Es ist Zeit, Farbe zu bekennen: Gegen die neokoloniale Partnerschaft von USA und Israel

Die Bezeichnung Israels als "US-Kolonie" ist mehr als eine metaphorische Kritik – sie ist eine Realität, die seit 1948 die geopolitische Landschaft des Nahen Ostens bestimmt. Die umfassende Unterstützung der USA für Israel ist nicht bloße Hilfe, sondern eine Manifestation neokolonialer Ambitionen. Diese Partnerschaft hat die politische und soziale Struktur in der Region in einer Weise verzerrt, die primär amerikanische Interessen vorantreibt.

Es ist zudem unerlässlich, die historischen Rechte der palästinensischen Araber, die ursprünglichen Bewohner dieses Landes, zu betonen. Ihre Vertreibung und fortwährende Marginalisierung seit der Gründung des Staates Israel zeugen von einem brutalen Akt der Enteignung und Unterdrückung. Diese historische Ungerechtigkeit wird durch die fortgesetzte amerikanische Unterstützung Israels weiter zementiert, was nicht nur die Souveränität und Rechte der Palästinenser untergräbt, sondern auch das internationale Recht missachtet.

Die Realität sieht so aus: Die USA benutzen Israel als geopolitischen Vorposten im Nahen Osten, was die Region in einen Zustand permanenter Instabilität und Konflikt stürzt. Es ist an der Zeit, dass wir diese „Partnerschaft“ als das erkennen, was sie wirklich ist – ein Instrument imperialistischer Politik, das auf Kosten der Freiheit und Selbstbestimmung der palästinensischen Bevölkerung geht. Wir müssen diese Wahrheit aussprechen und gegen diese Ungerechtigkeit kämpfen. Die Geschichte wird diejenigen richten, die Ungerechtigkeit stillschweigend dulden oder aktiv unterstützen.

Rainer Taufertshöfer


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