"Nur wer die Wahrheit kennt kann Frei entscheiden"🇨🇭Schweiz🇨🇭 Fakten & Beweise...
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HAUPTKANAL: "Nur wer die Wahrheit kennt kann Frei entscheiden"🇨🇭Schweiz🇨🇭 Welt
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🇨🇭3.4.2 Kompromisse der Kirche mit den vorherrschenden Religionen🇨🇭

Babylonische Göttin mit Kind: BILD 1
Schwarze Madonna mit Kind im Kloster Einsiedeln: BILD 2


In Babylon wurden die beiden als Ischtar und Tammus und in Phönizien als Die Jünger von Jesus Christus und späteren Apostel Markus, Matthäus und Petrus Aschtoret (=Astarte) und Baal verehrt.

Mit dem Konzilsbeschluss von 431 fand eine heidnische Praxis den Weg in die christliche Kirche. Entsprechend beliebt wurde dann auch der Marienkult.
An manchen Orten wie zum Beispiel in Einsiedeln wurden später Skulpturen der Maria mit Kind aufgestellt und verehrt.

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🇨🇭3.5 Die irischen Glaubensboten🇨🇭

Wappen von Tuggen/Schwyz das die irischen Glaubensboten auf ihrem Weg übers Meer nach Europa zeigt: BILD

Die Bewegung der Christen in der Schweiz hatte einen verheissungsvollen Start. Im Lauf der der Zeit und unter dem Einfluss oben erwähnter Entwicklungen wurde sie jedoch immer lauer. Als im Jahre 600 die ersten irischen Glaubensboten in die Schweiz kamen, fanden sie zwar einige Christen in den römischen Siedlungen und in den damaligen Bischofssitzen in Basel, Genf, Sion, Martigny und Chur. Aber der Grossteil der Bevölkerung glaubte an den keltisch-germanischen Wotan, an Donar und Loki, oder besuchte gallo-römische Tempel in den Städten. Die irischen Glaubensboten Columban und Gallus brachten einen kräftigen, an der Bibel orientierten und durch Wunder und Zeichen bestätigten Glauben an Jesus in die Schweiz. Ihr Ziel war es, als Apostel das Evangelium von Jesus unter die Leute zu bringen.

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🇨🇭3.5.1 Die irischen Glaubensboten🇨🇭

Columban auf einem Gemälde in einer Kapelle in Iona: BILD

Sie wollten keine Kirche oder Konfession gründen. Ihre selbstlose Hingabe und ihr Eifer führten zur Gründung von Klöstern wie zum Beispiel dem nach Gallus benannten Kloster St. Gallen. Diese wurden zu Brückenköpfen eines vitalen und Columban auf einem Gemälde in einer Kapelle in Iona, Schottland wachsenden Christentums. Bildung, landwirtschaftliches Wissen, Versorgung der Armen und das Evangelium erreichten nun langsam die Herzen der Alemannen in der Schweiz. Der Historiker Dr. Sigmund Widmer schreibt darüber: "Das Christentum, wie es durch die Glaubensboten, Märtyrer und Eremiten und die ersten Klöster vorgelebt wurde, ging als Alternative weit über das im materiellen Siedlungskonzept verharrende Denken der Alemannen hinaus." Drei Jahrhunderte später standen überall in der Schweiz christliche Kirchen. Die Schweiz des 9./10. Jahrhunderts war bereits weitgehend vom Christentum durchdrungen.

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🇨🇭3.5.2 Die irischen Glaubensbotten🇨🇭

Märtyrertod des Bonifatius, (Apostel der Deutschen) Friesland: BILD

Das Wirken Columbans zu Beginn des 8. Jahrhunderts wurde auch zu einer neuen Herausforderung für die römische Kirche. Im Jahr 712 schickte der Papst den Engländer Wynfreth als Apostel und Missionar zu den Germanen - besser bekannt unter seinem späteren Namen Bonifatius. Bei Geismar in Hessen fällte er 723 n. Chr. die berühmte germanische Donar-Eiche. In seiner Vita Bonifatii ("Lebenslauf des Bonifatius") schreibt der Mainzer Priester Willibald um 760:

