Mein neuer Podcast (17:33 Min.):
Die Pleite der Silicon Valley Bank. Oder: das Problem der ‘Teilreserve’’
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Die Pleite der Silicon Valley Bank. Oder: das Problem der ‘Teilreserve’
Vortrag von Thorsten Polleit, aufgenommen am 14. März 2023. | Folgen Sie mir auf Social Media:
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Dann ist ja alles gut.
Scholz: US-Bankenpleite kein Grund für "große Sorgen" in Deutschland https://www.braunschweiger-zeitung.de/237890409?utm_source=Twitter&utm_medium=Social&utm_campaign=share
Scholz: US-Bankenpleite kein Grund für "große Sorgen" in Deutschland https://www.braunschweiger-zeitung.de/237890409?utm_source=Twitter&utm_medium=Social&utm_campaign=share
www.braunschweiger-zeitung.de
Scholz: US-Bankenpleite kein Grund für
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht nach der Pleite der Silicon Valley Bank in den USA keinen Grund zu “großen Sorgen“ in Deutschland. Er verwies in Berlin auf Lehren aus der Finanzkrise von 2008/2009.
Small banks suffer, big banks get even bigger. The gov't speeds up concentration in banking.
https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-03-15/bofa-gets-more-than-15-billion-in-deposits-after-svb-failure?utm_content=markets&cmpid%3D=socialflow-twitter-markets&utm_medium=social&utm_source=twitter&utm_campaign=socialflow-organic
https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-03-15/bofa-gets-more-than-15-billion-in-deposits-after-svb-failure?utm_content=markets&cmpid%3D=socialflow-twitter-markets&utm_medium=social&utm_source=twitter&utm_campaign=socialflow-organic
Bloomberg.com
BofA Gets More Than $15 Billion in Deposits After SVB Fails
Bank of America Corp. mopped up more than $15 billion in new deposits in a matter of days, emerging as one of the big winners after the collapse of three smaller banks dented confidence in the safety of regional lenders.
Thorsten Polleit bei „René will Rendite“: Top-Ökonom: Schrumpfende Geldmenge ist ein gefährliches Signal https://www.focus.de/188385256
FOCUS online
Thorsten Polleit bei „René will Rendite“: Top-Ökonom: Die schrumpfende Geldmenge ist ein Alarmsignal
Die Notenbanken stehen vor einer weiteren Runde mit Zinserhöhungen, um die Inflation in den Griff zu kriegen. Der Ökonom Thorsten Polleit, Chefvolkswirt beim Goldhändler Degussa, hält erneute Anhebungen für einen Fehler, sagte er im Interview bei „René will…
Gründe sind bekannt: Fiatgeld, Teilreserve, hauchdünne Eigenkapitaldecke ...
https://www.bild.de/geld/mein-geld/mein-geld/credit-suisse-finanzkrise-weitet-sich-aus-jetzt-taumeln-schweizer-bank-riesen-83220216.bild.html
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bild.de
Credit Suisse: Finanzkrise weitet sich aus – jetzt taumeln Schweizer Bank-Riesen
Selbst in der sonst stabilen Schweiz bleiben die Banken nicht verschont. Die Credit Suisse riss es am Mittwoch um bis zu 31 Prozent nach unten.
Riskanter Zinsschritt der EZB (Teil 1)
Wie versprochen, haben die Räte der Europäischen Zentralbank (EZB) den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent angehoben. In gleicher Höhe wurden auch der Einlagenzins (jetzt 3 Prozent) und Spitzenrefinanzierungszins (3,75 Prozent) erhöht.
Die Bank wird zudem, wie bereits angekündigt, ihr Wertpapierportfolio um 15 Mrd. Euro pro Monat reduzieren – also dem Bankensystem Zentralbankgeld entziehen –, beginnend im März bis Ende Juni 2023.
Der Zinsschritt soll helfen, die Inflation der Konsumgüterpreise (Februar 2023: 8,5 Prozent) abzusenken, wieder in Richtung 2 Prozent zu bringen.
Wie versprochen, haben die Räte der Europäischen Zentralbank (EZB) den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent angehoben. In gleicher Höhe wurden auch der Einlagenzins (jetzt 3 Prozent) und Spitzenrefinanzierungszins (3,75 Prozent) erhöht.
Die Bank wird zudem, wie bereits angekündigt, ihr Wertpapierportfolio um 15 Mrd. Euro pro Monat reduzieren – also dem Bankensystem Zentralbankgeld entziehen –, beginnend im März bis Ende Juni 2023.
