Bastian_Barucker
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Hier veröffentliche ich Informationen rund um die Themen Wildnis und Natürlichkeit und aktuell auch zum Thema Corona. Mehr über mich und meine Arbeit findest du auf meiner Webseite: https://blog.bastian-barucker.de
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Heute ist mein Artikel zur Corona-Aufarbeitung in der Berliner Zeitung erschienen: "Unser Autor findet, zu einer ernsthaften Aufarbeitung gehört das offene Gespräch mit den Maßnahmenkritikern der ersten Stunde." https://www.berliner-zeitung.de/open-source/corona-aufarbeitung-rehabilitiert-die-massnahmenkritiker-li.2206001
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"Die wirklich hoffnungslosen Opfer von Geisteskrankheiten sind unter denen zu finden, die am normalsten zu sein scheinen. Viele von ihnen sind normal, weil sie so gut an unsere Lebensweise angepasst sind, weil ihre menschliche Stimme so früh in ihrem Leben zum Schweigen gebracht wurde, dass sie nicht einmal kämpfen oder leiden oder Symptome entwickeln, wie es die Neurotiker tun. Sie sind nicht im absoluten Sinne des Wortes normal, sondern nur im Verhältnis zu einer zutiefst abnormen Gesellschaft.

Ihre perfekte Anpassung an diese abnormale Gesellschaft ist ein Maß für ihre Geisteskrankheit. Diese Millionen abnormal normaler Menschen, die ohne Aufhebens in einer Gesellschaft leben, an die sie, wenn sie vollwertige Menschen wären,
sie nicht angepasst sein sollten, hegen immer noch "die Illusion der Individualität", aber in Wirklichkeit sind sie weitgehend entindividualisiert worden. Ihre Konformität entwickelt sich zu so etwas wie Uniformität. Aber Uniformität und Freiheit sind unvereinbar. Uniformität und geistige Gesundheit sind ebenfalls unvereinbar. . . . Der Mensch ist nicht dazu geschaffen, ein Automat zu sein, und wenn er einer wird, ist die Grundlage für geistige Gesundheit zerstört.
" (Erich Fromm) Quelle: https://www.huxley.net/bnw-revisited.pdf
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Der Journalist Philippe Debionne ist seit mehr als 25 Jahren im Nachrichtengeschäft. Mit ihm sprach ich über die Recherchen bezüglich der freigeklagten Corona-Protokolle des
Robert-Koch-Instituts und über die Qualität des Journalismus während des Corona-Geschehens.

Video, Artikel und Podcast: https://blog.bastian-barucker.de/rki-protokolle-corona-journalismus-debionne/
Beschwerde war erfolgreich. Das Video ist wieder online.
Mein Artikel in Berliner Zeitung zum Thema Corona-Aufarbeitung ist als Podcast verfügbar, eingesprochen von Adam Nümm. "Unser Autor findet, zu einer ernsthaften Aufarbeitung gehört das offene Gespräch mit den Maßnahmenkritikern der ersten Stunde." https://bbarucker.podigee.io/139-corona-aufarbeitung
"Das Gewissen des bösartigen Narzissten hingegen wird durch ständige Selbsttäuschungen in einen Ruhezustand gezwungen. Da die Identität des bösartigen Narzissten in einem grandiosen Selbstbild moralischer Güte verankert ist, greift er bei moralischen Fehlern auf Rationalisierungen, Konfabulationen und andere Abwehrmechanismen zurück, um das Gefühl moralischer Rechtschaffenheit aufrechtzuerhalten und so sein Gewissen zu umgehen und Schuldgefühlen zu entgehen. Da der bösartige Narzisst sein Gewissen mit ständigen Selbsttäuschungen zum Schweigen bringt, kann er wiederholt lügen und sich auf eine Weise verhalten, die dem Leben zuwiderläuft, und dennoch glauben, dass er auf der Seite des Guten steht."
https://academyofideas.com/2023/10/the-psychology-of-malignant-narcissists-people-of-the-lie/
Morgenroutine: 7,5km rennen(nicht täglich) und dann baden. Wie gut das tut!
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Philipp Freund begleitet seit knapp 35 Jahren Sterbende und deren Angehörige. Er ist Geschäftsführer der Ricam Hospiz gGmbH in Berlin und sprach mit mir über seine Arbeit und seinen Blick auf den Sterbeprozess.

