltwoche und fährt fort: »Fünf Forscher der Stanford-Universität und weiterer Universitäten, darunter John Ioannidis, hatten herausgefunden, daß die Corona-Erkrankung für Menschen bis siebzig Jahre mit einer saisonalen Grippe vergleichbar ist, für Jüngere sogar noch ungefährlicher. Das stellt fast alles auf den Kopf, was wir uns drei Jahre lang anhören mußten.«

▪️ Anhören mußten wir uns nämlich, es grassiere ein für alle Altersgruppen tödliches Virus, dessen notwendige (und mögliche) Bekämpfung vielfältige Freiheitseinschränkungen rechtfertige.

▪️ Die Ergebnisse des Forscherteam um Ioannidis nun beruhen auf einer sogenannten Meta-Studie, die nicht selbst Daten erhebt, sondern andere Studien auswertet – in diesem Fall Dutzende weltweit, deren Daten wiederum aus der Anfangszeit der Corona-Krise stammen, als die vermeintlich gefährlichen Typen Alpha bis Delta kursierten und es keinen Impfstoff gab. Die Forscher ermittelten die Zahl der Infizierten aus Antikörpermessungen und verglichen sie mit der Zahl der an oder mit Corona Gestorbenen. Homburg: »Da wegen Datenmangels auch die lediglich «mit» Corona Gestorbenen einbezogen wurden, überschätzen die so ermittelten Fallsterblichkeitsraten die Realität. Kombiniert mit der bekannten Tatsache, daß die Grippe zu Beginn der Corona-Zeit verschwand, und zwar laut WHO weltweit, ergibt sich aus der Vergleichbarkeit von Corona und Grippe die Einsicht: Wir hatten viel Lärm um nichts.«

▪️ Viel Lärm um nichts – das ist mittlerweile der sichere Befund. Homburg kommt daher zu einer eindeutigen Schlußfolgerung: »Wegen der Vergleichbarkeit von Corona und Grippe waren nicht bestimmte, sondern sämtliche Freiheitsbeschränkungen verfehlt. Durch anlaßloses Massentesten hat man eine vermeintliche Pandemie herbeigezaubert, die es in Wirklichkeit nie gab.«

👉 Zum Artikel in der Weltwoche

©️ Mein Kommentar:
Was nützt uns diese Erkenntnis heute? Drei Jahre unsinniger Freiheitseinschränkungen liegen hinter uns. Heute sehen sich diejenigen, die früh die Maßnahmen kritisiert haben, wissenschaftlich bestätigt: wir hatten recht.

Davon aber haben wir nicht viel, wenn es keine Sicherungen gibt, die künftig ähnliche Freiheitseinschränkungen verhindern, ja von vorneherein unmöglich machen. Das könnte geschehen, indem beispielsweise der WHO nun keine weitreichenden Befugnisse eingeräumt werden, nach Belieben und vollkommen unkontrolliert eine neue Pandemie oder ähnliche Wirren auszulösen. Das könnte durch ein grundgesetzliches Verbot für die Regierenden geschehen, Freiheitsrechte um den vermeintlichen Schutz der Gesundheit willen oder wegen anderer Behauptungen einzuschränken.

Das könnte vor allem geschehen, wenn die Menschen sich auf ihren inneren Kompaß zurückbesinnen, den meiner Ansicht nach jeder in sich trägt, der von manchen nur zugedeckt wird, um einen vermeintlich einfacheren Weg des Konformismus mitgehen zu können.

Die wissenschaftliche Bestätigung dessen, was man zuvor schon ahnte, tut sicherlich gut. Ein Schutz gegen Wiederholungen freiheitsentziehender Exzesse ist dies jedoch nicht. Hier ist nach wie vor der Mut des Einzelnen gefragt, ohne den die Freiheit schutzlos ist.



Dr. Alexander Christ,
Rechtsanwalt
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WICHTIGE INFO

Der Gerichtstermin gegen Prof. Bhakdi am 24.03.2023 in Plön wurde aufgehoben. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.
Forwarded from Paul Brandenburg
Auch morgen ab 6 Uhr gibt es wieder

Nacktes Niveau!