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🇨🇭3.5.3 Die irischen Glaubensbotten🇨🇭

"Bonifatius unternahm es, eine ungeheure Eiche, die mit ihrem alten heidnischen Namen Jupitereiche genannt wurde, in einem Ort, der Geismar hiess, im Beisein der ihn umgebenden Knechte Gottes zu fällen. Als er nun in der Zuversicht seines standhaften Geistes den Baum zu fällen begonnen hatte, verwünschte ihn die grosse Menge der anwesenden Heiden als einen Feind ihrer Götter lebhaft in ihrem Innern. Als er jedoch den Baum angehauen hatte, wurde sofort die gewaltige Masse der Eiche von göttlichen Wehen geschüttelt und stürzte mit gebrochener Krone zu Erde, und wie durch höheren Winkes Kraft barst sie in vier Teile."

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🇨🇭3.6 Soziale Veränderungen durch das Christentum🇨🇭

Mosaik aus Augusta Raurica. Es zeigt Gladiatoren beim brutalen Kampf auf Leben und Tod in der Arena: BILD

Die jahrhundertelange Christianisierung bewirkte in der damaligen Gesellschaft massive soziale Veränderungen. Lutz E. von Padberg erwähnt die folgenden Bereiche: Mosaik aus Augusta Raurica (Augst). Es zeigt Gladiatoren beim brutalen Kampf auf Leben und Tod in der Arena; eine Sitte, die das Christentum nicht übernahm.

🇨🇭3.6.1 Sozialfürsorge🇨🇭

"Die Auswirkungen des neuen Glaubens werden zuerst deutlich in den verschiedenen Formen der Sozialfürsorge, namentlich der konkreten Hilfestellung für Bedürftige, Arme und Kranke."

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🇨🇭3.6.2 Sklaverei🇨🇭

Sklaverei (Wikipedia): BILD

"Während man die Sklaverei als Wirtschaftsfaktor offensichtlich akzeptierte, war man ähnlich wie in der Frühen Kirche darum bemüht, wenigstens das individuelle Los der betroffenen Menschen zu lindern. Ausdrücklich verboten wurde seitens der Kirche, dass Gläubige ihre Sklaven an Heiden verkauften, wo sie schlimmstenfalls geopfert [als Menschenopfer dargebracht] werden konnten."

🇨🇭3.6.3 Landwirtschaft🇨🇭

"So leisteten die Rodungsklöster eine doppelte Aufgabe: Sie förderten sowohl die Verchristlichung des Landes ausserhalb der Städte als auch den Landausbau."

🇨🇭3.6.4 Achtung des Menschenlebens🇨🇭

"Die Wertschätzung der menschlichen Existenz war ein wirkungsvolles Ergebnis der Verkündigung des Evangeliums. Sie zeigte sich in dem Bemühen der Kirche um die friedliche Beilegung von üblicherweise blutig ausgetragenen Konflikten und einem beginnenden Rechtsschutz des Lebens überhaupt."

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🇨🇭4. DAS MITTELALTER UND DER BEGINN DER EIDGENOSSENSCHAFT🇨🇭

Bernhard von Clairvaux: BILD

🇨🇭4.1 Machtpolitik in Europa im 11. Jahrhundert🇨🇭

Unter den Merowingern und unter dem Frankenherrscher Karl dem Grossen (gest. 814) ging eine Entwicklung weiter, die um 313 n. Chr. mit Kaiser Konstantin eingesetzt hatte: Die Kirche wurde auch in weltlichen Belangen immer mächtiger. Ende des 11. Jahrhunderts konnte Papst Gregor VII neben dem religiösen auch den weltlichen Führungsanspruch des Papstes über das "Heilige Römische Reich deutscher Nation" durchsetzen. Kurz darauf führte Papst Gregor VII das Zölibat ein, die Verpflichtung der Priester zu lebenslanger Ehelosigkeit - eine Entscheidung, die die Priester bis heute belastet. 1095 riefen Papst Urban II und Bernhard von Clairvaux, ein asketischer Zisterzienser-Mönch und eifriger Klostergründer, zum ersten Kreuzzug ins Heilige Land auf.