Ein sehr bewegendes Gespräch: https://blog.bastian-barucker.de/sterbebegleitung-freund/
Das @rki_de hat nicht fristgerecht auf meine Anfrage bzgl. der RKI-Protokolle ab April 2021 geantwortet. Jetzt wäre eigentlich eine Untätigkeitsklage angebracht. Da Multipolar die selben Protokolle einfordert, unterlasse ich ein weiteres Vorgehen. Transparenzhinweis. https://fragdenstaat.de/anfrage/protokolle-krisenstabssitzung-neuartiges-coronavirus-covid-19/
Scharfgestellte Staatsräson - Zum Umgang deutscher Sicherheitsbehörden mit dem Berliner „Palästina-Kongress“

"Die Ereignisse um den Berliner Palästina-Kongress sind Ausdruck einer besorgniserregenden Diskursverengung, die im Ausland nur Kopfschütteln oder blankes Entsetzen hervorruft....Der chilling effect dieser neuen Verbotssicherheitspolitik ist allenthalben zu spüren. Studierende und Wissenschaftler laufen mit der Schere im Kopf über Universitätscampusse; Medienschaffende überlegen sehr genau, was sie wie schreiben sollen und/oder dürfen; Anwälte lehnen vorsorglich Mandate und/oder Beratung bei (pro-)palästinensischen Veranstaltungen „wegen der Ereignisse in Berlin“ ab. Ist das der liberale Rechtsstaat, als der sich Deutschland zum 75-jährigen Jubiläum des Grundgesetzes präsentieren will?"
https://verfassungsblog.de/scharfgestellte-staatsrason/
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Mit der Volljuristin und ehemaligen Europarat-Expertin Dr. Pfeil spreche ich über den aktuellen Verhandlungsstand des WHO-Pandemiabkommens und der internationalen Gesundheitsvorschriften und deren rechtliche und politische Implikationen.


Artikel, Video und Podcast: https://blog.bastian-barucker.de/who-pandemieabkommen-gesundheitsvorschriften/

Weitere Interviews ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/

Newsletter: https://seu2.cleverreach.com/f/301331-302577/
Heute ist Welt-Hebammentag und ein Anlass auf die enorme Bedeutung des Wirkens von Hebammen hinzuweisen. Die Welt wird sich dann ändern, wenn Geburten nicht als Krankheit erachtet werden, sondern wenn Mütter und Neugeborene unter Wahrung ihrer Würde und Selbstbestimmtheit, in Geborgenheit und unter friedvollen Rahmenbedingungen, hauptsächlich begleitet von Hebammen, das uralte Ritual der Geburt erleben dürfen.

Viele gesundheitliche aber auch politische Phänomene stehen in Bezug zum Erleben des Babys in der Gebärmutter, bei der Geburt und danach. Demnach könnten viele Krankheitsbilder, aber auch gesellschaftliche Missstände verringert und besser verstanden werden, wenn den ersten vier Jahren des Lebens ab Zeugung eine größere gesellschaftliche und politische Aufmerksamkeit zukommen würde.

Doch seit vielen Jahren ist es eher so, dass besonders den freiberuflichen Hebammen, die Geburten zu Hause begleiten, das Leben so schwer gemacht wird, dass sie bundesweit ihre Geburtsbegleitung aufgeben.

Aktuell kann in Deutschland eine Mutter nicht mehr frei entscheiden, wo und wie sie ihr Kind auf die Welt bringt, da nicht überall Hausgeburtshebammen oder Geburtshäuer zur Verfügung stehen. Doch auch in den Kreißsälen der Krankenhäuser herrschen teilweise sehr unbefriedigende Zustände und ein Drittel aller Gebärenden erlebt dort Gewalt unter der Geburt. 99% aller Geburten finden in einem Krankenhaus statt. 93% aller Geburten beinhalten eine medizinische Intervention. 30% aller Geburten enden in einem Kaiserschnitt. (davon wäre nur ein Bruchteil medizinisch notwendig, wenn Geburt hauptsächlich von Hebammen begleitet werden würde. (Rockenschaub))

Warum fragen sich so wenige Menschen, ob vielleicht ein Zusammenhang zwischen den ersten Lebenserfahrungen (primäre Prägungen) und dem Verhalten als Erwachsener besteht?