In Folge #77 hört Ihr:
- Sarah Kaßner
- Alexander Christ
- Milena Preradovic
und mich u.a. zum Berufsverbrecher Lauterbach, der Wahlgesetz-Manipulation der Ampel und dem Kriegskurs der NATO.

Gute Unterhaltung und (trotz allem) ein wunderbares Wochenende Euch!🍾🎉
Wahlrechtsreform: verfassungswidrig und eine Entmündigung der Bürger

Der Bundestag hat mit den Stimmen der Ampelkoalition die umstrittene Wahlrechtsreform beschlossen. Die Ampelkoalition bekam diese am Freitag mit einer Mehrheit von 399 Stimmen durch das Parlament. 261 Abgeordnete votierten dagegen, 23 enthielten sich. Ich erkläre, worum es geht:

Warum war eine Wahlrechtsreform notwendig?
Der Bundestag ist zu groß – das ist seit Jahren Konsens unter den Fraktionen. Aktuell hat das Parlament nach der vergangenen Wahl 736 Abgeordneten & damit seine bisherige Rekordzahl erreicht. Es liegt 138 Mandate über seiner vorgesehenen Normgröße.

Was wurde nun beschlossen?
▪️ Direkt gewählte Kandidaten ziehen nur noch in den Bundestag ein, wenn ihre Mandate auch durch das Zweitstimmenergebnis ihrer Partei gedeckt sind. Sollte eine Partei zu viele Direktmandate gewinnen, bekommen die Kandidaten mit den niedrigsten Stimmanteilen keinen Sitz im Parlament. Das heißt in der Konsequenz: In manchen Wahlkreisen könnte es dann keine direkt gewählten Abgeordneten geben.

▪️ Die sogenannte Grundmandatsklausel wird abgeschafft. Die bisherige Regelung sah vor, daß Parteien auch dann in den Bundestag einziehen, wenn sie nicht die Fünfprozenthürde erreichen, dafür aber drei Direktmandate erzielen. Bei der vergangenen Wahl schaffte es die Linke nur aufgrund dieser Klausel ins Parlament. Sie blieb bundesweit in den Zweitstimmen bei 4,9 %, errang aber drei Direktmandate über die Erststimme – und zwar zwei in Berlin und eines in Leipzig und schaffte so den Einzug in den Bundestag mit insgesamt 39 Abgeordneten. Das ist bei folgenden Wahlen nun nicht mehr möglich. Die Klausel könnte aber auch für die CSU zu einem Problem werden: Da diese nur in Bayern antritt, ist sie zukünftig darauf angewiesen, dort genug Zweitstimmen zu holen, um bundesweit die Fünfprozenthürde zu überspringen. Denkbar wäre, daß die CSU alle Wahlkreise in Bayern direkt gewinnt, bundesweit in den Zweitstimmen aber unter fünf Prozent bleibt – und dann keinen einzigen Wahlkreis– und Listenkandidaten in den Bundestag entsenden kann.

▪️ Die Regelgröße des Bundestags wird angehoben. Bisher war festgelegt, daß der Bundestag im Normalfall 598 Abgeordnete hat. Zukünftig wird diese Grenze auf 630 Mandate angehoben, soll dafür dann aber auch eingehalten werden. Mit dem etwas größeren Umfang soll nach dem Willen der Koalition sichergestellt sein, daß möglichst wenig Wahlkreise ohne direkt gewählte Vertreter bleiben.

Überraschend war für die Opposition auch das Gesetzgebungsverfahren: kurz vor der Abstimmung im Bundestag ersetzte die Ampel ihren Gesetzesentwurf durch eine neue Variante, für deren ausführliche Debatte dann die Zeit fehlte.