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🇨🇭4.1.1 Machtpolitik in Europa im 11. Jahrhundert🇨🇭

Papst Urban der 2.: BILD

"Hier für Christus grausam sein ist die höchste Stufe der Seligkeit", proklamierte er in seinen Predigten. Bernhard von Clairvaux lehrte den Weg zu Gott über Askese, Mystik (Einweihung und wachsende Erkenntnis mit dem Ziel der Selbstvervollkommnung) und Marienverehrung und nicht durch Umkehr des Menschen und Gnade durch den Tod von Jesus Christus, wie es die Lehre der ersten Christen und der Apostel war. Bernhard gab dem Templerorden auch die strengen mönchischen Regeln.

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🇨🇭4.1.2 Machtpolitik in Europa im 11. Jahrhundert🇨🇭

Bewaffnete Mönche, Tempelritter oder auch Templer: BILD

Am 1120 gründeten adlige Ritter in Jerusalem den Templerorden. Sie verstanden sich zunächst als Geleitschutz für Pilger ins Heilige Land und legten auch Mönchsgelübde ab. Der Orden hatte sein Hauptquartier auf dem Tempelplatz, wo einst der jüdische Tempel stand. Der Orden wurde durch den Handel zwischen dem Orient und Europa sehr reich und mächtig, so mächtig, dass König Philipp von Frankreich sie verfolgte. So wurden sie unter anderem angeklagt wegen Kontakten zu den Assassinen (moslemischen Attentätern) und Anbetung anderer Götter. Viele von ihnen wurden getötet. Der Orden wurde 1312 aufgelöst und verboten. Doch die Kreuzzüge gingen weiter, insgesamt 300 Jahre lang. Auf dem Weg ins Heilige Land wurden dabei auch Juden verfolgt; zum Beispiel im Rheinland.

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🇨🇭4.1.3 Machtpolitik in Europa im 11. Jahrhundert🇨🇭

Tempelritter: BILD

In dieser Zeit startete auch die Inquisition, die Verfolgung von Andersgläubigen wie den Katharern und Waldensern. Die Inquisition wurde 1231 unter direkter Aufsicht des Papstes angeordnet und ihre Ausführung dem Dominikanerorden übertragen. Schwere dunkle Schatten schienen sich auf die Kirche gelegt zu haben. Unter dem Deckmantel der Religion wucherten Machtpolitik und Intrigen. Die hierarchischen Strukturen der Kirche und ihr eigener weltlicher Machtanspruch boten dafür hinreichend Angriffsflächen.

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🇨🇭4.2 Die Judenverfolgungen🇨🇭

Kyburger: BILD 1
Zähringer: BILD 2
Froburger: BILD 3


Im 10. und 11 Jahrhundert liessen sich viele Juden in den durch die Kyburger, Zähringer, Froburger und andere Rittergeschlechte neu gegründeten schweizerischen und deutschen Städten nieder. Sie waren willkommen und wurden im Bankenwesen, im Handel, als Ärzte und im Geldverkehr tätig. Zeitweise standen sie unter dem Schutz des Kaisers. Immer wieder waren Bürger der Städte oder auch Klöster bei den Juden hochverschuldet. Als dann die ersten Gerüchte wegen der Pest umgingen, verdächtigte man vielerorts die Juden der Brunnenvergiftung. In Zofingen, Bern, Basel, Winterthur und anderen Städten wurden sie verbrannt. Diese Verfolgung mag neben einer antisemitischen Einstellung der Bürger auch wirtschaftliche Gründe gehabt haben, da durch den Tod der Juden zugleich die Schulden der Gläubiger verfielen.

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🇨🇭4.3 "Silber und Gold haben wir nicht!" - Oder doch?🇨🇭

Juden als Geldwechsler im Mittelalter: BILD

Die Bewegung der Christen startete als Untergrundbewegung in einfachen Häusern. Die ersten Apostel konnten noch zu einem Gelähmten sagen: "Silber und Gold haben wir nicht, doch was wir haben, geben wir dir: Im Namen von Jesus Christus - Gelähmter, stehe auf!" Die Kirche des Mittelalters hatte nun viel Silber und Gold. Doch wie häufig sagte sie noch: "Stehe auf und geh!" Nun, da die Kirche zu einem Machtfaktor geworden war, wurde diese Macht auch in Statussymbolen dokumentiert. In Städten wie Köln, Basel, Strassburg, Freiburg und Bern errichtete man riesige Kathedralen und Münster aus Stein. Die Botschaft von Jesus Christus, dem menschgewordenen Sohn Gottes, der seinen Jüngern demütig die Füsse wusch, stand nicht mehr im Zentrum.

