"Nur wer die Wahrheit kennt kann Frei entscheiden"🇨🇭Schweiz🇨🇭 Fakten & Beweise...
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HAUPTKANAL: "Nur wer die Wahrheit kennt kann Frei entscheiden"🇨🇭Schweiz🇨🇭 Welt
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🇨🇭5.3 Kampf mit Habsburg🇨🇭

Schlacht am Morgarten 1315: BILD

Durch den Bundesbrief von 1291 hatten sich die Talschaften Uri, Schwyz und Unterwalden verbündet. Die Habsburger nahmen diese Absetzbewegungen nicht einfach hin. 1314 eskalierte dann der Streit der Eidgenossen mit dem Kloster Einsiedeln, und die Habsburger bereiteten eine Strafaktion vor. Diese endete im Jahr darauf mit einer Niederlage der Habsburger am Morgarten. Die Beziehung en zu diesem Herrscherhaus blieben gespannt, und die Waldstätte mussten sich neue Bündnispartner suchen. 1332 kam Luzern dazu, 1351 Zürich, 1352 Zug, Glarus und Bern 1353. Die Eidgenossen behaupteten sich in weiteren Kriegen gegen die Habsburger, so in Sempach und Näfels.

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🇨🇭5.4 Schweizer als Söldner in Europa🇨🇭

Schweizer Söldner Kampf: BILD

Die militärischen Erfolge der Eidgenossen gegen die Habsburger erregten europaweit Aufsehen. Französische und italienische Könige versuchten, sich durch Soldverträge die Kampfeslust der Eidgenossen zu sichern. Immer mehr von ihnen liessen sich gegen Geld in die europäische Machtpolitik und ihre Kriege einspannen. Teilweise standen sich Schweizer Söldner auf fremdem Boden sogar gegenüber. Der Söldnerdienst brachte nicht nur Unsummen von Geld in die Schweiz, sondern verschaffte den Eidgenossen auch Macht auf europäischer Ebene.

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🇨🇭5.4.1 Schweizer als Söldner in Europa🇨🇭

Schweizer Söldner 1515: BILD

Daneben führte das Kriegshandwerk aber zur Verrohung der Menschen, und viele Söldner kehrten gar nicht mehr oder nur verkrüppelt heim. Die Tagsatzung - der gemeinsame Rat der einzelnen Kantone (damals "Orte" genannt) - verbot das sogenannte Reislaufen ("in einem Kriegszug laufen"; Söldnertum), doch erst das militärische Desaster von Marignano 1515 brachte den Eidgenossen die schmerzvolle Einsicht, dass man für Geld und Macht nicht alles mitmachen sollte.

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🇨🇭5.5 Niklaus von der Flüe🇨🇭

Der Eremit Niklaus von Flüe: BILD 1 & 2

In dieser Zeit, als die Eidgenossen sich als Söldner in ganz Europa für fremde Kriegsdienste einspannen liessen, warnte der Tagsatzungs-Abgeordnete Niklaus von der Flüe aus Obwalden vor den seelischen und geistlichen Schäden des Reislaufens. Als Einsiedler verbrachte er viel Zeit im Gebet. Viele Menschen suchten ihn auf, um von ihm Rastschläge und Weisung zu erhalten. Niklaus von der Flüe war nicht nur ein Beter, prophetischer Warner und Seelsorger. Er war auch ein Friedensstifter und Vermittler. Einen Streit zwischen unterschiedlichen Interessen von städtischen und ländlichen Kantonen schlichtete er 1481 in Stans.

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🇨🇭5.6 Der Zustand der Kirche am Vorabend der Reformation🇨🇭

Ablasshandel Mittelalter: BILD

Die Kirche des Mittelalters war nicht nur in religiöse Machtpolitik verwickelt, sondern befand sich auch in grossem moralischem Zerfall. Der war sogar für das gewöhnliche Volk offensichtlich. Besonders stossend waren folgenden Missstände:

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🇨🇭5.6.1 Der Zustand der Kirche am Vorabend der Reformation🇨🇭

Ablasshandel Mittelalter: BILD

1. Durch Schenkungen wurden die Klöster oft sehr reich. Das förderte eine sittliche Verwahrlosung und geistliche Verflachung.

2. In Deutschland war zu dieser Zeit etwa jeder 9. Einwohner ein Kleriker. Trotzdem überliessen die Bischöfe und Äbte die Aufgabe des Predigens ungelehrten Vikaren.

3. Die Kirche betrieb einträgliche Geschäfte mit Reliquien, und auch von Sünden und dem Fegefeuer konnte man sich gegen Geld freikaufen (Ablasshandel).

4. Das sterile Formelwesen der scholastischen Theologie führten zu unpersönlichen Gottesdiensten.

5. Die Priester, die offiziell im Zölibat lebten, hatten immer mehr uneheliche Kinder.

Trotz mehrerer Reformbestrebungen der Kirche wurde diese sichtbaren Mißstände immer stärker. Der Abstand zwischen Realität und den Maßstäben der Bibel wurde immer grösser.