Wie geht es jetzt weiter?
▪️ Die Unionfraktion will eine abstrakte Normenkontrolle anstrengen, bei der das Bundesverfassungsgericht die Vereinbarkeit der neuen gesetzlichen Regelungen mit dem Grundgesetz prüft. Für einen entsprechenden Antrag wäre ein Viertel der Mitglieder des Bundestags nötig, über diese Zahl verfügen CDU und CSU.

▪️ Der CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt kündigte im Anschluß an die Abstimmung ferner an, der Freistaat Bayern werde das BVerfG anrufen.

▪️ Dies hat auch Die Linke angekündigt.

▪️ Ein weiterer möglicher Weg, die Reform der Ampel wieder zu kippen, besteht für die Union dann, wenn sie das nächste Mal an einer Regierung beteiligt ist. Dann werde die Union, so Unionsfraktionschef Merz, »darauf dringen, daß das geändert wird«.

©️ Mein Kommentar:
Diese Wahlrechtsreform ist verfassungswidrig.
Das Wahlrecht des Bürgers gemäß Art. 38 GG basiert auf Freiheit, Gleichheit & Unmittelbarkeit. Die Erststimme gilt nicht mehr unmittelbar & nicht absolut & es gilt nicht mehr die Gleichheit der Wahl. Damit wird der Verfassungsgrundsatz des Art. 38 GG elementar verletzt. Wahlkreise ohne direkt gewählte Abgeordnete? Undenkbar!



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Wahlrechtsreform: ein Anschlag auf die Demokratie

©️
In Zürich lese ich heute in der NZZ den Bericht von Alexander Kissler über die Wahlrechtsreform in Deutschland, die am Freitag den Bundestag passiert hat. Kissler verweist am Ende seines Artikels auf zwei wichtige Gesichtspunkte:

▪️ Bestimmendes Prinzip der deutschen Staats– & Rechtsordnung ist der Föderalismus. Diesem gerecht zu werden, bedingt eine Abbildung der direkt gewählten Abgeordneten aus den Wahlkreisen: aller direkt Gewählten!

▪️ Der Zuschnitt der Wahlkreise könnte sehr leicht geändert werden, dann würde der Bundestag sofort kleiner. Diese einfache Alternative muß das BverfG überzeugen. Die Grundmandatsklausel sollte bleiben.

Dennoch bedenklich bleibt das gesamte Parteiensystem, das direkte Bürgerbeteiligung aushebelt…



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Forwarded from Paul Brandenburg
🎧 JETZT neu: "Nacktes Niveau" - Folge 77: "Häuptlinge und Indianer"

Rechtsanwalt und Philosoph Dr. Alexander Christ (twitter.com/acundp) und Journalistin Sarah Kaßner sprechen mit Milena Preradovic (twitter.com/punktpreradovic) und Paul Brandenburg (twitter.com/docbrandenburg) über die Oscar-Woko-Verleihung, Lauterbachs gescheiterte Absetzversuche von seinem "Impf"-Betrug sowie seinen Bewerbungsbetrug um eine Professur, die sogenannte Wahlrechts-"Reform" der Ampel, eine grüne Posse aus dem brasilianischen Regenwald, geheime Geheimdienstzahlungen an regimetreue Journalisten, die Unruhe in der Bild-Zeitung im speziellen und dem Axel-Springer-Verlag im Algemeinen, die anhaltende Kampagne gegen Ex-Bild-Chef Julian Reichelt, den "Green Deal" der EU zur Enteignung privater Hausbesitzer, politische Strafverfolgung und den angekündigten NATO-Beitritt Finnlands.

Alle Links 👉 https://media.paulbrandenburg.com/nacktes-niveau/folge-77-haeuptlinge-und-indianer
„Rettung“ oder „Verschleppung“: Der Streit um die Kinder aus der Ukraine

©️
Gegen den russischen Staatspräsidenten Putin läuft ein Verfahren am Internationalen Gerichtshof, nun wurde ein internationaler Haftbefehl erlassen. Um was geht es? Es ist wie mit allen Detailthemen in diesem Krieg schwierig, sich sachlich über die Fakten und Hintergründe zu informieren.

