"Nur wer die Wahrheit kennt kann Frei entscheiden"🇨🇭Schweiz🇨🇭 Fakten & Beweise...
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HAUPTKANAL: "Nur wer die Wahrheit kennt kann Frei entscheiden"🇨🇭Schweiz🇨🇭 Welt
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🇨🇭2.2 Jesus Christus lehrt in der römischen Provinz Judäa🇨🇭

In der Provinz Judäa musste sich ein römischer Statthalter um einen delikaten religiösen Aufstand kümmern. Die jüdischen Religionsgelehrten klagten einen beliebten wunderwirkenden Wanderprediger namens Jesus als Unruhestifter an. Er behaupte von sich, er sei der Sohn Gottes, und das erfülle den Tatbestand der Gotteslästerung. Obwohl der römische Gouverneur Pontius Pilatus keine Schuld an ihm fand, liess er ihn kreuzigen, sein Grab mit einem grossen Stein verschliessen und Wachen davor postieren. Damit war die Ruhe wiederhergestellt - jedenfalls für einige Stunden. Denn am anderen Morgen war der Stein weg, das Grab offen, und der eben noch Tote erschien vielen Menschen als Auferstandener.

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🇨🇭2.2.1 Jesus Christus lehrt in der römischen Provinz Judäa🇨🇭

Jetzt startete eine Bewegung durch, die bis heute nicht zu bremsen ist: das Christentum, der Glaube an Jesus Christus, diesen Sohn Gottes. In der Schweiz waren diese Probleme von Pontius Pilatus in Judäa wohl nur bei der römischen Oberschicht ein Thema. Doch das sollte sich bald ändern. - Das Leben und Wirken von Jesus Christus gehört zu den am besten dokumentierten Geschehnissen der Antike.

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🇨🇭2.3 Die Religion der Römer🇨🇭

Lindenhof Zürcher Hügelzug: BILD

Die römischen Götter wie Jupiter, Juno und Minerva sind den griechischen (Zeus, Athene etc.) sehr ähnlich. An verschiedenen Orten - u.a. in Zürich - wurden Jupitersäulen gefunden; Steinsäulen, die Jupiter darstellten und ihm gewidmet waren. Den Göttern wurden Opfer gebracht, und als Gegenleistung erwartete man ihren Schutz und ihr Wohlwollen. Daneben gab es auch verschiedene Mysterienkulte wie den Mithras- und den Dionysios-Kult und eher philosophisch gefärbte Gruppierungen wie die Stoiker, die Skeptiker und die Epikureer.

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🇨🇭2.4 Gallo-römische Tempel🇨🇭

Gallo-römische Tempel: Bild

Bei Ausgrabungen in Oberwinterthur und an anderen Orten in der Schweiz kamen immer wieder gallo-römische Tempelanlagen zum Vorschein. An diesen Orten hatten offenbar schon die Kelten ihre Götter angebetet. Nun wurde hier auch den römischen Göttern geopfert. Die römische Religion vermischte sich so mit keltischen Einflüssen. Das Ganze erinnert stark an die heutige Patchwork-Religionen: Jeder konnte sich eine auf seine Bedürfnisse und Vorlieben ausgelegte Religion zusammensetzen.

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🇨🇭2.5 Kaiseranbetung oder Anbetung von Jesus Christus?🇨🇭

Kaiser Domitian: BILD

Die römische Staatsreligion festigte das Wirtschafts- und Rechtssystem und diente damit dem ganzen Imperium. Der Kaiser war der oberste Priester. Neben der politischen und militärischen Oberhoheit hatte er damit auch die höchste religiöse Gewalt inne - im wahrstem Sinn des Wortes: Im Jahre 98 nach Christus lässt sich Kaiser Domitian als "Gott und Herr" verehren, beginnt die erste Christenverfolgung und lässt hohe Regierungsbeamte, die Christen waren, hinrichten und verbannen. An Orten wie Pergamon in Kleinasien finden wir Stätten dieses Kaiserkultes, an denen Christen den Tod fanden. Die Bibel beschreibt in Offenbarung 2,13 das Schicksal eines gewissen Antipas, der in Pergamon für seinen Glauben an Jesus Christus umgebracht wurde. Der Altar jener Stadt wurde ausgegraben und kann heute auf der Museumsinsel in Berlin besichtigt werden.

