Busfahrer Thomas Brauner

Forwarded from Klartext von Dr. Christina Baum MdB

https://teleg.eu/KlartextBaum/2299

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Ausgleichende Gerechtigkeit oder eindeutige Schieflage?

Heute berichte ich Euch von einer ganz besonderen „Mission“, die mir persönlich sehr wichtig war, weil ich durch die 3 Corona-Jahre von so viel Unrecht erfahren und einiges hautnah erlebt habe, dass dieser Termin Ehrensache war.

Ich wollte an einer Gerichtsverhandlung in Berlin als Zuschauer teilnehmen.

Die Informationen zum Sachverhalt erhielt ich von Freunden der Angeklagten: Am Berliner Amtsgericht sollte das Berufungsverfahren der #Fachärztin Elfriede Krutsch verhandelt werden. Der Tatvorwurf gegenüber der 73-jährigen klingt so abstrus, dass mich der Fall neugierig machte.

Am 18.04.2020 wurde Elfriede Krutsch mit dem Grundgesetz und einer Rose in der Hand auf dem Rosa-Luxemburg-Platz von hinten, ohne Vorwarnung und Ansprache, gepackt und gewaltsam von der Polizei abgeführt. Ihr wird vorgeworfen, einen der Polizisten mit gezielten Knietritten in Richtung Genitalbereich verletzt haben zu wollen.

Ich war natürlich nicht die einzige Person, die den Ablauf der Verhandlung genau beobachten wollte. Einen kleinen Unterschied gab es aber doch: Ich war hauptsächlich „beruflich“ in Ausübung meines Mandates unterwegs.

Der Gang vor dem Verhandlungsraum füllte sich zusehends, Einlass wurde jedoch niemanden gewährt.

10 Minuten nach dem angesetzten Termin wollte ich von den Justizbeamten und dem Richter Herrn Kleber wissen, wann endlich mit dem Verfahren begonnen wird. Sehr barsch verwiesen mich die Beamten und auch der Richter des Saales, ohne meine Frage zu beantworten oder mir eine Erklärung für die Verzögerung zu geben.

Dazu muss man wissen, dass ich als Bundestagsabgeordnete laut Grundgesetz Artikel 38 (1) das gesamte deutsche Volk vertrete und auf meinem Ausweis ausdrücklich vermerkt ist, dass ich bei der Ausübung meines Mandates von Behörden und Dienststellen des Bundes und der Länder zu unterstützen sei.

Ich hatte ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich in Ausübung meines Mandates hier bin und natürlich auch meinen Ausweis vorgezeigt.

Meiner Meinung nach liegt in diesem Verhalten ein grober Verstoß gegen mich als gewählte Bundestagsabgeordnete vor, so dass ich auch Beschwerde einlegen werde.

Am Ende füllte sich der Vorraum des Anhörungszimmers mit gezählten 74 Personen an.

Mit jeder weiteren Person, die zu uns stieß, wurden die Polizisten ungeduldiger, zum Schluß unhöflicher und abweisender. 3 Beamte „verbarrikadierten“ demonstrativ die Tür zum Verhandlungsraum, als würde man befürchten, dass dieser bald „gestürmt“ werden würde.

Man hielt uns eine geschlagene Stunde hin, um uns dann mitzuteilen, was wir bereits befürchtet hatten, nämlich dass die Verhandlung verschoben wird.

Hatte man etwa Angst vor zu viel Öffentlichkeit? Schämt sich jetzt vielleicht der Ankläger, eine alte Dame von hinten, also völlig wehrlos, gewaltsam gepackt und abgeführt zu haben?

Ich bin mir sicher, dass sich weder der Richter noch die gegnerische Partei mit dem heutigen Vorgehen einen Gefallen getan hat, genau das Gegenteil ist der Fall.

Wir werden beim nächsten Mal noch viel mehr sein und dann möchten wir genau wissen, warum Polizisten einer wehrlosen, alten Dame Gewalt angetan haben.

Ich bleibe als Volksvertreterin ganz sicher an dieser Sache dran. Wir werden sehen, welches Urteil letztendlich „im Namen des Volkes“ gefällt wird.

Dr. Christina Baum MdB
Mutig. Patriotisch. Freiheitlich!
Mitglied im Gesundheitsausschuß
des Deutschen Bundestages
Bundesvorstandsmitglied AfD.de
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Klartext von Dr. Christina Baum MdB

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Ausgleichende Gerechtigkeit oder eindeutige Schieflage?

Heute berichte ich Euch von einer ganz besonderen „Mission“, die mir persönlich sehr wichtig war, weil ich durch die 3 Corona-Jahre von so viel Unrecht erfahren und einiges hautnah erlebt habe, dass…

1.3K viewsSabrina Kollmorgen, 18:08