In ihrem Artikel in der EpochTimes versucht Anna Samarina sowohl die ukrainische wie auch die russische Sicht auf die Dinge zu beleuchten. Der Artikel in seiner Sachlichkeit zeigt aus meiner Sicht auch , wie guter Journalismus funktioniert.

Einige Hunderttausend Kinder kamen seit Beginn des Ukraine-Krieges nach Russland. Der Abtransport sorgt für Streit zwischen den beiden Kriegsparteien. Hintergründe, Fakten, die ukrainische und die russische Sicht. Eine Analyse.


👉 Zum Artikel in der EpochTimes

Ein Gegenbeispiel für guten Journalismus findet sich in der Süddeutschen Zeitung. Dort wird in einem Artikel über Marie Lwowa–Belowa, gegen die auch ein internationaler Haftbefehl erlassen wurde, von »angeblicher Rettung ukrainischer Kinder« gesprochen und der Sachverhalt unreflektiert schlicht als »Verschleppung« deklariert, ganz im Sinne des westlichen Staatsnarrativs.

👉 Zum Vergleich der Bericht in der SZ

Ich weiß nicht, was in den Kriegsgebieten tatsächlich geschieht — keiner von uns ist vor Ort, man muß sich aus unabhängigen Quellen informieren. Was aber soll man mit einer vorgefertigten, voreingenommenen Berichterstattung anfangen?

Aus Sicht der Menschlichkeit spricht einiges für die Rettung von Kindern aus Kriegsgebieten – egal durch welche Seite. Aus Sicht von Eltern, die ihre Kinder suchen, spricht einiges für Verschleppung. Die Frage bleibt: warum sind Eltern mit ihren Kindern weiterhin ungeschützt im Kriegsgebiet? Keinesfalls hätte ich meine Kinder einer solchen Situation ausgesetzt. Und Kinder in Waisenhäusern sollten ebenfalls nicht im Kriegsgebiet verbleiben.

Werden Kinder ihren Eltern bei Kriegshandlungen gewaltsam entrissen und dann weggebracht, handelt es sich aus meiner Sicht um eine völkerrechtswidrige Verschleppung. Auch sollten die Kriegsparteien sich hinsichtlich jeglicher Verbringung von Minderjährigen gegenseitig informieren – doch wie soll das zwischen zwei Kriegsparteien geschehen, die nicht miteinander sprechen wollen? Die Kinder werden zum Spielball, wieder einmal, und zu einem politischen Instrument. In jedem Fall sind sie die Verlierer.


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❗️ Aktuelle Ankündigung ❗️
Daniele Ganser im Gespräch mit Matthias Burchardt & Alexander Christ

Heute Abend,
Montag, 20. März 2023 um

20 Uhr im kontrafunk

PHILOSOPHIEREN mit Matthias Burchardt & Alexander Christ

©️
Mit dem Schweizer Friedensforscher und Historiker Daniele Ganser haben Matthias Burchardt & ich aus aktuellem Anlaß ein exklusives Gespräch geführt, das heute Abend im kontrafunk um 20 Uhr erstausgestrahlt wird.

Wir sprechen über das »kämpfen« und damit zum einen über den Kampf zwischen Nationen und über seinen persönlichen Kampf um die Redefreiheit. Insbesondere beschäftigen wir uns auch mit der Frage, ob und wie eine kämpferische Auseinandersetzung auch friedlich geführt werden kann.

Viel Vergnügen,
Alexander Christ.


👉 Heute Abend 20 Uhr kontrafunk


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Aktuell
Anklageerhebung gegen Michael Ballweg

Anklageerhebung gegen Michael #Ballweg: Wie dem Anwaltsteam heute kurzfristig bekannt wurde, hat die Staatsanwaltschaft nun Anklage erhoben, der Haftprüfungstermin am Donnerstag vor dem Amtsgericht entfällt damit. Die Meldung dazu mit meiner Erklärung 👉

https://pleiteticker.de/nach-9-monaten-u-haft-staatsanwaeltin-erhebt-anklage-gegen-querdenken-gruender/


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