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🇨🇭2.6 Hedonismus pur - Brot und Spiele🇨🇭

Jupitersäulen: BILD

Die römische Kultur wurde zunehmend hedonistischer: Man lebte nach dem, was Lust und Spass versprach. Die römischen Kaiser hielten mit dem Motto "Brot und Spiele" die Volksmassen bei Laune. In dem Kinofilm "Gladiator" wird das Leben und Sterben dieser Kämpfer eindrücklich und historisch soweit zutreffend dargestellt. Man gewinnt einen Eindruck von der Dekadenz der römischen Gesellschaft und vom rohem Umgang der römischen Kaiser mit ihren Untertanen. Gladiatorenkämpfe auf Leben und Tod, kombiniert mit Hinrichtungen und Kämpfen zwischen Tier und Mensch, dienten der "Unterhaltung" der Volksmassen und waren damit eine Stütze des römischen Systems.

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🇨🇭2.7 Das römische Imperium wird erschüttert🇨🇭

Karte Römisches Reich: BILD

Im Jahr 70 n. Chr. liess Kaiser Titus die Stadt Jerusalem samt dem jüdischen Tempel zerstören und feierte mit seinen Legionen den Sieg über die Juden. Kurze Zeit später bricht südlich von Rom der Vesuv aus und begräbt die Stadt Pompeij unter einer meterdicken Schicht aus Vulkanasche. Als politische Grösse verschwand das Römische Reich einige Jahrhunderte später. Reste in Kleinasien blieben bis ins 15. Jahrhundert bestehen, und im Westen wirkte der Name als "Heiliges Römisches Reich deutscher Nation" noch bis 1806 fort. Die katholische Kirche trägt auch weiterhin den Beinamen "römisch".

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🇨🇭2.8 Trotz Verfolgungen wächst die Bewegung🇨🇭

Göttin Minerva: BILD

Das römische Imperium nahm die schnellwachsende Bewegung der Christen immer mehr als Bedrohung war und begann sie zu verfolgen und ihre Anhänger töten. Die erste offene Christenverfolgung fand nach dem Brand von Rom im Jahre 64 unter Kaiser Nero statt. Sie erreichen unter seinen Nachfolgern Dominitian (in den Jahren 95 und 96), Marc Aurel (um 170) und besonders noch einmal unter Decius und Diokletan (um 250 bzw. 300 n. Chr.) grausame Höhepunkte. Christen wurden gekreuzigt, gefoltert und den Tieren vorgeworfen.

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🇨🇭2.8.1 Trotz Verfolgungen wächst die Bewegung🇨🇭

Stephanus war der erste Leiter der Christen, der wegen seines Glaubens an Jesus starb. Es folgten die früheren Jesus-Jünger Jakobus, Thomas, Markus (in Alexandria), Andreas, Matthäus, Philippus und unzählige, namentlich nicht mehr bekannte Christen. Neben Tausenden von weiteren Gläubigen starben in Rom auch Petrus und Paulus, die uns in der Bibel ihre Schriften hinterlassen haben. Doch je mehr die Christen verfolgt wurde, desto schneller wuchs die Bewegung. Auch immer mehr Römer schlossen sich ihr an. Trotz starkem Wachstum war das Römische Reich noch nicht christlich geprägt. "Zu Beginn des 4. Jahrhunderts war die Frage der Religionszugehörigkeit durchaus noch nicht entschieden. Der Wettstreit zwischen den heidnischen Religionen - allen voran der Verehrung des unbesiegbaren (?) Sonnengottes -, den Mysterienkulten und den Philosophenschulen einerseits und dem christlichen Glauben andererseits um den ersten Platz in dem riesigen römischen Reich war offen", schreibt dazu Lutz E. von Padberg.

