Die vier Schritte der wohlwollenden Kommunikation
Notizen nach Dada Madhuvidyananda

1. Erkennen. Erkennen mit welcher tieferen, verborgenen Seele ich kommuniziere. Ich erkenne an, dass ich mit mehr kommuniziere, als nur dem Körper und dem Gedanken; mit etwas tieferem, als nur der Erscheinungsform.

2. Nicht bewerten. Nur bewusstes, ganzheitliches Wahrnehmen der anderen Person. Zuhören, anschauen, wahrnehmen. Den Ausdruck wahrnehmen. Nicht bewerten. Nur wahrnehmen. Eine bewusste Trennung von meiner Deutung oder Beurteilung.

3. Verarbeiten. Was habe ich gehört, was habe ich gesehen, was habe ich wahrgenommen? Sich kritisch fragen: „Verstehe ich das alles? Bin ich mir sicher, dass ich verstehe was der andere ausdrücken möchte?“

4. Wohlwollen. Der wohlwollende Ausdruck. Empathie zeigen. Nachfragen. Zum einen, um den anderen richtig zu verstehen und zum anderen um ernsthaftes Interesse und Empathie auszudrücken. Ein deutlicher Ausdruck des eigenen Bemühens die andere Person und ihre Wünsche, Sorgen…., ihre Bedürfnisse zu verstehen oder verstehen zu wollen.

Wir sind nicht unsere Gedanken. Gedanken kommen und gehen.

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Apolut M-Pathie, im Gespräch mit Rüdiger Lenz, über „Die vier Schritte der wohlwollenden Kommunikation“ etwa ab min 35:37 – auf der Apolut Homepage oder hier als Podcast.

@zehnmin
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