Ich tue das seit mehr als 13 Jahren und werde mein ganzes Leben lang tiefe Dankbarkeit für die Hebamme empfinden, die die Geburt meines Sohnes liebevoll und kompetent zu Hause unterstützt hat. Denn Geburt ist keine Krankheit, sondern ein alle Sinne umfassender Übergang und eine spirituelle Erfahrung, ein Wunder.

Hebammengeleitete Kreißsäle, Geburtshäuser und natürlich die Hausgeburt sollten der Standard in der Geburtshilfe sein, die bei echtem medizinischen Bedarf Ärzte oder das Krankenhaus hinzuziehen können.

Alle diesbezüglichen Veröffentlichungen auf meinem Blog finden Sie hier: https://blog.bastian-barucker.de/?s=Geburt
Indigenialität: "Führungspersonen in Nordamerika waren keine Autokraten, die über Untertanen herrschten und sie zur Unterwerfung zwangen, vielmehr waren sie Schlichter und Vermittler, die sich für Konsens einsetzten.

Sie versuchten nicht, die eigene Macht zu maximieren, sondern die Anzahl der Gefolgsleute. Gute Anführer waren arm. Von Verbündeten nahmen sie Handelswaren und Geschenke an, aber um effektiv regieren zu können, mussten sie die meisten Güter unter ihrem Volk verteilen .... Verwandtschaft - ein alles durchdringendes Gefühl von Verbundenheit und wechselseitigen Verpflichtungen - wurde zum zentralen Organisationsprinzip des menschlichen Lebens.

Nordamerikanische Indianer hatten mit hierarchisch gegliederten Gesellschaften und allmächtigen Anführern experimentiert und beides für mangelhaft und gefährlich befunden. Sie hatten sich für eher horizontale gegliederte, partizipatorische und egalitäre Daseinsformen entschieden - sie hatten ein kommunales Ethos entwickelt, dem jeder Mensch durch seine Gedanken und Taten folgen konnte, wenn er zum Teilen seiner Besitztümer bereit war.

Ihre ideale Gesellschaft war ein grenzenloses Gemeinwesen, Commonwealth, das sich zumindest theoretisch - unbegrenzt auf Außenstehende erweitern ließ
." https://www.buecher.de/artikel/buch/der-indigene-kontinent/67613356/
Die Anwaltskanzlei, die auf 1000 Seiten darlegte, inwiefern die massiven Schwärzungen der #RKIFiles begründet sind, lehnt eine Offenlegung der Kosten für ihre Arbeit ab. Das Robert-Koch-Institut beruft sich darauf und lehnt daher den IFG-Antrag des Anwalts Däblitz ab. Seine Stellungnahme dazu:

"UPDATE #RKIFiles - Vom RKI wollte ich wissen, was die Schwärzungen der Protokolle kosteten, wieviel Aufwand das gemacht hat (vgl https://x.com/dablitz_f/status/1770811133777076353?s=46&t=ozr3kQGaS4bRxOLe0-nd7Q).
Nach Androhung einer Untätigkeitsklage bei Ablauf des 3. Mai hat das RKI meinen Antrag am vergangenen Freitag abgelehnt.

Sowohl Kosten, als auch Stundenzahl der abgerechneten Arbeit müssten geheim bleiben. Raue LLP sei mit der Offenlegung nicht einverstanden. Mangels Einwilligung der Kanzlei stünden Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse sowie das anwaltliche Berufsgeheimnis der Auskunft entgegen.

Das RKI schiebt m.E. die fehlende Einwilligung der Anwaltskanzlei vor, um die Kosten der Intransparenz zu verschleiern. Das RKI sieht seine Hände gebunden, weil die Anwälte auf Geheimhaltung bestehen.