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🇨🇭3. ERSTE CHRISTEN IN DER SCHWEIZ🇨🇭

Mosaik, das Christenverfolgung in Rom darstellt: BILD

🇨🇭3.1 Christenverfolgungen in der Schweiz🇨🇭

Bischof Eucherius von Lyon berichtet im 5. Jahrhundert von den Ereignissen um die Thebäische Legion (einer römischen Eliteinheit), die ums Jahr 300 in St. Maurice im Wallis stationiert war. Viele ihrer Soldaten hatten sich zu ihrem christlichen Glauben bekannt und weigerten sich, Christen aus der Region zu verfolgen. Einige der Soldaten wurden hingerichtet, andere konnten fliehen: Felix und Regula nach Turicum (Zürich), Urs und Victor nach Solothurn. Die Geflüchteten halfen mit, das Evangelium an ganz neue, noch unerreichte Orte zu tragen. Manche wurden zu Märtyrern und starben für ihren Glauben. Noch heute sind die Märtyrer Felix und Regula im Siegel des Kantons Zürich verewigt.

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🇨🇭3.2 Eine Bewegung breitet sich in der Schweiz aus🇨🇭

Felix, Regula und ihr Diener Exuperantius auf dem Siegel des Kantons Zürich: BILD

Trotz aller Verfolgungen durch die römischen Kaiser breitete sich die Bewegung des Christentums auch in der Schweiz weiter aus. Der Theologe P. H. Uhlmann schreibt in seiner Felix, Regula und ihr Diener Exuperantius auf dem Siegel des Kantons Zürich Kirchengeschichte, dass um das Jahr 300 etwa 15 Prozent der Einwohner des Römischen Reiches Christen waren. Die einheitliche Sprache und Kultur des Römischen Reiches und die neuen Verkehrswege erlaubten eine rasche Ausbreitung. So brachten in den ersten Jahrhunderten nach Christus wohl römische Soldaten und Kaufleute das Evangelium nach Genf, Sitten, Chur, Basel, Zürich und Winterthur und in andere römische Siedlungen. Im 13. Jahrhundert wurde erstmals von Beatus berichtet, einem Mönch, der das Evangelium in die Region des Thuner Sees gebracht haben und dort ums Jahr 100 gestorben sein soll.

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🇨🇭3.2.1 Eine Bewegung breitet sich in der Schweiz aus🇨🇭

Eine Überlieferung besagt, dass er als Glaubensbote aus Irland an den Thuner See gekommen war. Indem er sich der Armen und Kranken annahm, erwarb er sich das Vertrauen der Einheimischen. Seine Wohnstätte in der Höhle am Thuner See (Beatus-Höhle) wurde zu einem berühmten Pilgerort. Die ersten Christen überzeugten ihr Umfeld durch ihre Gemeinschaft, die Bereitschaft, auch für ihren Glauben zu sterben (wie Felix und Regula in Zürich), und ihre Dienste an den Armen und Benachteiligten. Die junge Kirche ging keine Kompromisse mit dem Heidentum ein. Eine pseudochristliche Lehre namens Gnosis, die Erlösung durch Erkenntnis und nicht durch den Glauben an Jesus Christus versprach, wurde klar abgelehnt. Die Gnosis wurde zur Vorläuferlehre des Humanismus und des modernen New-Age-Denkens. Der Historiker Michael Hesemann weist in seinem Buch "Hitlers Religion" auch dem Nationalsozialismus gnostische Wurzeln nach. Wie die Gnosis lehren auch heute noch östliche Religionen wie der Buddhismus die Erlösung durch Erkenntnis. Diese Ansichten stehen im Kontrast zum Christentum, das die Erlösung durch die Gnade des Wappen von Beatenberg am Thuner See mit Beatus als zentraler Figur. menschgewordenen Gottes, Jesus Christus, lehrt. "Die Gnostiker setzen an die Stelle der Bekehrung der Herzen eine Ablenkung des Gehirns" (Eugen Rosenstock-Huessy).

