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🇩🇪 🇺🇸 tagesschau 04.10.2021
"Pandora Papers": Datenleck enthüllt Geschäfte von Briefkastenfirmen

"Die "Pandora Papers" sind ein riesiges Datenleck aus der Welt der Schattenfinanzplätze. Die Daten geben Aufschluss über die wahren Eigentümer:innen von mehr als 27.000 Offshore-Firmen. In den Daten finden sich Politiker:innen, Superreiche, Oligarchen, Kriminelle und Prominente. Die 11,9 Millionen vertraulichen Unterlagen umfassen Gründungsurkunden von Briefkastenfirmen und Trusts, E-Mails, Abrechnungen und andere Dokumente.

Die Daten wurden in einer geheimen Recherche von mehr als 600 Journalisten aus 117 Ländern ausgewertet. Beteiligt waren Medien wie die "Washington Post", die BBC, Radio France, der ORF, "El País" und "Aftenposten". In Deutschland recherchierten Journalisten von NDR, WDR und SZ an dem Datenleck."

👉 Der Beschreibungstext wurde "ent-gendert" ❗️😊
Nr 579💥💥💥BOOM - nächster Finanzskandal - Goldman Sachs verkauft 90 Mio Telekom-Aktien, die sie nicht haben - Deep State braucht dringend Geld - Kleinanleger sind leidtragende - Scholz involviert💥💥💥

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👆ein echt interessanter Stab oder Pfeil mit speziellem neuen Muster.
Forwarded from Käppi_Blue
Hört auf, für Pädophilie zu werben, oder ich werde euch vernichten.



Quelle: Immer Frei
Er brachte Wirecard zu Fall‼️💥📊
Pav Gill war der Top-Informant, der den Milliardenbetrug aufdeckte
‼️⚠️📈📉

19.05.2021 - 23:54 Uhr

Es ist die Geschichte von Aufstieg und Fall eines Milliardenkonzerns.
Von Betrug, Fälschungen und Morddrohungen:

Der WIRECARD-SKANDAL
‼️

Jetzt spricht in einer spektakulären Sky-Doku* erstmals der Mann, der das Lügengebäude um das „Dax-Wunder“ Wirecard einstürzen ließ: Pav Gill (37), geboren in Singapur, Fachmann für Unternehmensrecht.

* ab heute bei Sky (on demand)

Im BILD-Interview berichtet Gill über seine Zeit in der Wirecard-Zentrale in Singapur, wo er bis September 2018 als Rechtsberater arbeitete – und dabei den dunklen Machenschaften der kriminellen Konzernführer auf die Spur kam.


🔹„Da wurde gefälscht und gelogen‼️

„Schon in den ersten zwei bis drei Wochen kam mir manches seltsam vor“, so Gill zu BILD. Zentrum seines Verdachts: der Leiter der „Internationalen Finanzen“, Edo Kurniawan. Gill: „Nichts in seinem Lebenslauf rechtfertigte, was er bei Wirecard tat. Er konnte kaum eine anständige E-Mail formulieren. Das passte alles gar nicht zusammen.“

Gill forschte weiter („Das war mein Job“), stieß auf immer verworrenere Firmengeflechte innerhalb der Firma: „Gefälschte Rechnungen, gefälschte Verträge“, so Gill. „Da wurde gefälscht und betrogen.“

Da waren Firmen dabei, die in Wahrheit keinerlei Geschäft mit Wirecard betrieben. Und diese Firmen bekamen Geld, auch über Landesgrenzen hinweg. Also konnte auch Geldwäsche im Spiel sein.“

🔹Kollegen warnten mich vor einem Mordanschlag‼️

Als Gill der Zentrale berichtet, was er entdeckt hat, wird er bald selbst zur Zielscheibe: „Ich sollte auf eine Dienstreise nach Dschakarta“. erinnerte sich Gill. Das war die Heimat seines dubiosen Kollegen Edo, der oft stolz von seiner Familie berichtet hatte:

„Das waren Drogenhändlern. Er erzählte mir mal, dass sein Schwiegervater beim ersten Kennenlernen eine Pistole auf den Tisch legte. Und Edo erzählte mir auch, dass Wirecard Wege kennt, Menschen einfach verschwinden zu lassen wenn sie nicht mehr mitspielen und aus der Reihe tanzen...“

Kollegen aus München warnen Gill: „Fahr nicht!“ Er werde von diesem „One-way-trip“ nicht wieder zurückkehren.

🔹Wirecard startete mit Porno und Poker‼️

Gill wendet sich schließlich an Journalisten der „Financial Times“, die Ende Januar 2019 den Wirecard-Skandal lostreten – mit Gills Unterlagen und Infos.

Die Sky-Doku (Produzentin: Gabriela Sperl) offenbart eindrucksvoll, wie viel früher dem obskuren Konzern das Handwerk hätte gelegt werden müssen. Präsentiert zahlreiche Kritiker und Warner, die bereits um das Jahr 2000 vor dem Unternehmen warnten, das damals noch mit Online-Pornos und -Glücksspiel die ersten Millionen verdiente.

🔹„Ermittler steckten den Kopf in den Sand“‼️

So wurden etwas Gewinner aus dem Internet-Poker jahrelang von München aus über Scheinfirmen in englischen Kleinstädten an einen Mittelsmann in Florida geleitet, der US-Gewinnern Barschecks überreichte. Die „Geschäftsführer“ der britischen Scheinfirmen waren größtenteils Hausfrauen, die von den Millionendeals wenig ahnten...

Auch Top-Informant Gill wundert sich bis heute, wie der Milliardenbetrug so lange gutgehen konnte – ohne dass Staatsanwaltschaft und die Aufsichtsbehörde Bafin einschritten: „Statt in Ermittlungen einzusteigen, haben sie Wirecard geschützt und ansonsten den Kopf in den Sand gesteckt.“

Inzwischen lebt Gill in Bangkok, arbeitet weiter als Rechtsberater im Finanzsektor – und bereut nichts: „Ich habe getan, was zu tun war“, sagt er zu BILD: „Ich hätte mir nur gewünscht, dass die Angst und die Bedrohung erträglicher gewesen wären.“

Artikel 📰 von der Bildplus

https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/exklusiv-interview-in-bild-er-brachte-wirecard-zu-fall-76452630.bild.html
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