BALTISCHE WELLE
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BALTISCHE WELLE - die deutschsprachige Stimme aus dem russischen Kaliningrad - Informationen, Analysen, Kommentare aus Russland, für Russland.
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26.04.22 / 16.00 Uhr: Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa informierte, dass Russland auf jeden unfreundlichen Akt Polens antworten werde. Keine einzige feindliche Handlung Polens werde Russland ignorieren. Sollte Polen russisches diplomatisches Eigentum beschlagnahmen, so wird Russland ebenso reagieren. Man werde nicht nur einfach antworten, sondern auch erweiterte Antworten liefern. Sie reagierte damit auf die Ansprüche Polens an die diplomatischen Gebäude Russlands in Warschau.
🔥 26.04.22 / 16.00 Uhr: Russlands Armee hat in der Ukraine zwei weitere Flugabwehrsysteme S-300 und ein Raketensystem Totschka-U vernichtet. Weiterhin wurden am gestrigen Montag 37 Führungspunkte, 114 Feuerpunkte, 21 Munitionslager und 139 Feuerstellungen der ukrainischen Artillerie vernichtet.
💥 26.04.22 / 16.00 Uhr: Der Leiter der Donezker Volksrepublik informierte, dass die im Asowstal-Werk eingeschlossenen Kämpfer der NAZIonalistischen Einheiten, um eine Evakuierung in die Türkei gebeten haben. Man wolle in keines der von Kiew kontrollierten Gebiete. Die Kämpfer schätzen die Lage anscheinend verkehrt ein, denn es geht im besten Fall um eine Evakuierung aus dem Werk, um in russische Gefangenschaft zu gehen, um dort Gerichtsprozesse abzuwarten. Russland lässt jetzt täglich in der Zeit von 14-16 Uhr die Waffen ruhen, damit die im Werk Eingeschlossenen sich ergeben können. In den letzten Tagen hat sich nicht ein einziger Soldat oder Kämpfer ergeben.
26.04.22 / 17.00 Uhr: Russland hat drei schwedische Diplomaten als Antwort auf die Ausweisung russischer Diplomaten zu unerwünschten Personen erklärt und ausgewiesen. Die eingestellte schwedische Botschafterin nahm den entschiedenen Protest Russlands auf die feindlichen Handlungen Schwedens, sowohl zur Ausweisung russischer Diplomaten, wie auch zur militärischen Unterstützung der Ukraine entgegen.
26.04.22 / 17.00 Uhr: Der Westen deckt Russland zehn Jahre mit Arbeit ein – so die Prognose der Ratingfirma S&P. Dort meint man, dass das russische Bruttosozialprodukt im Jahre 2022 um 11,1 % fallen wird. Um dies wieder aufzuholen, benötigt Russland zehn Jahre. Mit anderen Worten: Zehn Jahre Vollbeschäftigung und Arbeit für ein Brauereipferd für alle in Russland. Das bedeutet Aufbau und Einnahmen und „Arbeitslosigkeit“ wird zu einem Fremdwort. Für das Jahr 2023 sagt die westliche Ratingagentur einen weiteren Rückgang um 1,9 % voraus. Zu einem ersten Wachstum kommt es im Jahre 2024 mit 1,6 %. Die Inflation wird sich in Russland von gegenwärtig 17,8 % auf 4,6 % im Jahre 2026 verringern. Logisch, dass die wirtschaftlichen Entwicklungen im Westen dieser Welt, insbesondere in den USA durch die Ratingagentur in positivem Licht gesehen werden. Schade ist nur, dass sich nach zwei oder drei Jahren niemand mehr an derartige Ratings erinnert, wenn die realen Zahlen vorliegen.
