STAUF (Offizieller Kanal)
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Dezentrales Netzwerk junger Menschen untersch. (politischer, gesellschaftlicher, religiöser, geografischer) Herkunft, die div. Themenbereiche kritisch betrachten, v. a. die Coronathematik.
Das Wichtigste auf einen Blick:
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Abschlusskundgebung 😍❤️👍‼️🙌🏼
Leude, war ne wahnsinns schöne Demo 😍🙏🏼🙌🏼
Danke für alle, die dabei waren! Ihr habt heute Geschichte geschrieben 🎉👌🙌
Whoop whoop😍
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. XXX, sehr geehrte Professorinnen, sehr geehrte Professoren,

mein Name ist XXX und ich bin Student (ab Wintersemester 21/22 im 5. Semester) der Universität Paderborn. Wie Sie in Ihrer E-Mail vom 06.09.2021 angekündet haben, startet zum Wintersemester 21/22 nun wieder der Präsenzlehrbetrieb. Dies hört sich für mich zunächst nach einer sehr erfreulichen Nachricht an. Doch dem ist leider nicht so, die neue 3-G-Regelung bedeutet für mich den Ausschluss vom Lehrbetrieb.
Die neuen Regelungen bedeuten faktisch einen indirekten Impfzwang für Studierende. Um die Universität besuchen zu können, muss ich mich bekanntlich alle 48 Stunden testen lassen und dafür mit Kosten von etwa 20-40 € pro Test aufkommen. Bei mindestens 3 Tests pro Woche ergibt dies Kosten von mindestens 240-480 € pro Monat. Ungeachtet des zusätzlichen zeitlichen Mehraufwandes. Mit meinem BAföG-Einkommen ist dies nicht zu stemmen. Damit wird das Recht auf Bildung von einem medizinischen Eingriff, der Impfung, abhängig gemacht. An dieser Stelle möchte ich gerne darauf hinweisen, dass es sich dabei um einen Eingriff handelt, der bislang lediglich durch eine bedingte Zulassung legitimiert ist. Langzeitfolgen konnten wissenschaftlich nicht ermittelt werden und dies, obwohl der Impfstoff auf der Basis einer neuen mRNA-Technologie fungiert, die bis dato in der Vergangenheit noch nie zugelassen wurde. Völlig unabhängig davon sollte es meiner Ansicht nach die private Entscheidung jedes Einzelnen bleiben, ob er einem Impfangebot und dementsprechend einer medizinischen Behandlung nachkommt oder nicht.
Meiner Vorstellung nach sollte die Universität ein Ort sein, der für Respekt, Toleranz und Meinungsfreiheit steht. Doch die neuen Regelungen führen zu einem Ausschluss und der Diskriminierung von Ungeimpften. Diese Entwicklung macht mich wirklich traurig, da ich mein Studium immer mit großer Freude angegangen bin und bis jetzt sogar trotz 3 Semestern digitaler Lehre alle Module in Regelstudienzeit absolviert habe. Auch einem digitalen Ersatzangebot wäre ich nachgekommen, um mein Studium fortsetzen zu können. Die vergangenen drei Semester in digitaler Lehre haben uns alle mit digitalem Lernen vertraut gemacht. Als Alternative wäre es eine Möglichkeit durch Liveübertragungen alle Studierenden am Lehrbetrieb teilhaben zu lassen. Zusätzlich haben viele Dozierende im vergangenen Jahr bereits Aufzeichnungen der Veranstaltungen erstellt, die man als ergänzendes Angebot online zur Verfügung stellen könnte. Ich denke ein solches Angebot hätten viele Studierende gerne in Anspruch genommen, wie die Petition zur Fortführung der digitalen Lehre an der Universität Paderborn mit über 1600 Unterzeichnungen gezeigt hat.
Mir ist bewusst Sie haben zu jeder Zeit das größte Wohl ihrer Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Sinn. Doch diese Bedingungen untergraben das Recht auf freie Bildung und sind nicht mit meinen persönlichen Überzeugungen und ethischen Werten vereinbar. Meine Entscheidung lautet somit: Ich werde die Universität erst wieder betreten, sobald dies ohne einen indirekten Impfzwang möglich ist oder falls dies in Zukunft nicht mehr möglich sein sollte, werde ich mich nach Alternativen umsehen.

Mit freundlichen Grüßen
XXX
Antwort der Uni:

Hallo Herr XXXX,

wie schade. Nun sind sie ja ein junger Mensch mit besten Voraussetzungen, und unsere Welt hängt zukünftig von genau dieser Gruppe ab. Ich hoffe, dass Sie sich nicht langfristig in das Thema Corona verbeißen und sich selbst damit im Wege stehen.
Praktisch gesehen werden fast alle Dozenten die digitalen Angebote des letzten Jahres als Alternativen bereit stellen, allerdings können wir das nicht erzwingen.

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr.-Ing. Volker Schöppner
Bei der Antwort weiß man echt nicht weiter....
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Wahnsinn! Wir sagen Danke!

Wir sagen Danke an all die jungen Menschen, die am Samstag mit uns die Straße erobert haben! Wir sagen Danke an alle, welche zum Teil weit angereist sind, um mit uns Haltung zu zeigen und ihre Meinung kundzutun! Wir sagen Danke an alle, die bei der Demo für die gute Stimmung sorgten! Wir sagen Danke an all die tollen Redner und Künstler, die uns bei den Programmpunkten unterstützt haben! Wir sagen Danke an alle, die hinter uns stehen!

Für uns war die Demo und das gesamte Wochenende ein mega Erfolg. Möglich wurde das nur durch eine mitreißende organisatorische Dynamik, welche sich in den letzten Wochen in unserer Ortsgruppe entfaltete. Jetzt heißt es tief durchatmen und weiter machen. Denn in diesem Sturm setzen wir nun unsere Segel.

Ortsgruppe StudentenStehenAuf - Dresden

Weitere Eindrücke findet man auch auf Instagram und www.spotypost.de
How to Easily Find YouTube Videos: A Comprehensive Guide