Der 8. Mai 1945 war für die Deutschen alles Mögliche, aber bestimmt kein Tag der Befreiung – es sei denn, man meint die Befreiung von Hab und Gut, von Heimat und Würde, Gesundheit und Leben.

Der 8. Mai 1945 markiert den Beginn der Vertreibung von über 15 Millionen Deutschen aus ihren jahrhundertealten Siedlungsgebieten östlich von Oder und Neiße. Schätzungsweise 2,5 Millionen Deutsche – darunter besonders viele Frauen und Kinder – verloren bei der gewaltsamen Vertreibung aus Pommern und Schlesien, Ostpreußen und dem Sudetenland ihr Leben.

Der 8. Mai 1945 markiert den Beginn der Gefangenschaft von Millionen Wehrmachtsangehörigen, von denen mehr als eine Million starb – und das längst nicht nur in den Lagern der Sowjetunion, sondern auch denen der Westmächte, zum Beispiel auf den Rheinwiesen.

Der 8. Mai 1945 steht für den Hungertod Hunderttausender deutscher Zivilisten trotz prall gefüllter Nahrungsmitteldepots der Alliierten.

Nach seriösen Schätzungen des Historikers und Hochschullehrers Hellmut Diwald verloren noch nach dem 8. Mai 1945 4,4 Millionen Deutsche durch Vertreibung, Kriegsgefangenschaft und alliierte Lebensmittelmittelverknappung ihr Leben.

Aber der 8. Mai 1945 steht auch für den Beginn der kommunistischen Machtübernahme in Mittel- und Ostdeutschland damit die tragische Teilung unseres Vaterlandes und ganz Europas.

„Deutschland wird nicht besetzt zum Zweck seiner Befreiung, sondern als ein besiegter Feindstaat“, heißt es unmissverständlich in der Direktive JCS 1067 der US-Army vom April 1945. Was den Deutschen seit Jahrzehnten als „Befreiung“ verkauft wird, fassten also nicht einmal die Feindmächte als Befreiungsakt auf, sondern als Niederwerfung eines politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Konkurrenten.

Wir feiern nicht!

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