Der Zinsschritt soll helfen, die Inflation der Konsumgüterpreise (Februar 2023: 8,5 Prozent) abzusenken, wieder in Richtung 2 Prozent zu bringen.
Riskanter Zinsschritt der EZB (Teil 2)Es gibt jedoch Gründe zu befürchten, dass die EZB-Räte den Leitzins mit dem Blick in den Rückspiegel setzen, dass sie sich an der laufenden Inflation orientieren, nicht jedoch an der Geldmengenausweitung.
Doch es ist die Geldmengenausweitung (und nicht die aktuelle Inflation!), die für die künftige Inflation verantwortlich ist. Zwar gibt es im Euroraum noch ein Geldmengenüberhang, der für Preisauftrieb sorgt.
Aber dieser Geldmengenüberhang, der sich ohnehin nicht mehr aus der Welt schaffen lässt, wird bereits rasch abgebaut durch 1) steigende Güterpreise und 2) ein nachlassendes (nominales) Geldmengenwachstum.
Das Ergebnis ist eine schrumpfende reale Geldmenge – die, wie die obige Abbildung zeigt – bereits Rezessionssignale für den Euroraum sendet.
Das Bankenkreditwachstum ist in realer Rechnung ebenfalls im negativen Territorium, und auch das signalisiert eine massive Verschärfung der Geldpolitik, die schon jetzt die künftige Inflation stark nach unten treiben wird.
Zudem lassen die Turbulenzen im US-Bankenmarkt dunkle Wolken aufziehen, denen sich die Banken im Euroraum sicherlich nicht werden entziehen können – wie bereits der 20-Prozentrückgang der Euro-Bankaktienkurse zeigt.
Wir vermuten, dass dieser EZB-Zinsschritt der letzte in diesem Zinserhöhungszyklus ist; und dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass er relativ bald wieder rückgängig gemacht wird.
Die Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks ist bereits viel restriktiver, als viele Marktbeobachter und Zentralbankräte zu vermuten scheinen: Die reale (d. h. inflationsbereinigte) Geldmenge schrumpft mit sehr hohen Raten, und das zeigt auf Konjunkturverlangsamung, wenn nicht gar Rezession, und einen starken Abwärtsdruck auf die Güterpreisinflation.
Hinweis für Anleger
Die Zinserhöhungen der Zentralbanken dies- und jenseits des Atlantiks sorgen für erhebliche Anpassungsrisiken für die Volkswirtschaften. Die US-Bankenkrise ist nicht zuletzt durch die rasche Kreditkostenverteuerung durch die US-Zentralbank verursacht. Die Gefahr einer weltweiten krisenhaften Erschütterung sind groß.
Anleger sind gut beraten, einen Teil ihres Portfolios in physischem Gold (und auch Silber) zu halten. Diese Edelmetalle helfen, das Vermögen gegen monetäre und wirtschaftliche Widrigkeiten abzusichern.
Lesen und abonnieren Sie dazu auch den neuen Degussa Marktreport, 16 März 2023: https://www.degussa-goldhandel.de/infothek/marktreport/
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Polleit
Doch es ist die Geldmengenausweitung (und nicht die aktuelle Inflation!), die für die künftige Inflation verantwortlich ist. Zwar gibt es im Euroraum noch ein Geldmengenüberhang, der für Preisauftrieb sorgt.
Aber dieser Geldmengenüberhang, der sich ohnehin nicht mehr aus der Welt schaffen lässt, wird bereits rasch abgebaut durch 1) steigende Güterpreise und 2) ein nachlassendes (nominales) Geldmengenwachstum.
Das Ergebnis ist eine schrumpfende reale Geldmenge – die, wie die obige Abbildung zeigt – bereits Rezessionssignale für den Euroraum sendet.
Das Bankenkreditwachstum ist in realer Rechnung ebenfalls im negativen Territorium, und auch das signalisiert eine massive Verschärfung der Geldpolitik, die schon jetzt die künftige Inflation stark nach unten treiben wird.
Zudem lassen die Turbulenzen im US-Bankenmarkt dunkle Wolken aufziehen, denen sich die Banken im Euroraum sicherlich nicht werden entziehen können – wie bereits der 20-Prozentrückgang der Euro-Bankaktienkurse zeigt.
Wir vermuten, dass dieser EZB-Zinsschritt der letzte in diesem Zinserhöhungszyklus ist; und dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass er relativ bald wieder rückgängig gemacht wird.
Die Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks ist bereits viel restriktiver, als viele Marktbeobachter und Zentralbankräte zu vermuten scheinen: Die reale (d. h. inflationsbereinigte) Geldmenge schrumpft mit sehr hohen Raten, und das zeigt auf Konjunkturverlangsamung, wenn nicht gar Rezession, und einen starken Abwärtsdruck auf die Güterpreisinflation.