Dabei hätte das RKI selbst es in der Hand, die Anwälte von der Pflicht zur Verschwiegenheit zu entbinden. Dann könnte es sich allerdings nicht mehr auf deren fehlende Einwilligung berufen und müsste Auskunft erteilen (ich vereinfache hier etwas).

Die Rechtsprechung, die das RKI bei seiner Ablehnung referiert, habe ich geprüft. Tatsächlich hatte in einem parallel gelagerten Fall zum
#Dieselgate das Verwaltungsgericht Berlin einem Antrag auf Bezifferung von Anwaltskosten der Bundesregierung zunächst stattgegeben.

Das OVG hat diese Entscheidung aber aufgehoben und die Klage abgewiesen. Die gegen die Nichtzulassung der Revision eingelegte Beschwerde blieb beim Bundesverwaltungsgericht erfolglos.

Ob das OVG inhaltlich richtig entschieden hat, hat das Bundesverwaltungsgericht damit nicht beantwortet.

Man könnte diese Frage wohl noch einmal bis ganz oben durchfechten. Spannend wäre es, denn die Argumente der Bundesregierung und des OVG „pro Intransparenz“ halte ich für alles andere als Stichhaltig.

Beim VG Berlin und beim OVG Berlin-Brandenburg würde man meiner Einschätzung nach jedoch zunächst scheitern. Deshalb mache ich aus eigener Kraft hier nicht weiter."
Themenvorschläge für Interviews: Liebe Leute, Ende Mai drehen wir wieder Interviews. Schreibt mir gerne, falls ihr Gäste oder Themen vorschlagen wollt. Danke. Kontakt: [email protected]
"Im Januar hatten Wenzel und Band ein ausverkauftes Konzert im Werk 2 in Leipzig gegeben. Ein Auftritt mit Folgen, danach teilten die Veranstalter den Musikern schriftlich mit, dass sie nicht mehr dort spielen dürften. Die Antwort des Künstlers Hans-Eckardt Wenzel darauf ist ein »Offener Brief an die Mitarbeitersterncheninnen aus dem Werk 2 in Leipzig«, den jW an dieser Stelle exklusiv veröffentlicht. (jW)

Habt ihr nie davon gehört, dass die Suche nach Wahrheit ein schmerzhafter Prozess ist? Nicht vergleichbar mit einem woken Wellnessprogramm? Wahrheit lebt von Provokation und Widerspruch, lebt vom Dialogischen, Fehler oder Irrwege eingeschlossen, Experimente jeglicher Art, denn die Dummheit erkennt man daran, dass der und die Dumme glauben, alles schon zu wissen. Ich möchte Euch warnen, weil es sein könnte, dass Ihr mit Eurem selbstgerechten Hochmut nicht für das einsteht, für das Ihr glaubt einzustehen: eine gerechtere Gesellschaft. Das, was Ihr befördert und herausfordert, ist der Dogmatismus eines geschlossenen Systems. Derweil stirbt die Erde vor unseren Augen und will uns nicht mehr ertragen, unser ökologisches Desaster; derweil krepieren Männer, Frauen, Söhne, Kinder und Soldaten in den Kriegen, die sich immer mehr vermehren, aber großen Gewinn bringen den Konzernen und Großmächten. Derweil erodiert die politische Kultur unseres Landes, geraten wir in Notstände, wenn wir nicht unsere Widersprüche friedlich lösen können. In meinem Konzert waren dies die Hauptthemen, nicht die Eurer Liste. Es geht darum, Kräfte zu entfesseln, dass wir zu unseren Erfahrungen stehen können, dem Liebeskummer und dem Weltschmerz, dass wir nicht verlernen, über die Dummheit zu lachen. Vielleicht kann ich Euch anregen, darüber nachzudenken und in anderen Fällen eine weisere Position einzunehmen."
https://www.jungewelt.de/artikel/474677.offener-brief-das-lachen-nicht-verlernen.html
Wie kann sich ein gefährliches Virus verbreiten und dabei in Bergamo für Übersterblichkeit sorgen, aber sechs Autofahrstunden entfernt nicht?
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