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🇨🇭3.3 Von der Bewegung zur Staatskirche🇨🇭

Wappen von Beatenberg am Thuner See mit Beatus als zentraler Figur: BILD

Eine weitreichende Entwicklung startet um 313 n. Chr. mit Kaiser Konstantin. Mit externem Druck liessen sich die Christen nicht besiegen. Konstantin erklärte das Christentum zur Staatsreligion und den Sonntag zum allgemeinen Ruhetag. Damit wurde die immer noch junge Bewegung zwar nicht mehr verfolgt, doch langfristig massiv geschwächt. Die Christen versammelten sich fortan nicht mehr in den Häusern, sondern ein Sakralbau, die Kirche, wurde zum Treffpunkt. Mit der Immobilie Kirche wurde die Bewegung der Christen immobil und ihre Organisationsstrukturen kontrollierbar. Der Klerus (Priester, Bischöfe) bekommt nun immer mehr auch weltliche Macht und der Dienst des Apostel, Propheten und Evangelisten nimmt ab.

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🇨🇭3.3.1 Von der Bewegung zur Staatskirche🇨🇭

Beatus-Höhle

Der nordafrikanische Kirchenvater Tertullian hatte ums Jahr 200 die Kindertaufe noch abgelehnt und betont, der Glaube an Jesus sei eine persönliche Entscheidung und könne nicht vererbt werden. In der Praxis der Kirche nahm sie aber stetig zu. In den ersten Jahrhunderten wurden die charismatischen Dienste (Heilungen von Kranken, Prophetien) ausdrücklich erwähnt. Später nehmen sie allmählich ab und damit auch die Kraft der Kirche in der Gesellschaft. Auch der Dienst des Apostels, der die Kirche strategisch plant und dynamisch ausbaut, wird zunehmend durch den notwendigen, aber statischen Dienst von Verwaltern und Bischöfen ersetzt. So war es nicht verwunderlich, dass das Christentum in den ersten Jahrhunderten zwar die römischen Garnisonen in der Schweiz erreichte (wie Beatus-Höhle am Thuner See Turicum/Zürich), aber die breite Masse der Landbevölkerung Helvetiens nach wie vor dem keltisch-germanischen Gott Wotan ihre Opfer brachte.

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🇨🇭3.4 Kompromisse der Kirche mit den vorherrschenden Religionen🇨🇭

Kaiser Konstantin: BILD

Die Staatskirche ging nun auch Kompromisse mit heidnischen Religionen ein. Der syrische Mönch Nestorius (gestorben ca. 451 n. Chr.) lehnte Marias Titel als "theotokos" ("Gottesgebärerin") ab und verteidigte seine Auffassung, dass Maria zwar die irdische Mutter von Jesus, nicht aber die Mutter Gottes sei. Das Kirchen-Konzil von Ephesus (431 n. Chr.) verurteilte Kaiser Konstantin seine Lehre und bestätigte den Titel, der seitdem in der orthodoxen und in der römisch-katholischen Kirche verwendet wird. Die Mutter-Kind-Anbetung war in vielen heidnischen Religion der Antike verbreitet. Schon das Alte Testament der Bibel berichtet ausführlich von diesem Spannungsfeld, in dem sich die damaligen Juden befanden:

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🇨🇭3.4.1 Kompromisse der Kirche mit den vorherrschenden Religionen🇨🇭

Die Jünger von Jesus Christus und späteren apostel Markus, Matthäus und Petrus: BILD

Auf der einen Seite forderten die Richter und Propheten des alten Israel die alleinige Verehrung von Jahwe, dem Gott der Bibel, der sie aus der Gefangenschaft in Ägypten in das "verheissene Land", nach Israel, geführt hatte.
Auf der anderen Seite war da stets die Versuchung durch die viel sichtbareren, scheinbar realeren, aber auch sehr grausamen Götzenkulte für Baal und die Astarte. Der biblische König Ahab und seine Frau Isebel und König Manasse erlagen dieser Versuchung und verehrten diese falschen Gottheiten.