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🇨🇭Wow... 300 Mitmenschen... Ich möchte mich bei allen von Herzen bedanken, dass ihr hier seit... Zusammen können wir alles schaffen...🇨🇭 #WWG1WGA
P.S. Ich bin bald mit der Schweizer Geschichte durch, danach kommt der lang erwartete letzte Teil der Logen und wer wirklich die Fäden zieht in der Schweiz... Anhand meiner Posts zur Schweizer Geschichte kann man sich ein Bild machen was kommt... Was wäre wenn alles verfälscht wäre, aus diesem Grund, zeige ich am Schluss alle Zusammenhänge auf...🇨🇭
🇨🇭6. REFORMATION🇨🇭

Huldrych Zwingli: BILD

🇨🇭6.1 Zwingli in Zürich🇨🇭

Huldrych Zwingli, ein Priester aus dem Bergkanton Glarus, wurde 1518 Leutpriester am Zürcher Grossmünster, das heisst, er gehörte selber keinem Orden an. Zwingli erklärte seinen Zuhörern das Neue Testament in verständlichen Worten, statt nur Lesungen abzuhalten. Er setzte sich auch gegen den Ablasshandel ein, bei dem die Kirche Geld für die Sündenvergebung und die "Errettung aus dem Fegefeuer" verlangte. Ausserdem verbot er das sogenannte Reislaufen, die bezahlten Söldnerdienste, die vor allem für die Kriege des Papstes geleistet wurden.

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🇨🇭6.1.1 Zwingli in Zürich🇨🇭

Papst Hadrian VI: BILD

1523 organisierte der Rat von Zürich eine öffentliche Anhörung ("Disputation") zum Thema Bibelauslegung. Der Rat erlaubte ihm daraufhin, mit seinen Erklärungen der Bibel fortzufahren. Er stellte sich damit gegen eine Empfehlung von Papst Hadrian VI, für den Zwingli inzwischen ein Ketzer war. Dadurch übernahm der Rat an der Stelle des Papstes die Oberhoheit über die Kirche. 1524 wurde die Messe abgeschafft, die Reliquien (Gebeine von Heiligen) aus den Kirchen geräumt und das Zölibat, Prozessionen und Wallfahrten aufgehoben.

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🇨🇭6.2 Humanismus🇨🇭

Erasmus von Rotterdam: BILD

Seit der Zeit der Hoch-Scholastik (Albertus Magnus und Thomas von Aquin) befasste sich die Kirche wieder mit Aristoteles und anderen Denkern der antiken Welt. Die Kreuzritter hatten Abschriften von bedeutenden alten Werken ins Abendland gebracht. Der Humanismus nahm diese Impulse der Antike auf. In dieser Geistesströmung glaubte man an das Gute im Menschen, an seinen freien Willen und an geistige Ideale, die er aus eigener Anstrengung und Weisheit erreichen könne. Das Weltbild der Bibel geht davon aus, dass der Mensch sich von Gott entfernt hat, in dieser Ferne (=Sünde) gebunden ist und nur durch Gottes Gnade und Vergebung wieder zu einem freien Leben findet.

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🇨🇭6.2.1 Humanismus🇨🇭

Erasmus von Rotterdam: BILD

Erasmus von Rotterdam galt als führender Vertreter des Humanismus. Sein grösstes Verdienst ist wohl die Herausgabe des ersten griechischen Neuen Testaments von 1516. Die Reformatoren verwendeten es für ihre deutschen Übersetzungen. Erasmus liess sich schliesslich in Basel nieder und veröffentlichte seine Werke in dieser Metropole der zeitgenössischen Publizistik.

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🇨🇭6.3 Reformation und der Humanismus🇨🇭

Zwingli " Weck die Schaf mit deiner Stimm": BILD

Die Reformatoren Luther und Zwingli erneuerten die Kirche des Mittelalters. Die Kirchen waren nun wieder schlicht und einfach, und die Bibel rückte wieder in den Mittelpunkt. Die Reformation in Zürich hat viele Mißstände beseitigt und die Kirche teilweise zu ihrem eigentlichen Auftrag zurückgebracht. Zwingli war aber auch Realist und Pragmatiker. Er wusste, wie sich neue Ideen in der Politik umsetzen liessen, und musste somit auch viele Kompromisse eingehen. Doch zur Dynamik und Kompromisslosigkeit der ersten Christenheit fand Zwinglis Kirche nicht mehr zurück. Zu stark war auch er vom Humanismus beeinflusst.