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🇨🇭4.3.1 "Silber und Gold haben wir nicht!" - Oder doch?🇨🇭

Berner Münster: BILD

Die Kirche übertrug den Bau der Kathedralen den Dombauhütten, hierarchisch organisierten und europaweit tätigen Gruppen von Steinmetzen, die ihre Baukunst geheim hielten. An den Kathedralen platzierten die Steinmetze auch immer wieder sogenannte Wasserspeier. Wasserspeier sind obskure und teilweise auch dämonisch aussehende Gestalten, die irgendwie nicht zu christlichen Kathedralen und Menschen die Jesus Christus anbeten passen. Technisch dienten die Wasserspeier zur Ableitung des Regenwassers und zum Schutz der Bausubstanz. In einigen Büchern zu den Münstern und Domen wird spekuliert, die obskure Gestalt der Wasserspeier hätten das Böse von den Kathedralen fernhalten sollen - eine magische Vorstellung, die stark mit den Ausagen der Bibel zu diesem Thema kontrastiert.

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🇨🇭4.3.2 "Silber und Gold haben wir nicht!" - Oder doch?🇨🇭

Berner Münster: BILD

Die Menschen jener Zeit bauten Gott ein Haus nach eigenem Gutdünken. Das ganze Vorhaben des Kathedralenbaus im Mittelalter erinnert an den in der Bibel beschriebenen Turmbau zu Babel (1. Mose 11,1-9). Auch dort bauten Menschen gemeinsam einen Turm, um "sich einen Namen zu machen". In den Kathedralen sollte sich auch die vermeintliche Fähigkeit des Menschen ausdrücken, sich aus eigener Kraft und mit eigenen Mitteln Gott zu nähern. Die Botschaft, daß der Schöpfer von Himmel und Erde sich seinerseits durch Jesus den Menschen genähert hatte, stand dieser Haltung diametral gegenüber. Die damaligen Steinmetze und der zuvor beschriebenen Orden der Templer gelten heute einigen Forschern als geistige Vorläufer der Freimaurerei.

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🇨🇭4.4 Die Talschaften Uri, Schwyz und Unterwalden gehen ihren eigenen Weg🇨🇭

Darstellung des Jüngsten Gerichts am Berner Münster: BILD

Was mag Uri, Schwyz und Unterwalden im Jahr 1291 bewogen haben, sich so klar von Habsburg und damit vom Heiligen Römischen Reich loszusagen und all die Opfer eines eigenständigen Weges auf sich zu nehmen? Die Schwyzer kämpften schon seit einiger Zeit gegen den Einfluss der Habsburger und gegen das Kloster Einsiedeln. Zwar ist die historische Grundlage von Schillers Dramen über den "Befreiungskampf der Urschweizer", über Wilhelm Tell und den habsburgischen Landvogt Gessler, sehr umstritten.

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🇨🇭4.4.1 Die Talschaften Uri, Schwyz und Unterwalden gehen ihren eigenen Weg🇨🇭

Turmbau zu Babel: BILD 1
Wilhelm Tell: BILD 2
Wasserspeier Münster: BILD 3
Bundesbrief 1291: BILD 4


Doch kann man sicher sagen, dass die habsburgischen Landvögte in Uri, Schwyz und Unterwalden nicht sonderlich beliebt waren und ihre Herrschaft als Besatzung empfunden wurde. Als dann Deutschland für drei Jahrzehnte ohne Kaiser war (in der Zeit des "Interregnum" von 1245-73), hatte die Autorität des "Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation" weiter gelitten und die Waldstätte Uri, Schwyz und Unterwalden zur Selbsthilfe motiviert.

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