Die frühe Kirche ging einen ähnlichen Weg. Sie erlag den heidnischen Riten der Mutter-Kind- Anbetung. Ausprägungen davon findet man z. B. in Ägypten als Isis und Horus, in Griechenland als Ceres oder Irene und Plutus, in Rom Venus und Adonis und in Skandinavien als Frigg (Frigga) und Balder (Baldr).

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🇨🇭3.4.2 Kompromisse der Kirche mit den vorherrschenden Religionen🇨🇭

Babylonische Göttin mit Kind: BILD 1
Schwarze Madonna mit Kind im Kloster Einsiedeln: BILD 2


In Babylon wurden die beiden als Ischtar und Tammus und in Phönizien als Die Jünger von Jesus Christus und späteren Apostel Markus, Matthäus und Petrus Aschtoret (=Astarte) und Baal verehrt.

Mit dem Konzilsbeschluss von 431 fand eine heidnische Praxis den Weg in die christliche Kirche. Entsprechend beliebt wurde dann auch der Marienkult.
An manchen Orten wie zum Beispiel in Einsiedeln wurden später Skulpturen der Maria mit Kind aufgestellt und verehrt.

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🇨🇭3.5 Die irischen Glaubensboten🇨🇭

Wappen von Tuggen/Schwyz das die irischen Glaubensboten auf ihrem Weg übers Meer nach Europa zeigt: BILD

Die Bewegung der Christen in der Schweiz hatte einen verheissungsvollen Start. Im Lauf der der Zeit und unter dem Einfluss oben erwähnter Entwicklungen wurde sie jedoch immer lauer. Als im Jahre 600 die ersten irischen Glaubensboten in die Schweiz kamen, fanden sie zwar einige Christen in den römischen Siedlungen und in den damaligen Bischofssitzen in Basel, Genf, Sion, Martigny und Chur. Aber der Grossteil der Bevölkerung glaubte an den keltisch-germanischen Wotan, an Donar und Loki, oder besuchte gallo-römische Tempel in den Städten. Die irischen Glaubensboten Columban und Gallus brachten einen kräftigen, an der Bibel orientierten und durch Wunder und Zeichen bestätigten Glauben an Jesus in die Schweiz. Ihr Ziel war es, als Apostel das Evangelium von Jesus unter die Leute zu bringen.

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🇨🇭3.5.1 Die irischen Glaubensboten🇨🇭

Columban auf einem Gemälde in einer Kapelle in Iona: BILD

Sie wollten keine Kirche oder Konfession gründen. Ihre selbstlose Hingabe und ihr Eifer führten zur Gründung von Klöstern wie zum Beispiel dem nach Gallus benannten Kloster St. Gallen. Diese wurden zu Brückenköpfen eines vitalen und Columban auf einem Gemälde in einer Kapelle in Iona, Schottland wachsenden Christentums. Bildung, landwirtschaftliches Wissen, Versorgung der Armen und das Evangelium erreichten nun langsam die Herzen der Alemannen in der Schweiz. Der Historiker Dr. Sigmund Widmer schreibt darüber: "Das Christentum, wie es durch die Glaubensboten, Märtyrer und Eremiten und die ersten Klöster vorgelebt wurde, ging als Alternative weit über das im materiellen Siedlungskonzept verharrende Denken der Alemannen hinaus." Drei Jahrhunderte später standen überall in der Schweiz christliche Kirchen. Die Schweiz des 9./10. Jahrhunderts war bereits weitgehend vom Christentum durchdrungen.

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🇨🇭3.5.2 Die irischen Glaubensbotten🇨🇭

Märtyrertod des Bonifatius, (Apostel der Deutschen) Friesland: BILD

Das Wirken Columbans zu Beginn des 8. Jahrhunderts wurde auch zu einer neuen Herausforderung für die römische Kirche. Im Jahr 712 schickte der Papst den Engländer Wynfreth als Apostel und Missionar zu den Germanen - besser bekannt unter seinem späteren Namen Bonifatius. Bei Geismar in Hessen fällte er 723 n. Chr. die berühmte germanische Donar-Eiche. In seiner Vita Bonifatii ("Lebenslauf des Bonifatius") schreibt der Mainzer Priester Willibald um 760:

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