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🇨🇭6.4 Verfolgung der Wiedertäufer🇨🇭

Balthasar Hubmeier: BILD 1
Hubmaier-Schrift 1520: BILD 2
Wahlspruch "Die Wahrheit ist untödlich": BILD 3


Die Disputation von 1523 war der Durchbruch für die Reformation in der Schweiz. Mitstreiter Zwinglis wie Felix Mantz verlangten daraufhin eine konsequente Umsetzung der reformatorischen Gedanken und biblischen Lehren. Dazu gehörten die Trennung von Kirche und Staat und die Einführung der Erwachsenentaufe. In Zollikon wurden bald auch erste Taufen von Erwachsenen durchgeführt. Doch nun kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen Zwingli und den Täufern. 1527 wird Felix Mantz in der Limmat ertränkt. Die Wiedertäufer flüchten in alle Teile Europas. Erst im Jahr 2004 hat sich die reformierte Landeskirche des Kantons Zürich von diesen tragischen Ereignissen distanziert.

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🇨🇭6.5 Reformation in Genf und darüber hinaus🇨🇭

Johannes Calvin: BILD

Der Franzose Johannes Calvin (1509-1564) kommt schon früh in Kontakt mit den Reformatoren und Humanisten seiner Zeit. Er schreibt die "Institutio", eine umfassende Darlegung des christlichen Glaubens. Drei Jahre lang wirkte er zunächst in Genf. Nach einer Auseinandersetzung mit dem Stadtrat über Abendmahlsfragen wurde er aber 1538 aus der Stadt gewiesen. 1541 laden die Genfer Calvin wieder ein, aus Strassburg zurückzukehren. Er treibt die Reformation in Genf voran. Doch seine Ausstrahlung reicht weit über diese Stadt hinaus. In England wirkt sein Schüler John Knox; von dort gelangt der Calvinismus nach Nordamerika. Die Bewegung der Reformation, die in der Schweiz mit Calvin und Zwingli ihren Anfang genommen hatte, beeinflusste die grosse neue Welt - Amerika.

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🇨🇭6.6 Gegenreformation und Jesuiten🇨🇭

Der Gründer des Jesuiten-Ordens, Ignatius von Loyola: BILD

Auf dem Reformkonzil von Trient 1545-1563 ging die katholische Kirche mit der Gegenreformation zum Angriff über. Das Konzil betonte die lehrmässigen und liturgischen Differenzen zur reformierten Kirche und stellte gleichzeitig die wichtigsten Mißstände in der damaligen katholischen Kirche ab (z. B. den Ablassmissbrauch). Die Gegenreformation beinhaltet zugleich Massnahmen zur Rekatholisierung in bereits protestantisch gewordenen Gebieten. Dieser Prozess reichte noch bis ins 18. Jahrhundert. Die wichtigsten Mittel waren Diplomatie, staatliche Repression und ideologische Indoktrination (durch starke Präsenz der Jesuiten an Universitäten Der Gründer des Jesuiten-Ordens, Ignatius von Loyolaund Schulen).

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🇨🇭6.6.1 Gegenreformation und Jesuiten🇨🇭

Der Gründer des Jesuiten-Ordens, Ignatius von Loyola: BILD

Der 1534 vom spanischen Offizier Ignatius von Loyola gegründete Jesuitenorden war direkt dem Papst unterstellt und nahm dabei die Führung ein. In der Schweiz wurde die Gegenreformation besonders durch den Mailänder Bischof Carlo Borromeo vorangetrieben. Locarno, Teile von Glarus und des Wallis werden gewaltsam rekatholisiert, d.h. reformierte Gemeinden werden aufgelöst. In Locarno kehrten einige verängstigte Protestanten in jenen Tagen zum alten Glauben zurück. Viele alteingesessene Familien (die Pestalozzi, von Muralt, von Orelli etc.) verliessen jedoch Locarno und zogen nach Zürich. In der Zwinglistadt bauten sie den Seidenhandel auf.

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🇨🇭6.6.2 Gegenreformation und Jesuiten🇨🇭

Kirche Madonna del Sasso, Locarno Schweiz: BILD 1 & 2

Die religiöse Auseinandersetzung im Tessin war alles andere als von Toleranz geprägt. Aus Anlass des 450 Jahrestages der Vertreibung der Protestanten aus Lugano wurde kürzlich in den "Reformierten Nachrichten" die folgende Begebenheit publiziert: "Am 21. Januar 1555 wurde der evangelische Schuhmacher Niklaus Greco auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Er hatte sich über einen katholischen Brauch lustig gemacht. Die katholischen Locarnesi pflegten damals der Muttergottes in der Kirche Madonna del Sasso regelmässig Speis und Trank zu opfern. Der dortige Priester nahm diese Gaben jeweils dankend entgegen. Als Greco eines Tages jemanden zur Kirche hinaufgehen sah, fragte er, für wen der Wein bestimmt sei. ‚Für die Mutter Gottes', erhielt er zur Antwort. "Eine Statue trinkt doch keinen Wein", erwiderte der Schuhmacher. Diese Bemerkung kostete ihn das Leben."

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How to Record Hands-Free on Snapchat