Hinweis für Anleger
Die Zinserhöhungen der Zentralbanken dies- und jenseits des Atlantiks sorgen für erhebliche Anpassungsrisiken für die Volkswirtschaften. Die US-Bankenkrise ist nicht zuletzt durch die rasche Kreditkostenverteuerung durch die US-Zentralbank verursacht. Die Gefahr einer weltweiten krisenhaften Erschütterung sind groß.
Anleger sind gut beraten, einen Teil ihres Portfolios in physischem Gold (und auch Silber) zu halten. Diese Edelmetalle helfen, das Vermögen gegen monetäre und wirtschaftliche Widrigkeiten abzusichern.
Lesen und abonnieren Sie dazu auch den neuen Degussa Marktreport, 16 März 2023: https://www.degussa-goldhandel.de/infothek/marktreport/
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Polleit
Degussa Goldhandel
Marktanalysen von Chefvolkswirt Dr. Thorsten Polleit als PDF und Podcast.
Dr. Thorsten Polleit fasst die wichtigsten Marktentwicklungen und Entscheidungen in Wirtschaft und Politik für Sie im Degussa Marktreport zusammen.
Money holders will get a 'haircut' in terms of a declining purchasing power of their money.
The cost of insuring Credit Suisse bonds against default dropped ... after the lender said it would tap Switzerland’s central bank for fresh liquidity
https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-03-16/credit-suisse-default-swaps-drop-after-snb-s-liquidity-pledge?utm_source=website&utm_medium=share&utm_campaign=twitter @markets
The cost of insuring Credit Suisse bonds against default dropped ... after the lender said it would tap Switzerland’s central bank for fresh liquidity
https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-03-16/credit-suisse-default-swaps-drop-after-snb-s-liquidity-pledge?utm_source=website&utm_medium=share&utm_campaign=twitter @markets
Bloomberg.com
Credit Suisse Default Swaps Drop After Central Bank’s Liquidity Pledge
The cost of insuring the bonds of Credit Suisse Group AG against default dropped, though they remained in distressed territory, after the lender said it would tap Switzerland’s central bank for fresh liquidity.
"Das Ergebnis ist laut Thorsten Polleit eine schrumpfende reale Geldmenge, die bereits Rezessionssignale für den Euroraum sendet."
Die EZB hat die Zinsen kräftig erhöht. Hier dazu die aktuellen Kommentare von drei Experten. https://finanzmarktwelt.de/ezb-zinserhoehung-reaktion-von-drei-experten-264609/
Die EZB hat die Zinsen kräftig erhöht. Hier dazu die aktuellen Kommentare von drei Experten. https://finanzmarktwelt.de/ezb-zinserhoehung-reaktion-von-drei-experten-264609/
finanzmarktwelt.de
EZB-Zinserhöhung: Reaktion von drei Experten
Die EZB hat die Zinsen kräftig erhöht, stärker als zuletzt erwartet. Hier dazu die aktuellen Kommentare von drei Experten.
Mein Kommentar zur EZB-Zinsentscheidung.
https://www.goldseiten.de/artikel/573014--Riskanter-Zinsschritt-der-EZB.html
https://www.goldseiten.de/artikel/573014--Riskanter-Zinsschritt-der-EZB.html
GoldSeiten.de
Riskanter Zinsschritt der EZB
Wie versprochen, haben die EZB den Leitzins um 0,5% auf 3,5% angehoben. In gleicher Höhe wurden auch der Einlagenzins (jetzt 3%) und Spitzenrefinanzierungszins (3,75%) erhöht. Die Bank wird zudem, wie bereits angekündigt, ihr Wertpapierportfolio um...
New video (7:05 min.):
Gold And Silver Prices: Why Not Higher?
https://www.youtube.com/watch?v=5nxMTl56ORM
Gold And Silver Prices: Why Not Higher?
https://www.youtube.com/watch?v=5nxMTl56ORM
YouTube
Gold And Silver Prices: Why Not Higher?
A video by Thorsten Polleit, recorded 16 March 2023. | Please follow me on Social Media:
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Gold And Silver Prices: Why Not Higher?
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Gold And Silver Prices: Why Not Higher?
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Gold And Silver Prices: Why Not Higher?
A video by Thorsten Polleit, recorded 16 March 2023. | Please follow me on Social Media:
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Times are getting messy.
Do you hold gold and silver ETFs/ETCs?
That’s good.
But consider exchanging these financial products into physical coins and bars.
Why?
Well, because times are getting messy.
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