26.04.22 / 17.00 Uhr: Die Zahlungen die die Ukraine fordert, um die Werte der westlichen Freiheit auch weiterhin verteidigen zu können, wachsen mit jedem Tag. Vor einer Woche forderte der ukrainische Präsident von der Europäischen Union monatlich 7 Milliarden Euro für den Unterhalt des Landes, die Zahlung von Löhnen, Gehältern und Renten. Dann kam vor wenigen Tagen die Forderung an den Weltwährungsfond von fünf Milliarden USD monatlich hinzu, um die Infrastruktur des Landes zu unterhalten. Jetzt bittet man die USA um monatlich zwei Milliarden USD für den Unterhalt der Wirtschaft. Die Ukraine informiert, dass diese Summen für die kommenden drei Monate berechnet wurden. Zusätzlich benötige man aber noch weitere Gelder für die Beseitigung der Kriegsschäden. Bleibt die Frage, wer diese Gelder den Gläubigerländern zurückzahlt, denn die Ukraine wird so, wie sie sich heute zeigt, am Ende des Jahres nicht mehr existieren.
🔴 SOFORTMELDUNG: Russland stellt seine Gaslieferungen nach Polen, die auf der Grundlage des Jamal-Vertrages geregelt sind, Polen ein. Das zuständige polnische Ministerium für Umweltschutz hat begonnen, einen Krisenstab zu schaffen, um die entstandene Situation zu analysieren. Am heutigen Dienstagmorgen hatte Polen im Alleingang, ohne Konsultationen mit EU-Partnern, Sanktionen gegen die Firma „Gasprom“ verhängt. Die Entscheidung von Gasprom hat allerdings keinen Einfluss auf den Gastransit durch Polen, da Polen keine Möglichkeit hat, auf diesen Gastransit Einfluss zu nehmen. Der Gaslieferstopp betrifft nur die nationalen Interessen Polens. Der Jermal-Vertrag mit Polen wurde im Jahre 1996 abgeschlossen und läuft im Jahre 2022 aus. Polen sucht nach Alternativen für das russische Gas, scheint aber immer noch nicht fündig geworden zu sein.
26.04.22 / 19.00 Uhr: Für ein wenig Verwirrung sorgen Informationen, dass OBI nun doch seine Baumärkte in Russland wieder eröffnet. Bereits vor einigen Wochen wurden diese geschlossen, dann sollten sie wieder geöffnet werden und wurden dann doch wieder und endgültig geschlossen. Jetzt wird die erste Neueröffnung für den morgigen 27. April angekündigt. Im Verlaufe des Monats Mai folgen dann alle anderen Baumärkte. Auch die Verkäufe im Internet sollen wieder aufgenommen werden. Wie am heutigen Abend bekannt wurde, wird ein Rebranding für die OBI-Märkte vorgenommen. Das Konzept selber bleibt unverändert. Der Zeitpunkt wird später bekanntgegeben. Auch die Firma ZARA verkündet am heutigen Morgen, dass man wieder nach Russland zurückkehrt und in Kürze die Geschäfte wieder eröffnet. Als Datum wird der 1. Mai genannt. Am Abend wurde diese Information von ZARA wieder dementiert.
🇷🇺 26.04.22 / 19.00 Uhr: Der russische Außenminister Lawrow kommentiert, dass es kaum greifbare Ergebnisse bei den Gesprächen mit der Ukraine geben kann, wenn weiterhin Waffen und militärische Ausrüstungsgüter vom Westen in die Ukraine geliefert werden. Wenn die Ukraine wirklich an einer diplomatischen Lösung der Situation interessiert ist, so sollte sie auf die russischen Vorschläge antworten. Aber sie tut es nicht. Russland habe den Eindruck, als ob die ukrainischen Verantwortlichen an keinen Gesprächen interessiert sind, sondern nur das tun, was ihnen von anderer Seite gesagt wird – Russland in einen möglichst langen Konflikt zu ziehen, in dem es nicht siegen wird.
💥 26.04.22 / 19.00 Uhr: Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates Nikolai Patruschew sagte den Zerfall der Ukraine in mehrere neue Staaten voraus. Die Politik des Westens und der Ukraine selber lasse keine anderen Schlussfolgerungen zu. Die angebliche Einheit des ukrainischen Volkes wird gegenwärtig nur durch die Angst vor den Racheakten der NAZIonalistischen Bataillone gewährleistet. Wenn diese nicht mehr existieren, wird der ukrainische Staat sehr schnell zerfallen.
🔥 26.04.22 / 19.00 Uhr: Es besteht die Gefahr, dass die 25. Selbständige Luftsturmbrigade der Ukraine vollständig vernichtet wird. Dies erklärte ein Offizier dieser Brigade, die nördlich von Mariupol eingesetzt ist, in einem Interview mit „Politico“. Die Situation sei sehr ernst und er wisse nicht, wie lange man sich noch halten kann. Er glaubt, dass, wenn keine materielle und personelle Verstärkung kommt, wird die Brigade in die gleiche Lage geraten, wie sie jetzt im Asowstal-Werk herrscht.
26.04.22 / 20.00 Uhr: Der Politologe Satanowski kommentierte die Ereignisse in Transnistrien, der abtrünnigen Region Moldawiens mit den Worten, dass Rumänien daran interessiert ist, Moldawien in der Art vorzubereiten, dass es einen Schlag gegen Transnistrien führt. Es darf nicht sein, dass Transnistrien in den Händen Russlands bleibt. Es müssen geopolitische Provokationen ausgeführt werden, die durch Gespräche nicht mehr aufzuhalten sind. Wenn Russland Transnistrien verlieren sollte, wird seine Position weltweit geschwächt werden. Da Russland dies nicht zulassen kann, wird es handeln – meint der Politologe. Der Politologe schlug allerdings Handlungen vor, die zeigen, dass er wohl mit den NATO-Verträgen nicht sehr vertraut ist, denn er dachte an kleinere Schläge gegen Infrastruktureinrichtungen Rumäniens. Alternativ schlug er vor, die amerikanische militärische Präsenz in Rumänien anzugreifen und zu vernichten.
26.04.22 / 20.00 Uhr: Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates Nikolai Patruschew warnte vor einer noch größeren Flüchtlingswelle Richtung Westeuropa. Bisher sind rund fünf Millionen Ukrainer Richtung Westen aus dem Land geflüchtet. Patruschew sieht in allerkürze weitere fünf Millionen Ukrainer, die sich auf den Weg machen werden. Dies wird in den europäischen Ländern eine große politische und wirtschaftliche Krise auslösen. Er sagte ein weiteres Anwachsen der Inflation in diesen Ländern voraus und erheblich weniger Geld in den Taschen der Steuerzahler.
26.04.22 / 20.00 Uhr: Der russische Außenminister hat während einer Pressekonferenz, nach den Gesprächen mit dem UNO-Generalsekretär davon gesprochen, dass der „Moment der Wahrheit“ gekommen ist. „Entweder wir erklären uns alle damit einverstanden, dass irgendwer alleine, mit seinen Satelliten festlegt, wie die Menschheit zu leben hat, oder aber die Menschheit wird auf der Grundlage der Charta der Vereinten Nationen leben“, - so Lawrow. Für ihn ist die Wahl sehr einfach – ergänzte der Außenminister.
🔥 27.04.22 / 09.00 Uhr: Unbeeindruckt von den Warnungen Russlands, setzt die Ukraine ihre Angriffe auf drei russische Regionen, die an die Ukraine grenzen, fort. Durch ukrainisches Militär wurden Objekte im Gebiet Belgorod, Woronesch und Kursk angegriffen. Einige Angriffe scheinen abgewehrt worden zu sein. In Belgorod wurde ein Munitionslager getroffen und in Brand gesetzt. Zivilobjekte sind nicht bedroht, menschliche Opfer gibt es bisher nicht. In Woronesch wurde in der Nähe eines Militärflugplatzes eine Drohne abgeschossen. In der Stadt selber wurde Luftalarm ausgelöst und Abfangjäger starteten zur Bekämpfung möglicher weiterer Angriffe. Auch in Kursk waren Explosionen zu hören. Das System der Luftverteidigung wurde alarmiert.
27.04.22 / 09.00 Uhr: Der Duma-Abgeordnete Belik sieht einen internationalen Strafgerichtshof, nach dem Vorbild von „Nürnberg“, nach Abschluss der Militäroperation Russlands in der Ukraine voraus. Hierbei wird die Ukraine selber nicht nur als Terrorstaat anerkannt werden, sondern es müssen auch die Namen all derer genannt werden, die Kriegsverbrechen begangen und verbrecherische Befehle gegeben haben. Dem Westen werde es nicht gelingen, die Verbrechen des Kiewer Regimes zu decken – so Belik. Wichtig ist den Prozess so zu gestalten, dass die ganze Welt die Gesichter der Verbrecher sieht.
🔥 27.04.22 / 09.00 Uhr: Das russische Verteidigungsministerium kommentierte Äußerungen des britischen Kriegsministeriums, wonach es das gute Recht der Ukrainer ist, Ziele in Russland anzugreifen. Russland werde in jedem Fall auf jeden Angriff reagieren. Die entsprechenden Strukturen sind rund um die Uhr in Gefechtsbereitschaft. Vorrangig werde man Antwortschläge gegen Ziele in der Hauptstadt Kiew führen, dort, wo sich diejenigen befinden, die die Befehle geben. Ein Aufenthalt von ausländischen Beratern in diesen Gebäuden wird für Russland kein Hinderungsgrund sein.
27.04.22 / 09.00 Uhr: Die USA streben mit Stichtag 4. Mai den Default für Russland an. Man hat hierfür technische Möglichkeiten geschaffen, um die Zahlungsbereitschaft und die Zahlungsmöglichkeit Russlands künstlich zu neutralisieren. Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates Nikolai Patruschew erinnerte daran, dass es eigentlich Zeit wäre, dass die USA ihren Default erklären. Um die ständige Wirtschaftskrise zu verdecken, nehmen die USA immer mehr Schulden auf. Die hohe Inflation ist ein Beweis für den Zustand der Wirtschaft in den USA und der Europäischen Union.
27.04.22 / 09.00 Uhr: Die Preise für Gas schossen in Europa, mit Beginn des Handels am heutigen Mittwoch und nach der Ankündigung der Einstellung der Gaslieferungen für Polen und Bulgarien um 21 Prozent in die Höhe. Gegenwärtig kosten 1000 Kubikmeter 1.350 USD.
📌 27.04.22 / 10.00 Uhr: Russland hat den Bau der ersten Eisenbahnbrücke über den Amur in Richtung China beendet. Die Brücke wurde im Bereich des Jüdischen autonomen Gebietes errichtet. Sie besteht aus zwei Teilen. Der Teil, für den China verantwortlich zeichnet, wurde im Jahre 2018 fertiggestellt. Russland hat seinen Teil nun beendet. Beiden Ländern ist es gelungen, alle klimatischen und geologischen Schwierigkeiten beim Bau zu überwinden. Die Bedeutung der Brücke wächst gerade jetzt unter den aktuellen politischen Bedingungen. Die Brücke hat eine Länge von 2,2 Kilometern und ist einspurig. Sie ist ausgestattet mit russischer und chinesischer Spurbreite.
27.04.22 / 10.00 Uhr: Das amerikanische Außenministerium stellt zehn Millionen USD für Informationen zu sechs russischen Offizieren der russischen Hauptverwaltung für Aufklärung zur Verfügung, welche im Cyberbereich tätig sind. Russland wird beschuldigt, Schadsoftware einzusetzen, um an geheime Informationen von strategischer Bedeutung zu gelangen. Im wesentlichen will man Vorfälle aus dem Jahre 2017 untersuchen. Die sechs russischen Offiziere sollen den USA Schäden von mehr als einer Milliarde, aber insgesamt mehr als zehn Milliarden USD zugefügt haben
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